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...hatten unseren 2. Termin...

Hallo Mädels,
gestern hatten wir mal wieder Baby TV. Wie immer total spannend, was denn wohl passiert ist und siehe da, es wächst und gedeiht und es gab al wieder ne Turnstunde. Naja solange es sich jetzt noch austurnt, soll es mir recht sein :-)
Dann kam aber das große ABER " Sie sind ja nun schon über 35 und da steigt das Risiko von Fehlbildungen etc., deswegen besteht dieMöglichkeit derNackenfaltenmessung mit Nasenmessung und Herzklappenmessung und Blutabnehmen und im Zweifelsfall der Fruchtwasseruntersuchung" Hilfe, was wollen die alle von mir. Ich will doch eigentlich nur ein gesundes Kind und kein designerkind haben. Oh Gott, was macht man denn nun, läßt man alles machen oder nur den ersten Teil, was wenn das Ergebnis sagt, das Kind hat eine Behinderung?? Fragen über Fragen die man sich nun stellt. Hat jemand von Euch Erfahrungen, weil ebenfalls über 35 und kann mir vielleicht mal seine Entscheidung bzw. Gedanken schildern? Haben jetzt noch 4 Wochen Zeit bis zum Termin ( aber auch nur weil noch Urlaub ansteht) und dann müssen wir sagen hop odet top und keiner von uns will die Entscheidung übernehmen :-(
Eigentlich wollten wir nur ein 2 Kind und die SS genießen und uns freuen auf die Zeit zu viert, zumal unser Großer seit gestern noch unbedingt ein Kind zu Hause haben will und das, obwohl wir ihm noch nichts gesagt haben und die Gespräche immer führen, wenn er nicht dabei ist.
LG Fjuri, die nicht weiß wohin mit ihren Gedanken und Gefühlen
Bisherige Antworten

...hatten unseren 2. Termin...

hallo fjuri

mach dir kine sorgen.

nfm hab ich ab dem 3kind immer machen lassen so auch jetzt

am 1.9. ist es soweit

bin auch über 37 und lasse es machen

es war bei allen kids immer alls i.o.

genieß deine ss

lg Ma und krümel,heute 12+0 [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-}

...hatten unseren 2. Termin...

Hallo,

mach dich nicht verrückt. Ich würde an deiner Stelle keine der Untersuchungen machen lassen, nimm dein kind so an wie es kommt. Was wirst du machen wenn sich zeigt das es eine Behinderung hat? Ist auch alles sehr schwierig, aber früher kamen allerhand gesunde Kinder auf die Welt, meine Oma war Ü-40 als mein Papa geboren wurde und der ist bis heute gesund.

Das ist aber nur meine Meinung, es ist euer Baby. Ich hoffe ihr findet für euch die richtige Entscheidung...

Lg Petzi

...hatten unseren 2. Termin...

hallo fjuri,
ich bin 37 erwarte mein 3. kind und lasse wie bei den anderen beiden keinerlei zusatzuntersuchungen machen. das kind ist so wie es ist gewollt und wird seinen platz in unserer familie haben.
natürlich wünsche auch ich mir, dass das kind gesund zur welt kommt, aber eine garantie dafür gibt es sowieso nie.
und auch unter der geburt und in all den jahren, die unsere kinder bei uns verbringen, können viele schreckliche dinge passieren und ein kind danach eine behinderung davontragen oder schwer krank werden. das hoffen wir alle nicht und sorgen uns deshalb so sehr um sie, das hört ja nie auf solange wir leben. aber wir können es eben auch nur begrenzt beeinflussen und müssen das leben annehmen und meistern, wie es uns eben begegnet.
das sind aber auch nur meine gedanken dazu.
ich finde wichtig, dass du dir bevor du irgendwelche untersuchungen machen lässt darüber im klaren bist, welche konsequenz sich aus einem evtl. negativen ergebnis für euch ergibt. denn die entscheidung erst dann zu treffen, ob eine abtreibung für dich in frage kommt, wird dich/euch dann zusätzlich unter druck setzen und emotional belasten.
ich wünsche dir eine schöne schwangerschaft - genieße sie!
liebe grüße, lara

einschleich

Liebe Fjuri,
bin stille Mitleserin (SSW 12+6), aber da Du so aufgelöst klingt, antworte ich mal:
Also, diese ganzen Untersuchungen haben mit "Designerbaby" nicht das geringste zu tun. Du kannst ja nicht Geschlecht, Haarfarbe und Intelligenz aussuchen, nur weil Du die Nackenfalte messen lässt!
Es geht ja eben darum, möglichst exakt vorherzusagen, ob Du ein gesundes Baby bekommen wirst (also genau das, was Du nach eigener Aussage ja möchtest)
Jetzt musst Du Dir also zwei prinzipielle Fragen stellen:
1. Möchte ich von einer eventuellen Behinderung des Kindes im Vorfeld erfahren oder nicht? (Ich persönlich halte "Wissen" immer besser als "nicht Wissen". Egal wie Deine persönliche Konsequenz aussieht, kann man sich besser auf alles einstellen.)
Falls die Antwort ja lautet, solltest Du das Ersttrimesterscreening machen lassen. Falls nein, dann nicht.
2. Was mache ich, wenn sich eine Auffälligkeit ergibt? Die einzig logische Konsequenz, wenn man sich bereits für die ersten Untersuchungen entschieden hat, wäre die Fruchtwasseruntersuchung, sonst hättest Du mit der ganzen Untersucherei ja gar nicht anzufangen brauchen. Ich glaube auch kaum, dass man psychisch gut mit einem auffälligen Ergebniss bis zum Ende der SS leben kann.
Ich hoffe, ich konnte etwas Struktur in Deine Gedanken bringen und wünsche Dir eine wunderschöne SS!!
Liebe Grüße
Riki

Stell dir selbst eine Frage:

Liebe Fjuri,
was wäre, wenn dein Kind eine Behinderung hätte- könntest du es dann jetzt noch hergeben?
Wenn nicht, dann kannst du dir die Untersuchungen sparen.
Im ET- Forum meines Sohnes gab es damals ein riesiges Drama. Eine Mutter bekam ihre Tochter mit Tris21 in der 16.SSW in stiller Geburt weil sie bereits 4 Kinder hatte, denen sie das nicht zumuten wollte. Bis dahin erntete sinoch Verständnis. Als dann klar war, dass sie es wieder und wieder versuchen würde, bis ein gesundes Kind im Bauch wäre, erntete sie viel Abscheu. Und da greift dann die Sache mit dem Designerbaby.
Ich persönlich (mit 23*räusper*) vertraue meinen Körper in dieser Hinsicht einfach. Ich teste rein gar nichts- spare das Geld lieber um meinen Sonnenschein in 3D sehen zu können ;)
LG Schäfchen

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Hallo Fjuri,

also ich werd die NF Messung nicht machen lassen, ich bin erst 28 und außerdem würde ich mich dann nur verrückt machen wenn sie negativ ausfallen würde. Und eine Fruchtwasserpunktion käme für mich auch nicht in Frage.

Meine Schwägerin ist mit 37 zum ersten Mal schwanger geworden und hat diese Messung machen lassen. Das Ergebnis war grenzwertig und man hat ihr zu einer Fruchtwasser Untersuchung geraten. Sie hat aber abgelehnt, weil ihr das zu riskant war, hat sich dann aber auch die restliche SS Sorgen gemacht ob wohl alles ok ist mit dem Baby. Und was war, sie bekam ein kerngesundes Baby!

Viele Grüße,

Ina 9+3 :IN LOVE:

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Trau mich gar nicht zu antworten :-)
Mein Mann und ich haben beschlossen es machen zu lassen und haben uns auch mit den Konsequenzen sehr bewusst auseinander gesetzt.
Mein Mann ist einfach ein Mensch der alles wissen und klären lassen möchte was möglich ist und wo kein Risiko für das Kind besteht(wie z.B. bei einer Fruchtwasseruntersuchung)
Ich hatte keine Angst davor(war mir sicher, dass alles in Ordnung sein wird) und habe es eher als eine Möglichkeit gesehen den Zwerg nochmal genauer zu betrachten :-)
Der Termin war heute. Klar war ich im Endeffekt froh, dass alles in bester Ordnung ist aber auch wenn dem nicht so gewesen wäre hätten wir es hingenommen und hinbekommen.
Und der US war toll :-)
LG Conny 12+5 [:-}

...hatten unseren 2. Termin...

Hallo Fjuri,
ich bin zwar erst 32, hab mir aber auch so meine Gedanken über diese Untersuchungen gemacht, da dieses scheinbar jedes Schwangere angeboten bekommt.
Wir haben uns gedacht, was wir machen würden, wenn das Eventuell-Risiko bei der NFM bestehen würde (da bleibt ja nur die Abtreibung oder sich mit dem Gedanken anzufreunden, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen). Aber diese Untersuchung scheint ja nicht sooo sicher zu sein. Ich könnte niemals damit leben, ein eventuell-behindertes Kind abtreiben zu lassen bzw. weiß nicht, ob ich mich dazu überwinden könnte, überhaupt abzutreiben.
Daher haben wir uns entschieden, all dieses Untersuchungen erstmal nicht machen zu lassen. Falls auf dem US irgendetwas entdeckt würde, was den Anschein hat, nicht normal zu sein, könnte man z.B. die Fruchtwasseruntersuchung immer noch machen lassen...
Aber die Entscheidung liegt bei euch...
GLG Christine
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