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@ all Tagesmütter und der Sinn der Dinge

Hallo Ihr,

danke für Eure Rückmeldungen. Besonderen Dank an Inken und chiichan. Mir hat der Aspekt der Männer gut gefallen (und dabei habe ich auch sofort an meinen Mann denken müssen, dessen Mutter immer Vollzeitgearbeitet hat, und der hier 1 A bügelt, abwäscht, staubsaugt und definitv 50% des Haushaltes macht).

Auch chiichans Hinweis auf kulturelle Unterschiede und der Verweis auf individuelle Lösungen möchte ich unterstreichen.

So, nun quakt es auf dem Bett (heute home office) und die Großen kommen gleich von der Schule, und dann muss Nr. 3 von der Tagesmutter abgeholt werden usw. ach ihr wisst schon.

Grüße aus einem wunderbar rotverfärbten Kanada sendet Euch

Jule (auch wenn's grad wie Hölle pieselt)

Bisherige Antworten

Möchte dazu gerne kurz was erwähnen :-)

Wenn man dabei von der Entwicklung gerade der männlichen Gattung spricht, so kann ich dazu nur sagen, mein Freund wurde zu Hause von seiner Mutter bis er ausgezogen ist gut behütet, bekocht und auch sonst alles aus der Hand genommen. Das Resultat ist heute, dass ich mir jede Hilfe hart erkämpfen musste und auch teilweise muss (nach fast 11 Jahren). Ich bin ganz und gar nicht so erzogen, meine Mutter musste immer arbeiten und ich bin sehr selbstständig schon immer gewesen und fands auch nicht schlimm.
Trotzdem hab ich mir vorgenommen für meinen Kleinen 2 Jahre zu Hause zu bleiben, einfach weil ich die Zeit auch für mich zusammen mit meinem Kleinen haben will.
Nichts desto trotz bin ich der Meinung, wenn man eine gute Tagesmutter oder Möglichkeit hat, ist es bestimmt nicht schlimm für die Entwicklung, ganz im Gegenteil ist dieses gut behütete (gem. meinem Beispiel) nicht gerade ein Vorteil für die Entwicklung. Und so werde ich das nicht praktizieren, dafür beziehe ich ein gesundes Maß Egoismus und das find ich auch gut so.
Liebe Grüße von einer toleranten Natalie

Möchte dazu gerne kurz was erwähnen :-)

hallo ihr zwei,
ich habe auch vor 2 jahre zu hause zu bleiben. beim lion habe ich schon nach 1 jahr angefangen zu arbeiten, alledings erstmal 2 tage in der woche und den einen tag war dann mein mann mit lion, den anderen dann mein papa. mit 1 1/2 kam lion dann in die krippe da ich dann wieder 30 std. gearbeitet habe. ich weiß er wurde gut betreut, aber im nachhinein bereue ich es, dass ich nicht doch länger mit ihm zu hause geblieben bin, aber finanziell war es damals einfach nicht möglich. da es jetzt das erziehungsgeld gibt, kann ich mir leisten 2 jahre zu hause zu bleiben und das möchte ich auch genießen. denn jeden tag erlebt man soviel mit den kleinen, sie lächeln zu sehen, spaziergänge im kinderwagen, oder auch mal shoppen, es ist einfach die kostbare zeit, die man mit den kindern verbringen kann und wann kann ich es so intensiv wenn nicht jetzt? ich genieße wirklich jede minute mit der kleinen, jetzt gibt sie auch noch laute von sich und reagiert richtig auf meine worte mit ihren lauten, das möchte ich einfach nicht verpassen. das ist eben meine ansichts. ich finde es mutig dass jule ihren kleinen jetzt schon zur tagesmutter bringt, ich wäre da glaube ich zu unruhig.
was meinen mann angeht, der ist mir wirklich eine sehr große hilfe. er macht wirklich alles, muß aber dazu sagen dass er in einer familie aufgewachsen ist, wo die mama alles gemacht hat, es war eben die rolle der frau den haushalt zu schmeissen und zwar den ganzen und mein mann wurde da eben auch zu sehr verwöhnt, was ihn zum glück aber doch nicht geprägt hat und er jetzt ein super toller hausmann ist. klar mache ich jetzt mehr als sonst da er ja auch arbeitet, aber am we macht er im nix und ohne zu meckern die ganze wohnung sauber :-)
glg
gabriela
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