@Miriam
ich antworte dir auf das Posting "Emil goes Kindergarten".
Das ich wirklich gerne arbeiten gehe, wirst du nie verstehen. Ich bin nicht der Meinung zu wenig Zeit mit meinem Sohn zu verbringen, weil er des Vormittags fremdbetreut wird. Die Zeit die wir miteinander verbringen ist qualitativ etwas ganz besonderes und damit meine ich nicht, dass ich ihm im übertragenen Sinn "Zucker in den Hintern blase".
Wenn du ein so glückliches und ausgelassenes Kind siehst, das Freude daran hat mit Gleichaltrigen zu spielen, Lieder einzustudieren und vorzutragen, Mama unter Anleitung ein Geschenk zu basteln und ihm über alle Backen strahlend zu überreichen, wirst du erst den Sinn und Zweck einer Kita verstehen.
Quentin hat im Gegenzug dazu eine ebenso glückliche, ausgelassene und geistig geforderte Mutter. Ich empfinde niemals die Zeit mit meinem Sohn als nervig oder anstrengend. Ok, niemals ist vielleicht übertrieben, aber die Zeiten sind so selten, dass man sie getrost vergessen kann.
Ich bin sicher, wäre ich eine unterforderte Hausfrau, die sich jeden Tag überlegen müsste wie sie die Zeit totschlägt, wäre unser Leben hier zu Hause nicht so harmonisch und glücklich.
Glaub mir, der Kleine kommt nicht zu kurz. Übrigens wäre es nicht anders gewesen, hätte sich mein Kinderwunsch schon vor 13 Jahren erfüllt und Quentin heute 12 wäre. Der einzige Unterschied wäre, hier würden jetzt 2-3 Kinder herumlaufen.
Beantwortet das deine Fragen?
LG
Anne
@Miriam
danke dass du mir geantwortet hast. Ich denke das sind wirklich zwei Welten zwischen den Müttern die ihre Kinder früh abgeben und denen die die Kinder erst ab 3 in den Kiga geben. Ich hoffe ich drücke mich nicht falsch aus, finde es nur schwer zu erklären. Jede Frau versucht sicher für sich glücklich zu sein und beide Welten werden sich wohl nie wirklich verstehen.
Ist auch nicht negativ von mir gemeint, ich dachte nur dass man vielleicht anders denkt wenn der Weg zum Kind so schwierig war aber es ist wohl eher eine Typfrage.
Ich bin als Hausfrau nicht überfordert und langweile mich auch nicht, ich arbeite allerdings auch, pauschal kann ich es ja nicht sagen aber etwa 20 bis 30 Stunden im Monat. Klingt jetzt nicht viel aber da es nur am Abend und teilweise am WE ist reicht es völlig.
Ich meinte auch nicht dass Quentin vielleicht leidet oder so, ich glaube gerne dass Kinder in der Kita auch glücklich sein können, ich wollte Niklas ja ab September auch in einen Waldvorkindergarten geben (2 Vormittage die Woche) aber weil ich das Gefühl habe er ist zuhause unterfordert, leider hat das nicht geklappt die sind schon voll.
Zeit totschlagen muss ich allerdings nie denn wenn ich wirklich mal Zeit für mich habe dann lese ich sehr viel und Lesestoff geht mir nie aus :-)
LG Miriam
@Miriam
will mich hier nicht einmischen.
Wollte nur mal sagen, daß ich Eure beiden Seiten gut verstehen kann und auch Miriams Argumente.
Konnte mir vor Anton nicht vorstellen, ein Kind vor drei Jahren in den Kindergarten zu stecken (sogar ohne Arbeit..).
Die Realität hat mir gezeigt, daß meine Kinder gerne unter ihres gleichen sind und die Ordnung im Kiga lieben.
Und was Qualität und Quantität angeht.
Ich bin zwar den ganzen Tag daheim und bis demletzt immer mit Emil zusammen, aber qualitativ mache ich nicht mehr viel mit ihm, bei den großen war es anders.
kirsten
@Miriam
ich glaube dass es auch ein bisschen drauf ankommt das wievielte Kind das ist. Mit dem ersten Kind macht man wohl immer mehr als mit den folgenden. Ich springe auch nicht den ganzen Tag um Niklas rum nur weil ich daheim bin aber wir machen schon auch viel. Er kommt ja dreimal die Woche unter andere Kinder beim Mutter Kind Turnen, Musikgarten und Schwimmen. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich das mit einem weiteren Kind dann auch so machen würde, da hat man ja wieder etwas weniger Zeit. Ich hab halt auch das Glück dass der Große da wenig Zeit beansprucht, er geht einmal die Woche zum Billard spielen und das verbinde ich mit Schwimmen bei Niklas.
LG Miriam :DRINK:
So wohl- als auch -Typ und Entweder-oder Typ
Dazu muß ich auch sagen, daß meine Arbeit 45 km weg war, da ist die Vereinbarung auch in Teilzeit recht schwer.
Lg
kirsten
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