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@sandra_schneckle

Hallo Sandra,
habe vorhin gelesen, daß du nur 1 CTG hattest.
Wie hälst du es mit dem Ultraschall?
Bin neugierig.
Bei "meinen" Hebammen (bei denen ich ja nicht entbunden habe) wollte eine Frau eine Hausgeburt machen, da sie aber keinen US machen ließ, muß sie sich andere Hebammen suchen, meinen ist das zu gefährlich.
Bei meiner Tochter, bei der die SS ohne Schwangherschaftsdiabetes lief, hatte ich genau die drei Regel-US. Bin da abwechselnd zur Uni und zur Hebamme.
Erzähle lieber nicht wieviel US, CTGs, Doppler ich dieses mal hatte....
(dabei bin ich doch fast ein "Öko", aber einer der kein Risiko eingeht....)
Habe übrigens über meine Entbindung folgendes erfahren:
Meine Vorbereitungskurs Hebamme war bei einer Fortbildung, dort hat sie die Chefhebamme von der Uni getroffen (die mich entbunden hat).
Die hat ihr erzählt, daß wir glück hatten, daß kein Oberarzt in der Nähe war, da ich im Vierfüßler entbunden habe, und sie aufgrund der Stellung und vor allem mir und meinem Umfang, dauernd zu die Herztöne verloren haben. Da nur zwei Assisstenzärzte dabei waren, haben die die Hebammen wirken lassen. Sonst hätte ich die Stellung wechseln müssen.
Naja, waren ja nur 20 min im Kreißsaal....
Dafür kam der Oberarzt später und konnte mir noch meine Plazenta lösen, so daß ich nicht in Vollnarkose mußte (wäre mich da auch wurscht gewesen, kenne das Prozedere von der 1. Entbindung)
tja, Hausgeburt ist definitiv nichts für mich, meine Plazenta usw.
Ups, bin ein bißchen vom Thema abgekommen.
ladykaos :-P
Bisherige Antworten

@ladykaos (auch lang, aber beim Thema geblieben ;-))

Hi Du,
also Ultraschall wollte ich eigentlich auch nur die 3 haben... Aber da mein FA in der frühen Schwangerschaft immer das Gefühl hatte, daß mein GMH kürzer wird (beim Tastbefund), kontrollierte er das meist doch nochmal per US - um dann jedesmal festzustellen, daß sein Gefühl ihn getäuscht hatte und der GMH ganz normal lang war.
Naja, da war ich dann schon froh, daß er per US nochmal geschaut hat, ansonsten hätten mir die 3 aber gereicht. Aber ich denke, das ist alles auch von der Schwangerschaft abhängig. Und bei mir auch sehr stark davon, das wievielte Kind es ist. Beim ersten war ich viel ärzteorientierter, beim 2. hab ich mehr hinterfragt und war teilweise echt entsetzt, was die mir alles erzählen wollen und jetzt beim 3. hab ich erstmal den FA gewechselt...
Meine Hausgeburtshebamme entbindet auch Frauen zuhause, die die VU komplett bei ihr machen - die haben dann gar keinen US. Habe inzwischen festgestellt, da gibt es riesige Unterschiede zwischen den Hebammen. Meine entbindet z. B. auch keine BEL zuhause (notfallmäßig selbstverständlich, aber wenn zum Termin klar ist, es ist eine BEL, dann geht sie mit der Frau in die Klinik) oder Zwillingsgeburten.
Das mit den Ärzten habe ich auch schon öfter auch von Kliniken hier in der Umgebung gehört. Meine 1. Tochter kam ja auch in der Klinik zur Welt und wir sind extra 40 km gefahren (das nächste KKH wäre 18 km entfernt gewesen) um in einem KKH zu entbinden, das sehr alternativ arbeitet. Dort hatte ich dann bis zum Schluß eine hebammenbetreute Geburt, die diensthabende Ärztin kam zwischen 2 Presswehen und hat lediglich den Dammschnitt gemacht (Töchterchen war ja ein Sterngucker) und mich nachher wieder zusammengenäht.
Wegen der Plazenta: eine Freundin von mir hat ihre beiden Töchter ebenfalls zuhause bekommen und hatte auch Probleme mit der Plazenta-Ablösung. Bei der 1. Geburt war ihr FA dabei, der hat das dann gemacht, ohne daß sie in die Klinik mußte (ist ja auch echt doof, da entbindest Du schon daheim u. mußt dann doch noch in die Klinik... :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL: ), beim 2. Mal war der FA nur in Rufbereitschaft und alles klappte mit der Plazenta. Du siehst - alles ist möglich ;-) Aber nun ist der kleine Emil ja schon da!!!
Aber bei Dir hat das ja alles so geklappt, erst Ärzte wie gewünscht nicht da, dann aber doch für den Rest - man, das nenn ich Timing...
LG, Sandra (ET -3)
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