38. ssw - Heute Vorstellung in der gynäkolog. Ambulanz und stark verunsichert...
das kind sitzt immer noch extrem hoch und das kann wegen ruptur der alten kaiserschnittnaht gefährlich werden (musste an dich, muki, denken!), weil man ja nicht weiß, wie das köpfchen drücken wird...
muttermund komplett zu und gebärmutterhals noch extrem lang. wäre ja alles kein problem, wenn meine fruchtwassermenge nicht extrem reduziert wäre. wegen der fruchtwassermenge empfiehlt er dringend häufigere kontrollen und meinte, man müsse vielleicht früher einleiten. andererseits wäre eine einleitung bei den anderen eckdaten (bauch noch nicht gesenkt, muttermund ganz zu und gebärmutterhals noch sehr lang) eine äußerst langwierige angelegenheit... die ich in meinem jetzigen zustand (starker schnupfen) nicht durchstehen würde. (der macht mir spaß!). ansonsten steht eben nun doch ein erneuter kaiserschnitt zur debatte...
muß jetzt heute erstmal zum hausarzt und dann unbedingt antibiotika und schleimlöser nehmen.
dann wurde noch der pH gemessen, ob ich fruchtwasser verloren habe (bei pH4, also okay) und ein amnioncheck gemacht (der würde fetales gewebe nachweisen, wenn meine fruchtblase ein leck hätte, wie damals bei daniel).
nabelschnurversorgung und herztöne waren gut. keine wehentätigkeit im ctg. soll jetzt täglich den pH messen, da ich bei meiner fruchtwassermenge womöglich gar nicht merken würde, wenn die fruchtblase platzt...
ich mache mir jetzt so richtig sorgen.
lg, claudia mit daniel (fast 18 monate) und thorsten (38. ssw und laut heutiger messung ca. 3100g schwer)
Hm - das hört sich ja alles nicht so rosig an :-(
Hi Claudia!
Ich hoffe natürlich weiter für Dich, dass Du wie gewünscht diesmal spontan entbinden kannst. Aber wenn jetzt einige "Fragezeichen" bestehen, kann ich auch sehr gut verstehen, dass Du verunsichert bist und einen 2. Kaiserschnitt in Betracht ziehst.
Andererseits hast Du ja noch etwas Zeit bis zum ET. Also zumindest die Erkältung sollte doch bis dahin auskuriert sein, oder?.
Wozu raten Dir denn die Ärzte (beim Thema Entbindung)? Häufige Kontrollen sind doch (hoffentlich) schon mal beruhigend. Mach Dir bitte nicht zu viele Sorgen! Bald hast Du es geschafft - so oder so.
Sorry, kann Dir leider keine wirkliche Hilfe sein...
Aber :THUMBS UP: drücken kann ich wenigstens. :ROSE:
LG
Sandra
Lass dich mal drücken! Ein kleines bißchen trösten versuche ich dich auch:
1. du kannst die FW Menge ein klein wenig beeinflussen. Trink etwa 2-2,5 l am Tag.Wenn der Termin noch nicht ran ist, wird das die Menge ein wenig steigern....
2. Kurz vor dem wirklichen Geburtstag des Kindes nimmt die FW menge deutlich ab. Eléna hatte getastet nur noch kleine Depots, zwischen Köpfchen und MuMu gar nichts mehr! Meine Anica meinte damals auch zu mir, ich würde einen Blasensprung nicht merken. Aber man RIECHT es. Ich hatte einen oberen Blasenriss ein paar tage vorher, bin mir ganz sicher, es roch einfach so typisch, und die tests schlugen nicht an oder nur übersehbar minimal. Unter der geburt, während das Köpfchen durchtrat sprengte der Druck die Blase dann wirklich und es kamen MASSEN von FW... Selbst Anica meinte, dass sie sich die Menge nicht erklären kann...
Enger Kontrollieren ist gut. Aber Sorgen brauchst Du dir keine Machen...
Hm, das würd mich wohl auch ziemlich verunsichern
Hallo Claudia,
ach das tut mir leid, dass du das Ende deiner SSW nicht unbeschwert geniessen kannst. :-(
Hast du ev. die Möglichkeit ein zweite Meinung einzuholen? Hebi oder Gyn? Viell. würde das deine Entscheidung erleichtern!
Ansonsten geb ich Lona Recht: bei mir war am Ende auch wenig FW vorhanden, aber laut Ärztin ist das okay am Ende der SS. Aber ich bin halt keine Ärztin oder Hebi. :-X
Einleiten bei dem GMH und Mumu Befund ist sicher nicht besonders lustig, aber viell. ändert sich das bis zum ET noch!
Ich drück dich, mehr kann ich dazu auch nicht sagen!
glg
Eve
Ich glaube, ich würde einen KS machen...
wie sehr hängst du denn an dem Gedanken einer spontanen Geburt?
Ich würde, wenn wir ein zweites Kind bekommen, eine spontane Geburt nicht ausschließen, aber bei deinen Vorbedingungen, würde ich wohl lieber die Sicherheit eines KS wählen. Vielleicht sind da aber bei mir auch die Erinnerungen an die Notsituation bei mir noch zu beängstigend.
Ein KS, vor allem wenn du trotzdem dabei sein kannst und nicht (wie falls Not-KS) unter Vollnarkose, hätte ja auch Vorteile. Für meinen Mann war es z.B. bestimmt das tollste Erlebnis in seinem Leben, dass ER Daniel als erstes auf dem Arm halten durfte, während ich noch zusammengeflickt und aufgeweckt werden musste.
Und dass das mit dem bonding auch nach einem KS klappt weißt du ja eh schon...
Vielleicht hilft dir wirklich ne zweite ärztliche Meinung, aber wie gesagt, ich wäre bei den bisherigen Aussagen zu ängstlich und würde auf die spontane Geburt verzichten...
Alles Gute für die baldige Ankunft eures kleinen Thorsten!
Liebe Grüße
Melanie
38. ssw - Heute Vorstellung in der gynäkolog. Ambulanz und stark verunsichert...
Wünsch dir ganz sehr, dass es von allein los geht.
LG Caro
38. ssw - Heute Vorstellung in der gynäkolog. Ambulanz und stark verunsichert...
Liebe Claudia,
nun habe ich endlich auch mal die Möglichkeit dir mal wieder zu antworten.
Du musst abwägen zwischen dem, was dir wichtiger ist.
Es auf normalen Weg zu versuchen und dann das Risiko zu haben, dass es zur Vollnarkose kommt oder einen geplanten KS, wo die Wahrscheinlichkeit viel höher ist, wach zu bleiben und den Schrei zu hören und danach fit zu sein.
Wenn du es spontan probieren möchtest, wirst du es ziemlich schnell merken, wenn die Narbe reißt, weil die Wehen echt schlimm sind, solche Schmerzen mag ich nie wieder haben. Die Ärzte sind sowieso auf halb acht Stellung und greifen sehr schnell ein, wenn etwas nicht in Ordnung zu sein scheint.
Ich habe nun zwei Ks hinter mir und nachdem ich bei dem zweiten wach bleiben durfte, habe ich nicht mehr das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben, was ich davor immer hatte. Der zweite Ks tut auch fast nicht mehr weh :-D.
Vielleicht ist auch ein Kompromiss, dass du mit Wehen kommst und dann gleich einen KS machst? Oder den ersten Befund abwartest?
Ich denke auch immer, du wirst engmaschig kontrolliert und ein Ks ist immer sehr schnell gemacht. Das einzig große "Risiko" ist eben, wie.Daher überlege dir, willst du auf Nummer sicher gehen, dass du höchstwahrscheinlich wach bleiben kannst oder willst du unbedingt eine natürlich Geburt erleben wollen und gehst das Risiko ein im schlimmsten Fall eine Vollnarkose zu bekommen.
Ich persönlich würde nie wieder spontan probieren wollen, (also ich darf ja nun auch nicht mehr, aber rein theoretisch), weil mir die Nervenaufreibung einfach zu viel istt und ich es nervlich nicht mehr durchstehen würde. Dann lieber wach im Ks und die Geburt "genießen" können, aber das ist meine Meinung, nach meinen Erfahrungen. Du kannst bei deiner zweiten Geburt eine völlige andere machen und das weiß man eben erst immer hinterher.
Alles Liebe und Gute jedenfalls für deine letzten Wochen!!
Ganz liebe Grüße
Muki :ROSE: mit Ole 19 Monate und Merle 5w5t
38. ssw - Heute Vorstellung in der gynäkolog. Ambulanz und stark verunsichert...
genau denn gleichen Befund hatte ich bei meiner Zweiten auch.
Ich muß dazu sagen bei keinem meiner Kinder hat sich der Bauch gesenkt.
Ich hatte aber auch sehr lange Kinder ,54,55 und 58 cm.
Madita also meine Zweite wurde auf 4 Kg geschätzt und ich hatte auch sehr wenig Fruchtwasser.Ich habe mich einleiten lassen.Und habe dann einem riesen Kampf mit PDA und allem drumherum,aber eine normale Geburt.
Also durch die Geburtserfahrungen bei meinen drei Kindern und nach zwei Einleitungen,würde ich immer bevor ein Kaiserschnitt zu machen ist,erst eine Einleitung versuchen.
Allerdings geht das Kind vor.Wenn es ihm gut geht und der Arzt auch zu stimmt.
Also viel Erfolg und wenn du in einer guten Klinik bist,evtl.mit Neugeb.intensiv.Dann probiere es doch erst mit Einleiten und dann kann doch schnell ein Kaiserschnitt gemacht werden, wenn es gar nicht geht.In guten Kliniken haben sie ja da Erfahrung.
LG Manu
danke für eure antworten...
die assistenzärztin, die den amnioncheck gemacht hatte, sagte mir, der oberarzt wäre ein ganz ganz vorsichtiger und das würde häufiger die werdenden mamas verunsichern. allerdings hat sie keinen ultraschall mehr gemacht, um ihren senf dazuzugeben zum fruchtwasserstand... egal, bis donnerstag ist nicht mehr lang und dann bespreche ich das alles mit meiner gynäkologin.
war übrigens beim hausarzt und der meinte, er würde meinen schnupfen nicht so tragisch einstufen, aber im hinblick auf die geburt solle ich nun doch ein antibiotikum einnehmen.
so, ich tu brav, was die mir sagen. alles weitere warte ich erstmal ab und lass die entscheidungen der ärzte auf mich zukommen. ich werde auf alle fälle kein risiko für thorsten eingehen, habe aber die hoffnung auf die natürliche geburt noch nicht endgültig aufgegeben...
also abwarten und himbeerblättertee trinken!
lg, claudia (38. ssw)
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