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@all die mir etwas weiter unten geantwortet haben...

erst mal vielen lieben Dank für Eure Antworten zwecks Durchschlafen.
Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, dass Babys nicht wirklich durchschlafen ist mir schon klar, meine will ja auch so ca. 4-8 mal ihren Schnuller, da muss ich ja auch aufstehen. Und mein Grosser hat sogar erst mir ca. 3 Jahren wirklich OHNE Unterbrechung angefangen zu schlafen (und das auch nicht täglich).
Meine eigentliches Problem ist vielmehr:
BRAUCHT sie noch was zu essen Nachts???????
Würde ich sie stillen, würde ich sagen... JA. Aber sie bekommt schon seit langer Zeit ihre 1er HA-Nahrung. Sie ist nicht dick, aber schon gut genährt ;-)
Beikost klappt bei uns noch nicht, aber sie trinkt auch manchmal tagsüber ihre Flasche nicht besonders gern.
Deshalb überlege ich jetzt, ob ich es nicht doch versuchen sollte, ihr Nachts abzugewöhnen.
LG Corinna mit Jolina 6 Monate und 2 Wochen :IN LOVE:
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@all die mir etwas weiter unten geantwortet haben...

Hallo Corinna,

hab Dir grad eben unten geantwortet ;-)

Hoffentlich werde ich jetzt nicht gesteinigt, aber ich bin der Meinung, dass Kinder spät. mit einem halben Jahr nachts ohne Nahrung auskommen können (eigentlich schon mit 3 Monaten).

Vorraussetzung ist natürlich, dass sie tagsüber genügend trinken und das kann man leider oftmals nur erreichen indem man nach Plan und nicht nach Bedarf füttert *inDeckunggeh*.

Ich finde einen erholsamen Schlaf - sowohl für die Mutter als auch für das Baby - wichtiger, als den "Schaden" den man seinem Kind angeblich zufügt wenn es nicht selbst entscheiden darf wann es trinkt *nochmal-in-Deckung-geh*. Damit meine ich nicht, dass man ein Baby vor Hunger weinen lassen soll, aber es bei Zeiten eben wecken sollte, damit es auf seine Trinkmenge kommt und nicht nachts meint jetzt alles aufholen zu müssen.

LG, Johanna :ROSE:.

@all die mir etwas weiter unten geantwortet haben...

uiuiui, johanna!

hallo!

na, da hast du dich aber sehr diplomatisch bzw. vorsichtig ausgedrückt!

eigentlich brauchst du das aber gar nicht, denn du darfst doch jederzeit deine meinung hier kundtun. daß keine mutter hier ihr kind weinen oder leiden sehen kann und entsprechend, individuell, reagiert sollte, hoffentlich, selbstverständlich sein.

ich finde deine gedanken absolut nachvollziehbar, obwohl es hier gaaaaanz anders läuft. meine kinder wurden immer nach bedarf gestillt, auch nachts. irgendwann gab es dann von alleine einen rhythmus, der sich aber auch macnhmal wieder verändert hat.

ich nehme an, daß es fast leichter ist mit der flaschenernärung einen rhythmus zu finden. erstens sieht man, wieviel an menge das kind wann trinkt und zweitens ist eine flasche auch nicht mal eben so schnell gemacht, wie die brust freigelegt, was sicherlich auch ein faktor dafür ist, daß man beim stillen schneller reagiert. und zweitens stillt die brust meist mehrer bedürfnisse, aber nicht unbedingt alle gleichzeitig, was einen verlässlichen trinkrhytmus auch nicht unterstützt.

ich glaube ganz fest daran, daß das durchschlafen und der vorhandene oder nicht vorhandene trinkrhythmus nicht nur vom wesen des kindes abhängt, sondern auch enorm vom wesen der mutter.

ich z.b. bin recht faul und kann mich auch schlecht an immer gleiche abläufe halten, daher stille ich mein kind auch nach bedarf. mit der konsequenz, daß es z.b. dann auch trinken mag, wenn ich gerade keine lust habe, nachts vielleicht, muß ich dann leben.

ich kann das und es fällt mir zur zeit auch nicht schwer. ich weiß aber, daß bei mir auch der zeitpunkt kommen wird, an dem ich nicht mehr gewillt bin, immer adhoc zu stillen und wir dann eine lösung finden werden, die meinem kind und mir nicht schaden wird. auch wenn es erstmal zu verwirrung und tränen kommen kann...

so, das war jetzt mein wort zum sonntag.

lg, sonja

@all die mir etwas weiter unten geantwortet haben...

Hallo Sonja,

ich hatte eben gerade keinen Diskussionsbedarf, deswegen die Diplomatie und Vorsicht ;-).

Schön, dass wir uns über dieses Thema offen austauschen können ohne den anderen anzugreifen. Wir scheinen ja eigentlich einer Meinung - dass das Trinkverhalten stark von der Mutter geprägt ist - liegen aber anscheinend in der Ausführung völlig verschieden *grins*.

Aber jeder so wie er will und wie eben seine Kräfte es zu lassen. Ich finde es nur immer blöd, wenn eben eine Mutter nicht mehr kann... und ihr dann ein schlechtes Gewissen eingeredet wird wenn sie ihr Kind nicht mehr stündlich nachts stillt.

LG, Johanna.

@all die mir etwas weiter unten geantwortet haben...

Huhu Johanna, ich denke auch dass ein Kind ab einem bestimmten Alter nicht mehr verhungert wenn es nachts nichts mehr zu trinken bekommt. Allerdings ist es denke ich nicht ganz so einfach dies umzusetzen, da viele Eltern bei dieser Überlegung außer Acht lassen, dass manchmal so viel mehr als die bloße Nahrungsaufnahme dahinter steckt. Wenn ein Kind nachts aufwacht und weint hat es oft vielleicht einfach nur das Bedürfnis nach Nähe, bzw. möchte die Sicherheit haben dass Mama in der Nähe ist. Je nachdem wie lange es dauert bis es diese Bestätigung bekommt ist das Kind dann mehr oder weniger wach und merkt vielleicht ein eventuelles Hungergefühl oder das Bedürfnis was zu trinken. Das kann dann schnell ausarten und zu hysterischem Geschrei werden, obwohl der Hunger ursprünglich gar nicht so groß war bzw. nicht der eigentliche Grund warum das Kind aufgewacht ist.
Ein Kind das nachts keinen Hunger hat ist auch nicht automatisch ein Durchschläfer-Kind, leider. Sonst wäre es ja ein leichtes und man müsste die Kinder nur genügend satt machen und sie schliefen durch.
Kinder schlafen ja nicht nur wegen Hunger oder Durst nicht durch, und ich finde es fatal einfach generell nichts mehr zu geben und zu sagen das Kind ``braucht`` es in dem Alter rein körperlich nicht mehr bzw. kann ohne etwas zu trinken/essen auskommen. Denn die Seele muss auch gesund sein, und oft ist es in solchen Fällen nicht der Hunger den man sättigt sondern eine Nähebedürfnis. Und letztendlich ist es ja egal welches Bedürfnis man sättigt, ob ein Hunger- oder ein Kuschelbedürfnis, unsere Kinder wollen eigentlich nur eines wissen, nämlich dass wir in ihrer Nähe sind. Ob sie dann letztendlich wegen Hunger oder aus anderen Gründen gerufen haben finde ich zweitrangig. Und wenn eine Mama z.B. durch Stillen (oder auch eine Flasche) ihrem Kind zeigt dass sie da ist, auch wenn das Kind das rein körperlich nicht mehr unbedingt brauchen würde nachts, dann ist das völlig in Ordnung, finde ich, wenn es für Mutter und Kind so ok ist.
Schwieriges Thema, da hat ja auch jeder individuelle Grenzen als Mutter. Für mich gehört das nächtliche Aufwachen einfach zum Mama-Sein dazu, und ich denke nicht, dass man das Durchschlafen trainieren kann indem man dem Kind abgewöhnt nachts Nahrung zu sich zu nehmen, denn Hunger oder Durst sind nicht die einzigen Gründe weshalb ein Kind nachts nach etwas zum Trinken verlangt.
Grüßle von Tina mit Yannik, der schon lange nachts nichts mehr zu sich nimmt, aber trotzdem immer wieder mal noch aufwacht und Nähe sucht, und mit Yara, die nachts noch gestillt wird auch wenn sie älter als 6 Monate ist :-[

@Tina

Hallo Tina,

ich wußte ja warum ich in Deckung geh ;-).

Wenn ein Kind nachts weint und nach der Nähe seiner Mama schreit, würde ich ihm das auch nicht verweigern, aber wie Du schon geschrieben hast, ist es eben meistens nicht mehr der Hunger oder das Bedürfnis nach Nahrung sondern eher ein Nuckel- oder Kuschelbedürfnis. Und das dann mit Stillen oder einer Flasche zu befriedigen ist in meinen Augen falsch bzw. verlängert eben diese Phase des Nichtdurchschlafens, weil sich der Stoffwechsel des Kindes darauf einstellt und dann schreit das Kind eben dann doch irgendwann wieder wegen Hunger oder aus Gewohnheit. Mit sanfter Hilfe schafft es ein Kind dann schon bald ohne Busen oder Flasche wieder einzuschlafen und ich finde ein gesunder Nachtschlaf ohne viele Unterbrechungen ist wichtig für eine gesunde Entwicklung.

LG, Johanna, die ihren Schlaf braucht um den Akku wieder zu füllen und Tom anscheinend auch.

@Tina, Zusatz

Ich finde viel wichtiger, dass man als Mama mit Elan und Freude den Tag mit dem Baby gestaltet und das können einige Mütter (mich eingeschlossen) eben nur im ausgeschlafenen Zustand.

Einen Unterschied macht es sicherlich auch, ob Du nachts die Flasche machen musst oder stillen kannst. Nach der Flasche bist Du und das Kind nämlich definitiv hellwach, weil es einfach dauert wenn Du erst mit dem Kind zusammen aufwachst und dann aber erst anfangen musst die Flasche zu machen...

Wenn das dann noch mehrmals nachts vorkommt...

LG, Johanna.

@Tina, Zusatz

Hallo du Liebe, das stimmt ganz sicher, und wahrscheinlich hab ich da als Stillmami auch leicht reden.....ist ja klar, wenn man die Flasche machen muss ist es umso schwerer danach wieder in den Schlaf zu finden, das ist dann was völlig anderes als wenn beide im Halbschlaf aneinanderkuscheln (bei Babybalkon-Schläfern wie Yara es ist), das Kind ein paar Mal nuckelt (und dabei vielleicht nicht mal unbedingt den Milchspendereflex auslöst, sondern wirklich nur nuckelt ohne dass was kommt) und dann weiterschläft. Also wer weiß, wie gerädert ich mich fühlen würde wenn ich jedes Mal die Flasche machen müsste *mirgarnichtvorstellenmag*! Ich glaub das kommt eben einfach auch darauf an wie die individuelle ``Schmerzgrenze`` ist, wie oft man bereit ist aufzuwachen, wie viel man als normal und selbstverständlich ansieht und ab wann man sich genervt und gerädert fühlt oder das Gefühl hat die Akkus werden nicht mehr voll. Was für die eine noch ok ist macht die andere schon total fertig, da kann auch keiner dem anderen vorschreiben so und so viel Mal ist es noch vertretbar. Jeder legt das individuell für sich fest, und das macht uns ja auch für unsere Kinder eben zu GENAU DER EINEN Mama die man eben ist. Jede möchte ja das Beste für ihr Kind, das unterstelle ich jetzt allen hier einfach mal, sonst wären wir ja nicht hier in diesem Forum ;-)
Und übrigens brauchst du vor mir nicht in Deckung zu gehen, sooo gefährlich bin ich nicht, und ich kann auf jeden Fall (meistens) die andere Seite auch verstehen, auch wenn ich dann letztendlich eine andere Meinung habe bzw. ein anderes Selbstverständnis von manchen Dingen. Schadet ja nicht, mal über den Tellerrand zu schauen.....und ich lese wirklich gern auch und gerade von dir! ;-) *Friedenspfeifehinhalt* ;-)
Grüßle von Tina :-*

auch Zusatz ;-)

Huhu, ich nochmal, ich hab 2 Postings weiter unten an Juana nochmal genauer aufgeführt warum ich nach Bedarf stille und nicht nach festem Plan, hatte jetzt gerade irgendwie nicht die Muse dir alles nochmals aufzulisten, aber vielleicht magst du dort ja nachlesen, falls du es nicht ohnehin schon getan hast. Grüßle von Tina, die es auch klasse findet dass man sich hier ohne Rumgezicke und ohne doofen Kommentare austauschen kann, auch mit Mamis die einen völlig anderen Weg gehen. Das spricht sehr für dieses Forum :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP:

auch Zusatz ;-)

Hallo Tina,

ich hab unten schon gelesen und finde Deinen Ansatz schon auch gut, aber eben so rein gar nichts für mich und ich denke man muss es einfach so machen wie man selbst besser klar kommt, dem Kind ist es letztendlich egal und bekommt so oder so keinen Schaden, vorrausgesetzt das Bedürfnis nach Nähe und Wärme wird erfüllt, ob nun mit Flasche/ Brust oder einfach nur durch beruhigen und ohne Nahrung.

LG, Johanna.

Und natürlich *Friedenspfeifeannehm*!!! LG, Johanna.

@all die mir etwas weiter unten geantwortet haben...

Huhu Corinna,
vielleicht ist das Anbieten von Wasser in der Nacht wirklich einen Versuch wert?
Ich bin da auch ein bisserl ratlos, Hannah will nachts noch richtig trinken, ich weiß, dass sie eigentlich "durchhalten" müsste, aber ich kriegs nicht hin. Ich hatte angefangen ihr Abends Brei anzubieten, in der letzten Woche hatte sie sogar ein richtiges Abendessen mit Kartoffel/Möhrchen/Hühnchen und plötzlich wollte sie sogar 2mal nachts gestillt werden. (Purer Durst?) Insofern wäre auch bei mir ein Versuch mit Wasser vielleicht die Lösung gewesen (aber ich war zu faul, etwas abzukochen und hab lieber im halben Tiefschlaf gestillt.
Sie dürfte von der Menge die sie gegen 20.00 Uhr zu sich nimmt, an für sich wirklich keinen Hunger mehr haben, hat sie aber wohl... :-X
Ich weiß es nisch...
Wegen meines Beitrages unten (ich glaub ich bin prämenstruell :-[ )
Jedenfalls hab ich gar nicht Dich gemeint, ich hab nur die Antwort-Beiträge gelesen und dachte, wenn eine verzweifelte schlaflose Erstmutter all das liest, muss sie denken, ihr Baby muss schon schlafen können und sie macht was falsch und da fühlte ich mich plötzlich berufen (prämenstruell!) meinen Senf dazu ungefragt und völlig unberechtigt dazu zu geben, obwohl Ihr das wahrscheinlich allesamt das gar nicht so seht... :ROSE:
LG
Mira

@all die mir etwas weiter unten geantwortet haben...

Hallo Corinna,

ich finde Johanna hat das schon alles sehr gut zusammen gefasst. Ab 3 monate sind kinder in der lage, ihren Nahrungs und Flüssigkeitsbedarf tagsüber zu stillen. Ab dem 6. monat spätestens.

Ich kann nur nochmal sagen, versuch es mit wasser. Ich bewundere alle mütter, die es laaange aushalten, nachts alle 1-2 std wach zu werden, anzudocken oder sogar ne flasche zu machen. Aber wenn die "lebendsqualität" der Mutter derart darunter "leidet" *ich glaub, ich geh auch mal in deckung* :-) dann ist es definitiv einen versuch wert. Wenn du nicht direkt auf Wasser umschwenken willst, dann verdünn doch erstmal die nächtlichen flaschen. Nur 3 löffel anstatt 7, dass könnte auch schonmal helfen.

Bei uns hat es wirklich was gebracht. Ohne eine einzige Träne hat Mattis "verstanden" was ich von ihm wollte. Mein mann hat das wasser verabreicht und in der 2. wassernacht hat er schon 2 nuckelpausen ausgelassen, gegen 3 einen schluck wasser getrunken, und dann erst wieder um 7. Alle folgende nächte auch, diese hat er sogar von 19-6 uhr durchgeschlafen.... hammer, wenn ich bedenke, dass er vor 2 wochen noch um 21/22 uhr, um 0/1, um 3, 5 und 7 wach geworden ist, und bei mit trinken wollte. Natürlich hat lexle recht, wenn sie weiter unten schreibt, dass kinder keine maschinen sind. aber vielleicht klappt es bei euch ja auch so gut. Was ich gemacht hätte, wenn mattis theater gemacht hätte...... ich weiss es nicht. :-)

Ich drück euch die daumen,

LG Katja mit :IN LOVE: Janne (dem es genauso wiederfahren ist, der trotzdem ein sehr ausgeglichener und aufgeweckter mit urvertrauen ausgestatteter chaot ist) und :IN LOVE: Mattis (der seinem bruder in nichts nach steht) :-)

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