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@Hausgeburtsmamas :-)

Hab mal eine Frage: Wie habt ihr eine Hebi gefunden, die das macht? Wie euch informiert? Ich trage mich ja schon damit, eine HG zu machen, aber ob ich mich am Ende traue...hmhm weiß nicht. Aber hier waren ja einige unterwegs, die sogar mehrere HG hatten, Erfahrungsberichte? Was haben eure Männer dazu gesagt? Ich glaube, wenn ich meinem damit komme, fällt er echt in Ohnmacht. Ich sage zwar schon immer im Spaß, wenn Noga es so eilig hatte, sollte ich doch lieber zuhause mal alles hinlegen und fertigmachen, falls es nicht reichen sollte, da die Zweiten es ja angeblich immer eiliger haben ;-) (das KH ist zwar nur ein paar Minuten weg, da Innenstadt, aber bis der Mann im Ernstfall von der Arbeit da ist und das Kind untergebracht...hm.) und er lacht dann auch, aber wenn ich das ernsthaft ansprechen sollte....weiß ich ehrlich nicht, wie er reagiert.

Ein weiteres Problem: Ich mag unsere Wohnung nicht, das blöde Provisorium in das wir wegen dem vorherigen Vermieter Hals über Kopf wegen Hundi umgezogen sind...das wäre für mich echt ein Grund, wieder in das MiniKH zu gehen, in dem ich war und wo sie eigentlich echt nett waren, aber ein KH ist es halt doch!

Hui Litanei und am Ende wirds wahrscheinlich doch wieder das KH ;-) es sei denn, mein Kind zwingt mich dann zur HG *irgendwie hoff*

Barbara mit mitternächtlicher Hormonlitanei :-P

Bisherige Antworten

...

vorab: meine Zweite hatte es nicht eiliger. Im Gegenteil. Clara`s Geburt war gegen Maren`s ein Spaziergang, was daran gelegen haben mag, dass Maren ein Sternengucker war.
Ich hatte immer den Wunsch / Traum nach einer Hausgeburt (nachdem ich wie gesagt die Geburt von Clara als wunderschön und "leicht" - höhö...der Mensch vergisst ja auch - empfunden habe). Leider litt ich in beiden Schwangerschaften unter hohem Blutdruck und war deshalb schon unter ständiger Überwachung. Ich hatte nun das Glück, dass meine Freundin mich entbunden hat. Sie wollte allerdings an das Thema Hausgeburt aufgrund des Blutdrucks nicht ran. Mein Mann sträubte sich komplett (was da alles passieren kann). Wir haben - wie ich finde - einen schönen Kompromiss gefunden. Meine Freundin betreute mich unter der Geburt solange zu Hause (in MEINER Badewanne ;-)) wie sie es verantworten konnte. Ich fühlte mich in meinem zu Hause extrem wohl und entspannt und hatte auch das Gefühl hier besser "loslassen" zu können. Witterungsverhältnisse und die Einschätzung von Hebi bestimmten den Zeitpunkt des Losfahrens (bitte bedenke...starke Wehen und Autofahren sind auch nicht so der Kracher)
Letztendlich war ich froh, doch im KH zu sein. Das Sternenguckerpressen war nicht so einfach O:-)
Sprich einfach erstmal mit deinem Mann....
Lg
Wonni

Klinikgeburtsmama :-)

Huhu Barbara.

Ich hab mir auch immer eine Hausgeburt gewünscht und es doch nie gewagt, da ich aus medizinischer Sicht weiß was alles schief gehen kann.

Bei den letzten beiden Geburten hätte ich es wegen Risikoschwangerschaft auch auch nicht gedurft. Deswegen kenn ich auch den Wunsch, es möge so schnell gehen, daß ich es nicht mehr ins Krankenhaus schaffe, sehr gut. ;-)

Ich habe mal meine Hebamme gefragt ob sie auch Hausgeburten macht. Sie hat mehrere Jahre in der Entwicklungshilfe im Jemen gearbeitet, und sie meinte sie möchte nicht mehr in eine Situation kommen wo sie entscheiden muß, ob sie nun die Frau oder das Baby rettet.

Und auf meinen Einwand daß es hier ja noch den Rettungswagen gibt, der einen im Notfall schnell ins Krankenhaus bringen kann, sagt sie daß der Teufel manchmal im Detail stecke. Auch wenn eine Geburt super läuft kann es plötzlich zu einer Komplikation kommen wo es blitzschnell gehen muß.

Mich hat es sehr versöhnt dies von einer Hebamme zu hören und nicht von einem Arzt, wo man ja auch annehmen kann er wolle nur die Geburt unter ärztlicher Aufsicht im KH durchführen.

Du kannst ja auch mal überlegen was Dich am Krankenhaus stört und ob man da nicht was machen kann. Ich hatte bei Linda eine ganz gemütliche Atmosphäre im Kreissaal. Ich hatte drum gebeten daß Linda nicht zum wiegen und messen mitgenommen wird sondern ich wollte mit:ROSE: gehen. Mein Mann mußte ja auf die Jungs aufpassen, war also nicht da um mitzugehen.

Also haben sie mich nach der Geburt erstmal eine gute Stunde mit Linda alleine gelassen. Linda hat das erstemal getrunken und wir haben gekuschelt. Danach bin ich mit der Hebamme zusammen zum wiegen und messen gegangen.

Dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit des Geburtshauses. Wäre vielleicht auch noch eine Altenative wenn Du ohnehin nicht so glücklich mit der derzeitigen Wohnung bist. Bei und liegt das Geburtshaus direkt neben der Klinik.

Ich wünsch Dir daß Du die richtige Entscheidung triffst und sprich doch mal mit Deinem Mann. Vielleicht denkt er ganz anders als Du vermutest... ;-)

Liebe Grüße, Ima:ROSE:

@Hausgeburtsmamas :-)

Ich hatte auch mit dem Gedanken an eine Hausgeburt mal gespielt, aber mein Mann war auch strikt dagegen, eigentlich ja Blödsinn, schließlich bekommt nicht ER das Kind sondern ICH und ICH muss mich wohlfühlen, ER kann ja rausgehen :HEADSHOT: . Ich finde ja eh, Männer sollten, was die Geburt usw. betrifft, mal schön die Füße still halten und nur das machen, worum sie gebeten werden!
Aber nun beim zweiten weiß ich, wäre mir das zu Hause eine zu große Schweinerei, denn ich hab gesehen wie viel Blut da aus mir raus kam bzw. die Hebamme aus mir reusgedrückt hat und dann auf dem Boden lag, bevor ich mit ein paar Stichen noch genäht wurde. Das möchte ich wirklich nicht zu Hause haben, weder im Bad noch sonst wo.
Ein Geburtshaus könnte ich mir auch sehr schön vorstellen, ist aber leider zu weit weg. Aber vielleicht ist bei Dir ja eins in der Nähe, das wäre doch eine gute Alternative.
Ich war mit dem Krankenhaus letztendlich sehr zufrieden und im Falle eines Falles ist man dort bestens versorgt. In "meinem" Krankenhaus ist sogar die Säuglingsintensiv mit drin.
Liebe Grüße
Sunny mit Timmy :-) und Mini :IN LOVE:
Minis Ticker
Tims kleiner Ticker Mein kleiner Ticker

@Hausgeburtsmamas :-)

Mmh, hier: zweimal KH, einmal zuhause, wobei ich alle drei male eine HG wollte. Erste Geburt war Frühgeburt - deshalb KH. Zweite Geburt war verkorkst, dauerte lang, Hebamme war selber im 8. Monat schwanger und hatte dann irgendwann keine Lust mehr und schickte mich ins KH (klam selber nicht mit, obwohl Geburtsbegleitung vereinbart war), dort ging es dann ruckzuck, dritte Geburt war auch Frühgeburt, aber... ging dann sooo schnell, dass der Knilch im Wohnzimmer schlüpfte.

Mein Mann ist ein erklärter Nicht-Freund von HG! Was da alles passieremn kann... ;-) *blabla* Aber ich bin stur, und ICH kriege das Kind, und ohnehin gibt es ausreichend stichhaltige Statistiken, wonach HG hierzulande unter unseren hygienischen Bedingungen und dem hiesigen Gesundheitszustand werdender Mütter ganz und gar nicht gefährlicher ist als eine KH-Geburt. (Im Gegenteil...)

Im Endeffekt ist das nichts, wozu Dir irgendwer raten kann. Ich bin eindeutig der Zuhausegebär-Typ und für mich war jede KH-Geburt unschön, schon weil ich ständig in Hab-Acht-Stellung war und immer kämpfen musste, um so wenig Routine wie möglich zu haben. Sowas alles entfällt zuhause komplett, ebenso die Rückfahrt nach der Geburt. Bin auch beide Male so schnell wie möglich wieder nach Hause, notfalls wäre ich auf allen Vieren da hinausgekrochen. ;-)

Fakt ist aber auch, dass man eine HG eben auch wirklich wollen sollte. Ich kenne ebenso Frauen, die ungeplant zuhause entbunden haben und lieber im KH gewesen wären. Es gibt nunmal Menschen, die die Verantwortung lieber in fremde Hände legen (nicht abwertend gemeint!), die sich wohlfühlen, wenn ihnen jmd. sagt, was wann zu tun ist, die sich gerne auf die vermeintliche Sicherheit von Ärzten, einer Neonatologie etc. pp. verlassen und die auch das "Umsorgtwerden" nach der Geburt auf der Wöchnerinnenstation genießen.

Der einzige Rat, den ich dir geben kann: Geh in Dich, überleg' Dir in Ruhe, was DU willst, sprich mit Deinem ungeborenen Baby, finde raus, was für Euch BEIDE das Beste ist und such' Dir schnellstmöglich eine HG-Hebamme!!! Absagen uns ins KH gehen kannst Du immer noch, sogar unter der Geburt, aber HG-Hebammen sind rar und schnell ausgebucht, zumal Dein ET in die Sommerferien fällt. (Ich spreche da aus Erfahrung. *g*)

Ach, und unterm Strich ist die Umgebung nicht ausschlaggebend. Du kriegst davon ohnehin nur am Rande etwas mit. Ich hätte mir auch nicht unser Wohnzimmersofa ausgesucht, aber das Baby hatte es eben eilig... - und überdies wird die "Sauerei" (Blut, Fruchtwasser etc. ) überwertet. Hier war quasi nichts für die Geburt vorbereitet und trotzdem ist unser WoZi immer noch bewohnbar, ohne Flecken auf Teppich oder Sofa, ohne merkwürdige Gerüche oder ähnliches. Blut kommt bei einer normalen Geburt ohne Schnitt eigentlich erst hinterher, und darauf kann man sich ja einstellen.

LG

chocolate-cookie

@Hausgeburtsmamas :-)

Hallo Du Liebe,
lustig, das haben wir dann wohl zur gleichen Zeit geschrieben! ;) Ich hatte allerdings gefühlte 128 Unterbrechungen bei meinem Tippen ... drei Kinder, die nach meinen Typ verlangen! ;)
Wie geht es Euch denn??
Vielleicht tauschen wir mal wieder eine mail aus? Da passt mehr hin, als hier! ;)
Liebste Grüße,
Svenja, die jetzt aber endlich mal ein Buch vorlesen gehen muss! ;)

*Finger heb*

Hallo Barbara!
Na dann komm ich mal um die Ecke! ;)
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso ...
... ich lernte meine Hausgeburtshebamme mehr oder weniger durch "Zufall" kennen, sie sollte mal nach mir sehen, weil ich vorzeitige Wehen hatte. Habe ihr gesagt, dass ich nicht wüßte in welches KH ich gehen soll, weil ich KHäuser hasse! "Warum kriegst Dus dann nicht zuhause?" ... Tjo ... klar, warum eigentlich nicht?!
Mein Mann war dann natürlich erstmal alles andere als begeistert. (Ganz abgesehen von meiner Omi :-D ) Bis: diese Hebamme auch mit ihm gesprochen hat. Zwei Stunden später gabs für ihn gar keine Alternative mehr zur Hausgeburt! ;-) :-P
Allein die Statistik besagt (und mein Mann ist der pure Statistiker :) ), dass es mehr Komplikationen im Krankenhaus gibt und gab, als zuhause!! (Aber das ist das was die meisten einfach völlig außer Acht lassen!) Vielleicht klar: Frau fühlt sich zuhause am Wohlsten, hat die Hebamme die ihr vertraut ist, die einen schon sehr gut kennengelernt hat, keine Schichtwechsel, keine fremden Leute, keine knurrige Hebamme oder einfach eine die ihr nicht passt, keine Krankenhaustreppenhäuser zum auf- und ablaufen, keine vollbesetzten Kreissaal, keine Pizzaboten, die die Pizza bis in den Kreissaal bringen (haben WIR erlebt), und was meinem Mann letztendlich am Wichtigsten war: es gibt nur die gewohnten Keime und keine Fremden, die ganz leicht übertragen werden und das Baby krankmachen können. Und was mir auch ganz wichtig war: es gibt zuhause nicht mal eben schnell den Wehentropf oder die PDA ... im Krankenhaus gehen sie immer den Weg des geringsten Risikos, klar, aber Du bist dort halt doch "nur" eine Frau mit Krankenakte. Als Mensch bist Du denen dort nicht wichtig. Ist jedenfalls und ebenfalls MEINE persönliche Erfahrung und Meinung!
Ein weiteres Argument: wenn Du nachts in der Klink entbindest, es geht irgendwas schief, ist meist kein Arzt da, das heißt, bis er da ist vergeht genau die gleiche Zeit, wie Du mit dem RTW ins Krankenahus fährst. Bis dahin ist der Arzt dann eh da, der wird nämlcih von zuhause aus informiert. (Ging mir bei der ersten HG so: mit Presswehen im RTW ins Krankenhaus)
Das ewige "was, wenn dann was ist?", "nein, das ist doch verantwortungslos!" kann ICH echt nicht verstehen! Ich bin eine der Frauen, bei der eher im Krankenhaus was schief gegangen wäre (ganz ehrlich: die erste Geburt mit Amélie wäre zu 100% am Wehentropf, dann in PDA und dann im Notkaiserschnitt geendet! So war ich wenigstens die meiste Zeit zuhause. Und auch bei Julia hätten die mir in der Klinik nicht die 3 Tage Zeit gelassen und gegeben, die Julia und ich gebraucht haben). Meine Hebamme hat mir mal gesagt, dass ich bedingt durch den Leistungssport eine unfassbare Muskulatur da unten rum besäße und es für mich deshalb alles andere als einfach sei ein Kind zu bekommen ... :-[ Hätte DAS ein Schulmediziner-Mann gewußt, hätte der mir gleich zum Kaiserschnitt geraten! :DEVIL: Das aber nur zum Thema aufgestaute Wut über Männer, die sich DIE Frauensache Geburt unter den Nagel gerissen haben! :-!
So und nun aber auch noch für alle die, die mich jetzt so ganz und gar missverstehen (möchten): es ist alles Typsache!!! Und ICH habe nichts dagegen, wenn Frauen lieber im Krankenhaus entbinden! Ich verurteile das auch nicht! Überhaupt nicht! Das ist eine ganz persönliche Sache! Was ich nicht mag ist, dass alle Welt die Frauen so derart verunsicher müssen und ihnen überall Angst vor allem Möglichen einreden müssen. Wenn ich da an meine FÄ(!) in meiner ersten Schwangerschaft denke ... :-| Schön wäre es, wenn die Frauen noch auf ihren Bauch, ihr Baby und ihr Herz hören könnten, dem Baby und ihrem eigenen Körper vertrauen könnten und würden ... dann gäb es sicherlich viel mehr Hausgeburten! Aber dieses Vertrauen wird uns doch an jeder Ecke genommen! :-(
Nochmals: ich verurteile hier nicht die Schulmediziner, aber schön wäre es, wenn diese und die Alternativmedziner besser kooperieren würden! (Ein Hoch auf meinen Frauenarzt, der meiner Hebamme am Telefon erklärt, wie sie einen komplizierten Dammriss nähen soll! ;) )
Und wie immer, wollte ich mich eigentlich ganz doll kurz fassen ... *räusper* :-[ :-[ Aber das is halt n Thema, das mich viel beschäftigt hat und nur weil ich jetzt kein Kind mehr kriege, is es mir ja nicht unwichtiger! *Knoten in den Satz knote*
ICH finds halt einfach schön, die Wehen in meiner vertrauten Umgebung zu veratmen, mein Baby in mein Bett zu entbinden, ... danach in meiner Dusche zu duschen und mich einfach wieder zurück zum Baby legen kann, das dieses Bett tagelang nicht verlassen MUSS!
Und was kann es Schönere geben für ein Baby, als in den eigenen vier Wänden den ersten Atemzug machen zu dürfen?!
Im Übrigen: auch ich hab sauviel Blut verloren, aber das war mir nach Geburt sowieso egal (Hormonflash), außerdem hab ICH davon gar nix mitbekommen. Nachdem die Nabelschnur durch war, lag Julia bei ihrem Papi auf der Brust, ich bins ins Bad und als ich wieder kam hast Du kein Fitzelchen Sauerei mehr gesehen. Darum kümmern sich die Hebammen. Und zwar richtig gut!!! :) Malerfolie und Ersatzbettlaken machen es möglich! ;)
Kann Dich aber auch total gut verstehen, wenn Du Dich zuhause nicht wirklich zuhause und wohl fühlst ... das war bei meinen ersten beiden Geburten auch so ein Thema, aber das war mir noch lieber als ein Krankenhaus! ;)
Jetzt aber genug!
Den Rest kannste Dir ja hier angucken:
www punkt hausgeburt minus bergstrasse punkt de
(da erzähle ich sogar von meiner (Fehl)geburt zuhause)
Frohe Entscheidungsfindung und liebste Grüße,
Svenja, die sicherlich noch seitenweise weiterschreiben könnte ... ;)
*Orden verleihe*

Kreißsaal natürlich!! Ohweh ... es wird immer schlimmer! *hüstel*

@Hausgeburtsmamas :-)

Huhu,
also für mich würde eine Hausgeburt zwar absolut nicht in Frage kommen bei Nummer 2 aber ich finde die Frage wirklich sehr interessant. Hab auch gleich mal geschaut..bei uns gibts leider weit und breit kein Geburtshaus...schade schade :-( sowas hätt ich mir schon vorstellen können, wobei es im KH jetzt auch nicht schlimm war, eigentlich wars sogar recht gemütlich im Kreissaal, wobei das bei der einen Stunde Kreissaal dann eigentlich auch egal wahr ;-)
Wie lange hast du nochmal? Bei den ganzen Schwangeren hier kommt man echt durcheinander *sorry*
LG

@Hausgeburtsmamas :-)

hallo barbara,

ich hatte auch eine hausgeburt angedacht, alternativ das geburtshaus in dem meine hebammen arbeiten. bei der ersten geburt hat mich die fehlende badewanne abgehalten ;).. ich wollte unbedingt ins wasser. zum geburtshaus kam es leider nicht.. wegen hellp und not-ks..

zweite geburt.. neue wohnung.. mit wanne, aber zu klein ;).. die hebamme hier macht keine hausgeburten nur vor- und nachsorge. die hebammen aus dem geburtshaus wären aber gekommen. trotz über 100km anfahrtsweg.. dieses mal hat mich die entfernung zum krankenhaus abgehalten (30km durch viel wald, ohne handynetz etc.. jaaa.. wir wohnen ganz weit draußen ;)..).. mit der ks narbe hatte ich da ein komisches gefühl bei.

darum haben wir (mein mann stand da 100% hinter mir) das geburtshaus gewählt und sind dann selbst die 100km gefahren ;).. leider kam der zwerg wieder im kh, sogar im gleichen kreißsaal wie der große.. meine wehen gingen zurück und wir hatten keine zeit mehr weil die fruchtblase schon so lange geplatzt war. alle tricks halfen nicht..

ich kann nur sagen.. immer und immer wieder geburtshaus. ich hatte meine riesen wanne, das war ein traum ;)..

MEINE hebammen, und ICH habe mein kind bekommen.. wenn ich die hebamme brauchte war sie da, ansonsten war ich für mich. das war das beste!!! der krasse gegensatz dann im kh.. durchgehend ctg, zugang, liegen müssen, etc.. und da waren die noch umgänglich und beleghebammen erprobt ;).

ich bin dann auch (wieder mal ;)..) auf eigene verantwortung geflohen!!

ich verteufle nicht die medizin, bei der ersten schwangerschaft hätten wir beide ohne die ärzte wahrscheinlich nicht überlebt. ich denke aber, dass viele probleme bei geburten im krankenhaus hausgemacht sind und eine geburt von grund auf zu einem medizinischen ereignis zu machen halte ich für falsch.

suche dir eine hebamme die hausgeburten betreut, sie wird deine bedenken zerstreuen. mir haben diese gespräche unheimlich gut getan ;)..

glg

nicole

nachtrag..

so lange du in der phase der überlegung biste "klappe halten"!!!

den leuten fallen die schlimmsten dinge ein.. vertraue dir, deinem baby und der hebamme bei der du ein gutes gefühl hast!

@Hausgeburtsmamas :-)

hier auch noch schnell meine hg erfahrungen.
also der 1 sollte eine hg werden, aber die hebi hat nur nachsorgen gemacht, also stand für uns fest, kh, ambulant endbinden und dann wieder nach hause. so war es leider nicht. es wurd ein ks wegen schlechtem ctg 1 woche vor et. also danach 7 tage kh.
bei dem 2 stand fest, kh ambulant endbinden. da nach bs eingeleitet wurde meinten sie, ach bleiben sie eine nacht und gehen dann nach hause. aber daraus wurden 3 tage, weil angeblich die temp beim kleinen zu niedrig war und er ins wärmebettchen musste.
bei lyn wollte ich ins kh, habe aber eine ganz nette hebamme gehabt, die mich einfach mal nach einer hg gefragt hat. nach viel hin und her überlegen haben wir uns dann für eine hg endschieden und nicht berreut.
die hebamme war da, hat zwischendurch m,al untersucht, aber ansonsten hat sie mich / uns machen lassen. selbst mein mann war total begeistert und redet immernoch von der "schönen " geburt.
auch jetzt steht fest, wir probieren wieder eine hg, wir müssen nur hoffen, dass es mit der hebi klappt, da sie mittlerweile mehr stunden im kh arbeitet.
übrigens hat mein großer (9j) letztens gefragt, ob wir diese geburt wieder so problemlos machen wie bei lyn?!? hä? dachte ich mir, er war doch gar nicht dabei. er meinte aber, ob das baby wieder zu hause kommt, und ich nicht im kh liegen muss, das wäre doch so viel schöner.
ich kann dir nur raten, erkundige dich ob es hebis in deinem umfeld gibt, triff dich mit ihnen zum gespräch, nur weil man sich trifft, heisst es ja nicht, dass man zwingend eine hg machen muss. viele planen eine hg springen aber kurz vorher ab.
lg steffi
Lilypie Pregnancy tickers

@Hausgeburtsmamas :-)

Geburtshaus?
Hatte beim ersten eine Sturzeburt mit Hebamme alleine im Krankenhaus und beim vorletzten eine beinahe Autogeburt und daher dann beim letzten eine Hausgeburt.
Im Vergleich zu den anderen beiden Geburten war ich von Anfang an viel besser betreut gewesen und es war einfach danach nur toll, sich ins eigene Bett zu legen und RUHE zu haben. Die beiden großen sind erstaunlicherweise erst aufgewacht, als das Baby schon da war.
Schmerzmittel gibts halt nicht, aber da ich bei den anderen auch keine hatte, war das für mich abzuschätzen.
Die Hilfe von meinem Mann hatte ich gut gebrauchen können und der stand auch voll hinter einer Hausgeburt, wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich das wohl eher nicht gemacht.
Er hat die Sauerei dann auch größtenteils aufgewischt. (Das Sofa hatte es etwas erwischt....).
Die Hebamme habe ich hier aus dem Ort empfohlen bekommen, die hat hier schon mehr Hausgeburten gemacht, dann habe ich mir ihre Homepage angesehen und sie hat die Vorsorge gemacht. Dann haben wir später gemeinsam entschieden, dass wir eine Hausgeburt probieren. (Die Hebamme muss einem ja auch liegen).

risiko

rein statistisch ist das Risiko bei einer Hausgeburt tatsächlich nicht höher, sondern geringer.
Fairerweise muss man allerdings sagen, dass das vermutlich deswegen geringer ist, da ne Hausgeburtshebamme natürlich vorher schon genau überlegt, wen sie nimmt.
Die Gefahr von Krankenhauskeimen ist nicht gegeben.
Es kann genauso im Krankenhaus was schief gehen und die Ärzte könnten sich entscheiden müssen zwischen Baby und Mutter, gerade in der Verwandtschaft gehabt: Baby stecken geblieben, Hebamme wäre eher für Saugglocke, Arzt dagegen wegen langer Pressphase und ev. Kopfverletzungen für Kind, daher Kaiserschnitt, obwohl das Kind schon ganz tief war und die Mutter wäre dann ev. beinahe verblutet.
Also die Horrorgeschichten haste überall - da halt immer irgendwo was schief gehen kann, hier im Dorf ist auch ein behindertes Kind, welches im KH auf die Welt kam und stecken blieb.
Dann gibts da eine Mutter, der haben sie beim Kaiserschnitt die Blase und Harnröhre mit aufgeschnitten und in die Narbe sind resistente Keime rein, die war 2 Monate auf intensiv.

Nachtrag Ärzte sofort verfügbar?

mein erster sollte wegen Frühgeburt und Herztonabfall dann ein Kaiserschnitt werden. Bis der Arzt dann da war (da der zu Hause angerufen wurde) war bereits die Plazenta da...
von daher hast Du vermutlich kaum Zeitverlust, wenn die Hebamme bevor man losfährt im Krankenhaus Bescheid gibt und die dann in der Fahrzeit schon alles vorbereiten.
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