Es gibt nichts wichtigeres in Sachen Ernährung, als Dein Kind zu stillen!

Wenn also keine sehr guten Gründe dagegen sprechen, sollte man es wenigstens mal versuchen! Jeder Anfang ist schwer, aber die Hebamme ist immer hilfsbereit. In der Klinik wird einem da auch schon geholfen.

Ich kann es immer wieder nicht verstehen, dass es tatsächlich Mütter gibt, die so auf die Gesundheit Ihrer Kinder bedacht sind, dann aber nicht stillen, weil sie z.B. Angst haben, die eigenen Brüste könnten darunter leiden. :STOP:

Meine beiden Kinder wurden voll gestillt und es hat weder mir, noch meinen Kinder geschadet; im Gegenteil. Du tust einmal etwas für die Rückbildung der Gebärmutter, Bindung zum Kind, und gibst Deinem Kind nur verträgliche und gesunde, allergene Kost, die obendrein auch nichts kostet. Durch das Stillen rüstest Du Dein Kind, was Allergien angehen, auf. Auch wenn es keine Garantie dafür ist. Dennoch hat man sein Bestes als Mutter gegeben.

Als positiv, konnte ich als Mutter auch noch den Kalorienverbrauch verzeichnen. So habe ich im entdefekt beim zweiten Kind mehr abgenommen, als ich sogar vor meiner ersten SS gewogen habe - ganz von alleine.

Ich möchte Dich nicht speziell angreifen, aber irgendwie kotzt es mich an. In meiner Umgebung gibt es immer wieder Frauen, die das nicht machen, weil sie einfach Angst um ihre Brüste haben, überfordert sind oder weil sie einfach nicht mit dem Rauchen aufhören möchten. Egoistisch sage ich nur dazu! Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Das stösst bei mir auf Unverständnis. Als Ausrede hört man dann immer wieder, dass es einfach nicht geklappt hätte oder nicht genügend Milch vorhanden wäre. Schwachsinn.

Also nicht persönlich nehmen. Deine Geschichte und Beweggründe kenne ich nicht. Aber vielleicht hilft Dir meine Meinung ein wenig.

LG SchwesterD

Hallo Schwester D!
Ich habe bereits einen Sohn und habe Super-Qualen erlitten beim Versuch, ihn zu stillen. Die Schmerzen und die Hilflosigkeit dadurch haben mich ganz schön traumatisiert.
Es gibt sehr viele Frauen, bei denen es einwandfrei klappt und auch Frauen, die die Anlaufschwierigkeiten durchstehen und das Stillen dann super toll finden. Bei mir ist es aber so, dass ich schon beim Gedanken an das Stillen Schüttelfrost bekomme, weil es so schrecklich war. Ich empfand es keineswegs als toll und die Flasche hat meinem Sohn überhaupt nicht geschadet.
Der einzige Grund, warum ich überhaupt wieder überlege, es zu versuchen, ist der, dass es "das Beste" fürs Kind sein soll, kostenlos ist usw..
Aber mein Gefühl dem Stillen gegenüber bleibt das Gleiche. Ich empfinde es als furchtbar unangenehm. Ich bin seit Wochen dabei, alles was es an Lektüre übers Stillen gibt, zu lesen, um meine innere Einstellung zu ändern. Bisher mit mäßigem Erfolg. So ist es leider nun mal - auch wenns auch egoistisch sein mag.
Liebe Grüße
OlliWer

Die Mutter ist nämlich genauso wichtig wie das Baby, und wer nicht stillt wird meistens schon seinen Grund haben.
Gehts der Mutter dabei nicht gut ists auch fürs Kind nicht gut.
Ein bißchen mehr Toleranz wär gut!
GLG Marie

...und unberechtigt finde diese nicht!:-/

Weiter werde ich darauf nicht eingehen!

....daher verstehe ich die Frauen nicht die immer und immer wieder das Thema breittreten müssen.
Ich habe mich beim ersten Kind für das Zweitbeste entschieden und mache es beim zweiten Kind wieder so.
Solche Postings enden in der Regel im Zickenrkieg und ich denke wenn jeder einfach seinen Schuh fährt und vor allem damit zufrieden ist, dann dürfte es doch gar keinen Sinn haben darüber zu diskutieren.
Die beste Einstellung zu dem Thema ist, der der stillt stillt und der der die Falsche gibt, gibt eben die Flasche.
Basta ende aus....und ansonsten kümmern wir uns um unsere Zwerge, die brauchen uns nämlich mehr als eine Endlosdebatte übers stillen.
....und ja, jeder darf seine Meinung äußern und niemandem wird der Mund verboten...aber he....wie endet es meistens ????...und vor allem weiß jeder das stillen das Beste eigentlich ist ;-)
LG
alex und Jule *05.08.2004