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@nadjeschda

Hallo Nadine!
endgültig entschieden für eine Hausgeburt habe ich mich noch nicht, aber ich tendiere schon sehr stark dahin...und mein Mann unterstützt mich dabei!
Dann muss deine Geburt aber ziemlich schnell gewesen sein, wenn das Baby schon vor der Hebamme da war?!
Gestern war "meine" Hebamme da und es war echt nett...
ich wusste ja gar nicht, was auf mich zukommt und es war im Endeffekt ziemlich unspektaktakulär...
sie hat nichts getastet, gemessen oder untersucht...sondern erst mal nur nach meinen Symptomen gefragt, nach familiären Vorbelastungen und Blut abgenommen.
Im Mutterpass hat sie schon mal Daten wie Gewicht und Größe festgehalten und beim nächsten Mal bekomme ich den zusammen mit meinen Blutwerten.
Sie sagte mir, dass sie mein Blut auf alles mögliche untersuchen lassen könne, ohne Mehrkosten für mich.
Außerdem hat sie mir auch kostenlos eine Bescheinigung für den Arbeitgeber ausgestellt, wo viele Ärzte ja auch schon eine Gebühr für verlangen!
Was ich total schön fand, war die lockere Atmosphäre und ihr freundschaftlicher Ton...wir haben uns auch sofort geduzt!
Sie nimmt auch ganz bewusst nur 4-5 Frauen pro Monat, damit sie sich um jede ausgiebig kümmern kann und das Risiko geringer ist, dass mehrere gleichzeitig gebären.
Ja, nun noch mal zum Thema Hausgeburt:
sie verlangt nicht, dass man mindestens ein US gemacht hat, sie hat aber auch nichts gegen US. Hab mir schon überlegt, vielleicht einen in der Mitte der SS zu machen, um das Geschlecht des kleinen Knopfes zu erfahren... :-)
das Schöne ist bei dieser Hebamme, sie hat einen Belegbetten-Vertrag im Krankenhaus in der Nähe und falls es zu Komplikationen kommen sollte, kommt sie mit ins Krankenhaus!
In Frage kommt eine Hausgeburt nicht mehr, falls es Zwillinge werden sollten...(mein Vater ist Zwilling) aber auch dann kommt sie mit ins Krankenhaus!
So, das war jetzt ein ziemlich ausführlicher Bericht, was?!
Hoffe, er ist einigermaßen verständlich!
LG und alles Gute für die weitere Kugelzeit!
Anita
Bisherige Antworten

@nadjeschda

Hallo Anita,
ja, das war ein ausführlicher Bericht. Aber es war auch interessant. Mit deiner Hebamme scheinst du richtig Glück zu haben. Die kannst du ja behalten, ob du eine Hausgeburt machst oder nicht...
Meine Hebamme kommt am Dienstag. Werde da aber erst 5+0 sein und ich denke nicht, dass sie mich da großartig untersuchen kann. Wird bestimmt noch nicht viel feststellen können.
Ja, meine Hausgeburt war sehr rasant...
Bin um 7 Uhr wach geworden, weil ich aufs Klo musste. Mein Darm hat sich dann noch weitere 2 Mal entleert und da wusste ich, dass wohl die Geburt bevorsteht. Um 8 Uhr habe ich be der Hebamme angerufen, weil ich leichte aber sehr regelmäßige Wehen hatte (habe eine Stunde aufgeräumt, die Wehen waren also wirklich nicht sehr unangenehm). 8.10 Uhr dachte ich, ich müsste schon wieder aufs Klo und stellte dann fest, dass ich meine erste Presswehe habe. Mein Mann hat daraufhin die Hebamme angerufen, die ihm dann sagte, dass sie es nicht mehr schaffen würde. Ich hatte ihr aber auch gesagt, sie könne sich noch Zeit lassen, da die Wehen erst angefangen hatten...
Ca 8.32 Uhr (wir haben vor lauter Schock erst um 8.45 Uhr auf die Uhr geschaut und haben dann geschätzt) war meine Tochter da...
War kein so schönes Erlebnis, obwohl alles gut ging, aber die Angst die ich hatte werde ich nie vergessen. Ich dachte sogar, dass ich einfach nicht presse bis sie kommt. Aber das lässt sich leider nicht verhindern. Wirst es ja selbst bald erfahren...
Grüßle und dir auch noch eine schöne Schwangerschaft!
Nadine
P.S. Wie weit bist du denn?
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