Meine zweite Tochter wurde ja leider per Notkaiserschnitt geholt. Mein Mann war nicht mit im OP, da er beim Legen der PDA umgefallen ist. Er sollte mich festhalten und hat über die Schulter geguckt. Da sah er die lange Nadel und das wars *g*.
Aber ich hätte es eh nicht gewollt das er mitkommt. Lieber sollte er sich um unser Kind kümmern.
Bei ner PDA kann der Mann mit in den OP, bei der Vollnarkose nicht.
Als sie Nina geholt haben, habe ich nicht viel mitbekommen, da mich der Anästhesist total abgelenkt hat.
Nina wurde mir dann kurz vors Gesicht gehalten, ich habe ihr Gesicht gestreichelt und kurz was zu ihr gesagt, dann wurde sie weggebracht.
Ich war dann noch im Aufwachraum und 30 Minuten später kam ich auf mein Zimmer.
Mein Mann hat sich in der Zwischenzeit um Nina gekümmert.
Wenn es bei mir nochmal zu einem Kaiserschnitt kommen sollte, würde ich mich wieder für eine PDA entscheiden und mein Mann soll draußen bleiben und sich ums Kind kümmern. Mir kann er im OP eh nicht helfen. Da ist auch so viel Trubel, da ist man sehr abgelenkt. Nicht mal das Ruckeln hat mich gestört. Es tat auch nichts weh. Alles easy. Und als ich in meinem Zimmer war, habe ich Nina auch gleich angelegt und sie hat auch brav getrunken.
LG Michaela 37.SSW

hallo britta,
also ich hatte eine pda und hab mir alles wei schlimmer vorgestellt als es dann wirklich war. du wirst zuerst mal rasiert und ein blasenkatheder wird gelegt. danach bin ich in op gekommen. mein mann durfte wärend des spritzens der pda nicht dabei sein. er hat sich in der zwischenzeit op fertig gemacht. jetzt im nachinein würd ich sagen das eine spritze beim zahnarzt mehr weh tut. ist halt unanghenehm, ab bauch abwärts wird dann alles ganz warm. ab höhe der brust hatte ich ein tuch gespannt damit wir nichts sehen können. mein mann war die ganze zeit dabei und hat mir neben meinen kopf gut zugeredet. ca. 5 min später hörten wir schon das erste schreien unseres babas. der doc hat dann noch eine uhrzeit gesagt und keine 2 sek. später hatte ich den kleinen mann bei meinen kopf um ihm ein bussi geben zu können, so hat es die ärztin ausgedrückt. dann ist mein mann mit emil zum baden und untersuchen gegangen und ich wurde in der zwischenzeit weiter zugenäht. keine 10 min später hatte ich ein gebadetes kind in den armen. der mir dann leider nochmal weggenommen wurde weil ich wegen kreislaufprobs in den aufwachraum zur überwachung gekommen bin. dort angekommen hatte ich , als nebenwirkung der pda einen schüttelofrost. konnt meinen körper nicht mehr kontrolieren und alles an mir hat gezittert. dauerte aber nur 15 min. dann war es vorbei.
so das war jetzt ein bissi lange aber ich hoffe ich konnte dir die angst etwas nehmen. ist nicht wirklich schlimm. das wirklich blöde war eher das die milch erst nach 8 tagen gekommen ist und das mit entzündung und 39 fieber. aber auch das haben wir gut hinbekommen
alexandra
sorry für die vielen tippfehler aber mit einer hand tippen mit der anderen emil stillen ist etwas schwierig.

Hallo Britta,
ich bin ja auch am Donnerstag "dran". ;-)
Bei Lisa hatte ich trotz Not-KS eine Spinalanästhesie, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, das jemand nach dem Skalpell fragt, da wurde mir schon auf den Bauch gedrückt und zur Tochter gratuliert. Leider habe ich sie nicht sehen können, sie ging direkt zum Kinderarzt und ich habe sie erst gesehen, als ich aus dem OP in den Aufwachraum kam. Ich musste dort noch 2 Stunden bleiben und überwacht werden, da es ein paar Komplikationen gab (liegt an meinem Rücken).
Mein Mann war dabei, er ist direkt mit in den OP gekommen und war auch beim legen der SPA dabei.
Diesmal wird es fplgendermaßen laufen:
Wieder mit SPA, ich will so viel wie möglich mitbekommen. Mein Mann kommt mit in den OP, er dürfte auch bei der Vollnarkose mitkommen, ist allerdings eine Ausnahme, da er vom Fach kommt. Bei Vollnarkose kommen die Männer hier sonst nicht mit in den OP.
Wenn mit dem kleinen Mann alles okay ist, wird es folgendermaßen laufen:
Man wird ihn mir kurz zeigen und ich hoffe auf einen kurzen Hautkontakt "Wange an Wange" und Küßchen, dann kommt er zum Kinderarzt, mein Mann wird mitgehen. Wenn dort die ersten Untersuchungen gemacht sind, wird er warm eingepackt, meinem Mann mitgegeben und die Zwei kommen wieder zu mir in den OP. Wenn ich dann fertig bin und diesmal hoffentlich alles komplikationslos verläuft, geht es anschließend noch für 2 Stunden in den Kreißsaal. Auf den Arm bekomme ich ihn im OP nicht, mein Mann muß ihn so halten, das ich ihn gut sehen kann. Die Arme bleiben fest damit ich nicht ins OP-Feld lange.
Ich muß gestehen, das ich vor lauter Aufregung bei Lisa nichts mitbekommen habe. Diesmal habe ich aber auch ein komisches Gefühl, weil ich weiß, das es einen KS gibt und nicht so überrumpelt bin. Auf der einen Seite ist das hoffentlich gut, auf der anderen Seite habe ich schon zuviel Zeit nachzudenken. Und die Zeit zieht sich wie Kaugummi...
GLG Lissy KS-7

ihr habt mir echt einen Teil der Angst genommen...ich glaub, jetzt kann ich etwas beruhigter an die Sache dran gehen...
DANKE schön
LG
Britta