Hallo,

eine Freundin von mir war sogar schwanger, als ihre Tochter starb und sie war auf der Beerdigung (logisch, war ihre Tochter). Dem Kleinen ist nichts geschehen, obwohl die Mutter die ganze SS über Sorgen hatte, die Kleine war behindert und oft krank, d.h. Sorgen über Sorgen und 3,5 Monate vor der Geburt starb die Tochter.

d.h. selbst wenn man sehr schwer trauert und das ist Fall eines Kindsverlustes doch enorm, muss dem Ungeborenen nichts passieren.

Ich würde wohl gehen, meine Schwägerin war sogar im KKH um sie das stillgeborene Baby ihrer Cousine anzusehen, da war sie selbst grad im 3. Monat schwanger, und das muss so was von schwer sein, doch die Tochter wurde ungeschädigt geboren.

Jeder muss natürlich das tun, was einem behagt, wenn Dir das widerspricht und Du grosse Ängste hast, dann wird man das verstehen.

Alles Gute

Hallo.

Als meine Oma 2006 gestorben ist bin ich nicht zur Beerdigung gegangen. Ich konnte dass nicht, aber da war ich knapp einen Monat vor ET. Anders war es 2002, als meine beste Freundin und Arbeitskolleging bei einem Autounfall tödlich ums leben kam, da war ich 5. Monat und ich war auf ihrer Beerdigung. Danach hab ich mir überlegt, ob das richtig war. Ihre Familie hatte den Sarg offen stehen gelassen und ich Träume sogar heute noch davon. Habe sie gesehen und danach war ich fix und fertig. Ein guter Freund von mir war mit mir dabei und hat sich dann schnellstmöglich vor mich gestellt, denn er hatte angst, dass ich umkippe. Dagen wir mal so, wenn dir ganz arg was am Herzen liegt hin zu gehen, würde ich sagen ist es deine entscheidung ob du das möchtest oder nicht. An Aberglauben glaub ich schon lange nicht mehr. Jeder mensch ist für sich selbst verantwortlich und sollte sich nicht verunsichern lassen.

LG Patricia