@qualimedic schwangerschaftsrundbrief 10.und 11. Woche
Könnt ihr bitte den brief für die 10. und 11. ssw hier reinsetzen?
Danke
lichtblick
10. Woche - Schwangerschaftsrundbrief
Vom Embryo zum Fötus: Die Embryonalphase ist abgeschlossen
Ihr Baby wird jetzt acht Wochen alt. Es misst vom Scheitel bis zum Steiß etwa 31 bis 42 Millimeter und ist um die fünf Gramm schwer. Das Herz ist beinahe vollkommen entwickelt, die Nieren wandern an ihren Platz, die Lunge und der Magen-Darm Trakt wachsen weiter. Die Genitalien fangen an, sich zu bilden. Doch es ist noch viel zu früh, um erkennen zu können, ob Sie einen Jungen oder ein Mädchen erwarten. Im Mund Ihres Babys entwickeln sich jetzt zwanzig kleine Zahnknospen. Sogar das Nervensystem ist schon zu Reaktionen fähig.
In dieser Woche macht Ihr Kind einen wichtigen Schritt in seiner Entwicklung. Es lässt die Embryonalphase hinter sich und heißt ab jetzt Fötus. Ob sich sein winziger Körper bis jetzt ohne Komplikationen wie Fehlbildungen oder Chromosomenanomalien entwickelt hat, lässt sich durch verschiedene Untersuchungen feststellen.
Pränatale Diagnostik
Die pränatale (vorgeburtliche) Diagnostik soll erbliche Krankheiten oder Fehlbildungen beim ungeborenen Baby frühzeitig erkennen. Obwohl die meisten Kinder vollkommen gesund zur Welt kommen, sind fast alle Eltern in Sorge, dass ihr Kind eine Krankheit haben könnte. Die pränatale Diagnostik bietet daher unterschiedliche Möglichkeiten, bereits während der Schwangerschaft zu untersuchen, ob das Kind gesund ist. Bei Frauen, die ein erhöhtes Risiko für Erbkrankheiten oder Chromosomenanomalien tragen, sind verschiedene Untersuchungen vorgesehen. Ob eine Frau zu einer Risikogruppe gehört, stellt der Gynäkologe bei der ersten Vorsorgeuntersuchung fest und empfiehlt gegebenenfalls eine humangenetische Beratung bei einem Facharzt oder in einer der zahlreichen Beratungsseinrichtungen.
Eine Zusammenstellung der häufigsten Chromosomenstörungen finden Sie auf dieser Seite.
Gefühlschaos
Die hormonellen Veränderungen, die Sie im Moment durchmachen, wirken sich oft auf Ihre Gefühlswelt aus. Sie sind empfindlicher und reagieren vielleicht übertrieben auf harmlose Umstände. Diese Gefühle übertragen sich natürlich auch auf Ihren Fötus, der sogar darauf reagiert. Aber Sie können beruhigt sein: Ihre negativen Empfindungen wie Ängste, Aufregungen oder Depressionen schaden Ihrem Baby nicht.
Tipp: Vorsicht mit Medikamenten!
Fühlen Sie sich krank und brauchen Sie Medikamente? Denken Sie bei der Einnahme von Arzneimitteln immer daran, dass auch Ihr Kind die Wirkung der Medikamente zu spüren bekommt. Im Krankheitsfall sollten Sie alle weiteren Schritte daher immer mit Ihrem Arzt abklären. Er weiß, welche Wirkstoffe unbedenklich für Sie und Ihr Ungeborenes sind.
Viele Grüße und alles Gute,
Miriam :ROSE:
10. Woche - Schwangerschaftsrundbrief
Schwangerschaftsrundbrief 11. Woche
Die kritische Phase ist vorbei
Die kritische Entwicklungsphase Ihres Babys ist nun überstanden. Das bedeutet, dass die Gefahr einer Schädigung oder auch die Gefahr für angeborene Anomalien jetzt gesunken ist.
Ihr Baby beginnt seine neunte Lebenswoche mit einer Größe von etwa 44 bis 60 Millimetern und einem Gewicht von ungefähr acht Gramm. Gegen Ende dieser Woche wird der Kopf fast die Hälfte der Körperlänge einnehmen. Unter den Augenlidern entwickeln sich die Regenbogenhäute der Augen. Die lebensnotwendigen Organe (Gehirn, Leber, Nieren, Lunge und Darm) sind soweit ausgebildet, dass sie ihre Aufgaben übernehmen können. Diese Organe wachsen während der restlichen Schwangerschaft weiter.
Die meisten Frauen haben bis zu dieser Schwangerschaftswoche etwa ein Kilogramm zugenommen. Da der Blutdruck sich verändert, können Sie Schwindel oder Mattheit empfinden. Wegen der erhöhten Blutmenge fühlen sich Ihre Hände und Füße vielleicht wärmer an als sonst.
Zeit der Anpassung
Ab etwa dem dritten Monat der Schwangerschaft passt sich Ihr Körper allmählich an die Veränderungen der Schwangerschaft an. Die anfängliche Übelkeit und Müdigkeit lassen nach und die meisten Schwangeren fühlen sich in dieser Zeit wohl, gesund und voller Energie. Auch die körperlichen Veränderungen werden überwiegend positiv aufgenommen. Denn Bauch und Brüste haben noch nicht so sehr an Umfang zugenommen, dass dies als störend empfunden würde. Genießen Sie diese Zeit!
Hilfe - Schwangerschaftsstreifen!
Schwangerschaftsstreifen sind sichtbare, bläulich schimmernde Risse in der Unterhaut an Brust, Bauch, Hüfte und Gesäß. Sie treten bei 70 bis 90 Prozent aller Frauen während der Schwangerschaft auf. Schwangerschaftsstreifen entstehen, wenn Hautfasern durch die schnelle Dehnung während der Schwangerschaft aufreißen oder wenn Fasern durch die Hormonumstellung gespalten werden. Ursachen für die Hautrisse können sein:
- eine körperliche Veranlagung für schwaches Bindegewebe,
- eine Mehrlingsschwangerschaft, bei der die Haut besonders stark gedehnt wird,
- bestehendes Übergewicht und eine übermäßige Gewichtszunahme während der Schwangerschaft und
- wenig sportliche Aktivität.
Außerdem sind Frauen, die bereits ein Kind geboren haben, eher von Schwangerschaftsstreifen betroffen als Frauen, die mit ihrem ersten Kind schwanger sind. Schwangerschaftsstreifen lassen sich nicht mit Medikamenten behandeln. Sind die farbigen Hautrisse erst einmal da, können sie nicht wieder entfernt werden. Damit die Risse im Bindegewebe nicht erst entstehen, sollten Sie schon jetzt vorbeugend aktiv werden.
Was Sie vorbeugend gegen Schwangerschaftsstreifen unternehmen können, sagen wir Ihnen auf dieser Seite: http://www.9monate.de/schwangerschaftsstreifen.html
Viele Grüße,
Miriam
sorry, ist natürlich 11. Schwangerschaftswoche ;-)
vielen dank !! ;-)) lg
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