@ Inken wegen Osteopathen
also ich hatte gestern nun den Termin bei der anderen Osteopathin, und die sagte mir auch, dass sie GENERELL die Tragehilfen nicht gut findet, bis die Kinder sich nicht selbst aufrichten könnten (also sich selber hinsetzen können). ABER sie sagt, sie ist nicht so streng wie manch andere Osteopathen die Tragesysteme generell "verbieten", denn sie sieht es Alltagsbezogen. Wenn es nicht dauernd ist und man nur zeitweise trägt ist das kein Problem. Wenn dann klassisch tragen *g* also Arm als Tragehilfe :-)
Meine Physiotherapeutin, die mich osteopathisch behandelt (das aber nur als Teilbereicht macht) ist dagegen sehr offen. Die hat ihre Kinder selbst im Tragetuch getragen.
GLG Moni + 3
@ Inken wegen Osteopathen
Danke, daß Du noch an die Frage gedacht hast, liebe Moni! :-)
Das mit dem Arm als "Tragehilfe" finde ich interessant - eigentlich hätte ich es gerade andersherum erwartet: das Tragen auf dem Arm verleitet ja erst recht dazu, daß man schon sehr junge Babys auf dem Arm sitzen läßt (wobei im Gegensatz zu einer guten Tragehilfe eben nicht der ganze Rücken gestützt wird), daß der Rücken durchgedrückt wird, daß irgendwelche Körperteile ungestützt herunterbaumeln...
Liebe Grüße, Inken
@ Inken wegen Osteopathen
ganz ehrlich, das hatte mich auch etwas gewundert *g*
Anscheinend geht es darum dass der Rücken nicht in der Senkrechten ist. Beim Tragen auf dem Arm (das hat sie nicht so gesagt sondern mit dem Arm angedeutet) meinte sie eher das flach liegen bzw. auch den Fliegergriff (den verwende ich immer noch gerne, da ist meine Kleine ganz ruhig und kann viel sehen). Meine Kleine zieht jetzt schon immer den Kopf zum Sitzen hoch, da meinte sie auch dass das nicht so gut wäre bzw. man solle das ignorieren, ich persönlich denke dass das einfach auch daher kommt wie ich die Kleine immer hoch nehme. Osteopathen usw. empfehlen ja immer über die Seite hoch zu rollen (sozusagen, kann ich irgendwie schwer beschreiben :-) ) und aufzunehmen, aber das ist ganz schön gewöhnungsbedürftig.
Ich schätze die Osteopathin schon sehr, ich war schon mit meinen Großen dort und bei meiner Großen Tochter hat es gut geholfen. Und sie hat selber zwei kleine Kinder unter fünf Jahren. Aber gut, jeder hat so seine Sichtweise *g*
Ich kann mir selbst schon vorstellen, dass es nicht gut ist wenn man die Kleinen so ewig lange in der Tragehilfe hat (und meinem Rücken fällts auch irgendwann schwer), aber ich denke für die Psyche der Kleinen ist es einfach nicht zu toppen :-)
Was ich Dich noch fragen wollte, Du hast doch auch einen 6jährigen Sohn (meine werden demnächst 6). Nachdem meine als die Kleine 3 Wochen alt war Streptokokken hatten müssen sie sich immer noch, bevor sie die Kleine streicheln oder anfassen wollen, die Hände waschen weil sie sich ja doch immer mal wieder in den Mund fassen (tun ja die meisten Kinder irgendwie mal). Nach dem Kindergarten und von draussen ist ja klar, oder nach der Toilette. Wie machst Du das?
Und noch was, wenn ich schon gerade dabei bin, ich bin mir nicht sicher wann ich meine Maus impfen lassen soll, ich werde es zumindest machen, aber da ich oft mit den öffentlichen verkehrsmitteln unterwegs bin ich mir vielleicht sicherer. Ansonsten würde ich warten bis sie mind. 6 Monate alt ist. Ich schätze Deine Meinungen immer sehr :-) und will hier keine Diskussion starten, ich bin nur immer so hin und hergerissen (mein Therapeut ist Impfgegner und kennt sich da auch etwas aus, meine Homöopathin ist allerdings da offener und gibt grünes Licht für manche Impfungen, aber eben erst ab einem Jahr).
Danke schonmal und lg
Moni
Hallo nochmal :-)
Guten Morgen liebe Moni,
mein Sohnemann ist sogar schon 7 Jahre. Er muß sich - wie wir alle - gründlich die Hände waschen, wenn er von draußen rein kommt. Aufgrund der Schweinegrippe ist Hygiene auch in der Schule ein aktuelles Thema - so daß nicht nur ich es bin, die ihm die Wichtigkeit von Händewaschen vorbetet. ;-)
(Daß er sich jedes Mal, bevor er seine Schwester anfassen will, nochmal extra die Hände waschen soll, würde bei uns gar nicht klappen. Finde ich auch nicht notwendig.)
Wenn Du damit leben könntest, Deine Kleine im Alter von sechs Monaten impfen zu lassen, dann ist das doch eine gute Alternative. Momentan hat sie ja auch noch Nestschutz...
Mein Töchterlein hat bei der U4 bereits die 6fach-Impfung erhalten.
Daß sie überhaupt geimpft werden soll, habe ich nie in frage gestellt, denn ich habe durch die Arbeit schon vermeidbare Krankheiten bzw. deren Langzeitfolgen gesehen. Außerdem ist unsere Kita relativ international, und Menschen aus anderen Erdteilen schleppen durchaus mal Krankheiten ein, die man hier nicht mehr gewohnt ist. Da sehe ich (viele - natürlich nicht alle) Impfungen als kleineres Übel.
Trotzdem, wie bei jedem Medikament, habe ich mir schon Gedanken über mögliche Nebenwirkungen gemacht bzw. ob ein alternativer Impfplan Sinn macht. Da ich von diesem Thema keine Ahnung habe, hatte ich mich vor Selmas erster Impfung an eine Freundin (Internistin) gewandt, die sich für Impfungen interessiert. Kurz: wir sind dann doch bei der 6fach-Impfung gelandet, weil es am meisten Sinn zu machen schien (gerade auch, um die Anzahl der Piekse und Zusatzstoffe gering zu halten). Hattest Du dazu Violas Ausführungen gelesen? http://www.9monate.de/Wartezimmer/entbindung_juli_august_2009/10271039
Da ist das ja auch sehr gut erklärt.
Liebe Grüße, Inken
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