Hm, tja, irgendwie nicht. Und ich denke mitlerweile, es wird auch keiner einen Rat haben.
Es ist wohl wirklich einfach so wie es ist.
Hunger ist es nicht. Selbst, als ich wieder den ganzen Tag und die ganze Nacht gestillt habe 2 Tage lang, hat sich nichts verändert.
Meine Mutter meinte schon, laß sie schreien, dann wird sie schon merken, das Nacht ist. Hat man früher so gemacht.
Jetzt weiß ich auch, warum ich nicht gut alleine sein kann. Meinem Mann ziemlich schnell hinterher telefoniere, wenn er mal etwas später kommt, als geplant.
Es gibt wahrscheinlich für dieses Problem (sofern es denn eins ist) einfach keine Lösung. Lena ist ein Baby und will in der Nacht bei mir in der Nähe sein. Dann werde ich es einfach akzeptieren.
Da gibts doch auch dieses Lied. "Ich will nur in deiner Nähe sein, in der Nacht, wenn du schläfst".
Ich lasse sie jetzt einfach. Irgendwann, schneller als ich gucken kann, wird sie in ihrem Bett liegen. Weit weg von mir, braucht meine Nähe nicht mehr, meine Brust nicht mehr. Und dann wird es mir bestimmt fehlen.
LG Michaela

Hallo Michaela,
hast du sie eigentlich mal Osteopathisch untersuchen lassen??? Vielleicht ist ja ein Wirbel ausgerenkt...oder sonst etwas...
LG
Britta

Nein, dann würde sie ja ständig brüllen und jaulen. Das tut sie ja nicht. Lena wacht halt 3-4x in der Nacht auf für 5 Minuten. Ich stille sie dann, sie schläft gleich weiter. Hab jetzt eingesehen, das dies ganz normal ist und irgendwann vorbei ist.
Im Tagebuch von Tochter II steht auch, hurra, du schläfst endlich durch. Da war sie 9 Monate alt.
LG Michaela

nein...da würde sie nicht unbedingt ständig brüllen...sie liegt ja auch nur nachts so lange auf dem Rücken oder der Seite oder wie auch immer...und wenn das auf die Dauer schmerzt, dann kann es evtl. ja doch daran liegen...
meine Hebamme hat immer gesagt:
JEDES Baby MUSS einmal osteopathisch durchgecheckt werden!!!
ich habe auch gedacht, dass meine Hannah i.O. ist..aber es waren 2 Schädelplatten verschoben, die Nackenwirbel ausgerenkt, die Hüfte noch nicht ausgeprägt und die Lunge war noch nicht optimal...
das alles hat sie behandelt
Hannah hat vor dem Zeitpunkt auch nicht gebrüllt..dennoch hätte es sie gestört, lt. meiner Osteopathin....
Ein Versuch ist es doch allemale Wert, oder???
LG
Britta

Hallo Michaela!
Bin neu hier, aber ich hab den Eindruck, unsere Nächte sehen recht ähnlich aus: Dauerstillen in Mamas Bett :TIRED:
Eine Patentlösung hab ich auch nicht gefunden, hab auch nicht wirklich danach gesucht - ich geh halt jeden Abend spätestens um 9 ins Bett, dann hab ich in der Nacht zwar auch nicht mehr geschlafen, aber immerhin länger gelegen und geruht. Und bin dann morgens deutlich fitter. Im allerschlimmsten Fall schlaf ich vormittags, wenn meine Großen in Schule und Kindergarten sind und meine Kleine wunderbar schläft (im Kinderwagen, im Stubenwagen, auf dem Boden, kein Problem) noch ein Stündchen auf dem Sofa. Ist aber nur einmal vorgekommen, sonst gings immer so.
Und früher oder später wirds eh von selber anders, und wir erinnern uns ruck zuck kaum mehr an diese Zeit!
Gruß Ulrike

..... ist wohl tatsächlich der, das man es einfach so akzeptiert.
Eine Nachbarin hat gestern noch sehr über das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Sie meinte, sie hat ihr Baby dann doch lieber mit zu sich genommen, da sie ansonsten 3x das Bett beziehen mußte in der Nacht. Das Baby hat nämlich so sehr geschrien, das es gekotzt hat.
Na danke, da stille ich lieber. Das geht schneller.
LG Michaela

Hallo Michaela,
was hat denn deine Nachbarin für Foltermethoden drauf? Also ich könnte mein Kind nicht so quälen!
Ich habe gehört, das Buch soll nicht so gut sein!
Meine Kleine wird übrigens seit ca. 2 Wochen auch nachts alle 2-3 Stunden wach und schläft NUR nach dem Stillen ein. Alles andere hilft nicht. Davor kam sie ein Mal nachts! Aber ich werde sie deswegen bestimmt nicht brüllen lassen, um sie evtl. so umzuerziehen!
Das wird bestimmt irgendwann besser!
LG
Natalie

Das hatte ich dir unten geschrieben:
Hallo Michaela,
ich habe das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gelesen.
Für mich gibt es keine Veranlassung etwas bei meinem Sohn zu verändern, ich komme gut mit seinen Eigenheiten klar, aber es hat meinen Blick auf einige Kleinigkeiten gelenkt und mich Diverses hinterfragen lassen.
Was ich für mich selbst mal angelegt habe ist ein 24 h Protokoll. Da trage ich Wach-/Schlafens-/Schreizeiten und Mahlzeiten ein.
Es hat mir die Augen dafür geöffnet, was tagsüber war und wie es sich auf das Schlafverhalten auswirkt, positiv genauso wie negativ.
Vielleicht braucht Lena einen strukturierten Tagesablauf? Oder sie schläft tags zuviel? Oder sie isst zu wenig? Oder, Oder, Oder?
Mein Sohn hat noch nie durchgeschlafen, hat sich aber sechs Wochen mit 1-2x Nachts Schnuller begnügt. Seit 1 1/2 Wochen muß ich 3-7x Nachts raus, davon 1-2 x stillen.
Deshalb werde ich aber keine 1er Nahrung oder Brei füttern; bis es soweit ist, muß ich kurz vorm Zusammenbruch stehen und davon bin ich weit entfernt.
Übrigens habe ich heute Vormittag schon einmal geschrieben, irgendwie ist mein Posting weg!
Ganz lieben Gruss
Anne
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Übrigens war ich letzte Nacht nur noch einmal raus (stillen) und davor 2x (1x stillen, 1x Schnuller).
LG
Anne