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wie waren eure Männer bei der Geburt?

einen wunderschönen guten morgen,
erstmal: wir haben es geschafft! der sommer ist wohl vorbei, und wir schwangeren sind wahrscheinlich die einzigen, die sich freuen ;-)
was mich mal interessieren würde: wie haben sich eure männer bei der geburt angestellt (wenn ihr schon mama seit) und was erwartet ihr von euren männern (an die, die ihr erstes kind bekommen)??? ich kann mir meinen mann als "geburtshelfer" schlecht vorstellen, also er wird sicher alles machen, was ich will, hauptsache ich beschimpfe ihn nicht a la "wegen dir muss ich diese schmerzen jetzt aushalten" :-P
würde ich natürlich NIE machen O:-)
also ehrlich gesagt, ich kann mir meinen mann & mich überhaupt nicht im kreißsaal vorstellen, aber bald ist es wirklich REALITÄT! :HELP:
wie gehen eure männer mit der geburt um?
lg corinna
Baby-o-Meter von Baby-o-Meter.de
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wie waren eure Männer bei der Geburt?

Ich bin damals mit Verdacht auf eine Schwangerschaftsvergiftung ins KH gekommen, mein Mann war sehr besorgt und hat sich um mich gekümmert... zum Glück war es keine!
Aber da ich über Termin war wurde die Geburt am nächsten und übernächsten Tag eingeleitet... mein Mann hat das brav mit mir durchgestanden...
Nachts habe ich Wehen bekommen und gegen zehn Uhr morgens kam dann mein Mann, ist mit mir spazieren gegangen und hat mich versucht abzulenken... :THUMBS UP:
Als wir dann im Kreissaal waren und die Hebamme meinte das es jetzt langsam ernst wird, wollte er flüchten... er wollte noch nach Hause fahren und die Katzen füttern... die Hebamme hat ihn nicht gehen lassen ;-)
Auch anderen Vorwände, warum er jetzt nochmal weg müsste, haben nicht gefruchtet :-P
Leider wurde es dann doch noch ein KS und als ich dann auf den Weg in den OP war, wurde er aufeinmal wieder ganz cool und hat dumme Sprüche gerissen :DEVIL:
Und jetzt... ich kann mir nicht vorstellen das es diesmal anders ist... mein Mann kann mich nicht leiden sehen... ihm wäre es am liebsten ich hätte wieder einen KS und müsste nicht wieder so lange vor mich hinwehen und "leiden"... ich hab ihm auch gesagt das er nicht zwingend dabei sein muss und das ich dann ganz bestimmt nicht böse bin :DEVIL: @= :DEVIL:

wie waren eure Männer bei der Geburt?

Hallo Corina!
Bin auch froh das der Sommer vorbei ist .
Meine erste Geburt wurde ja eingeleitet, und ich durfte vorher noch wo ich schon wehen hatte noch bade. Sollte mir die Schmerzen erleichtern. als ich in der Wanne saß, fragte mein Mann, wielang ich noch da drin bleibe? Da dahte ich nur häääää? haben wir noch was vor, also ich bekomm gleich ein Kind :-| . Dann sollte er mir noch warmes wasser zu schütten und nachm die Brause in die Hand, und das wasser wurde schön warm. Danch bekam er die Brause (die modern in der Badewanne befässtigt war) nicht mehr rein also fummelte er solang mit der Brause rum. Ich kann dir sagen ich sagte nur lass es doch ist doch egal, er legte sie beiseite und fing aber nach einer minute wieder an sie ordnungsgemäss in die Badewanne zu bekommen. Und das alles wo ich schon mit meinen Wehen zu kämpfchen hatte %) . Tja sonnst konnte er nicht viel tun, ich hate mit mir selber zu tun und jede berührung wäre glaub ich unangenehm gewesen.
Mal sehn wie es dieses mal wird, ich hoffe leichter :SORRY:
lg sylvi

Meiner war super!

Hallo Corinna,

ohne meine Mann würde ich wohl heute nicht sagen: Wir hatten eine wunderbare Geburt!

In meiner ersten Schwangerschaft ging es mir lausig. Ich hatte extreme Rückenschmerzen, habe fast haltlos zugenommen, hatte meine und Füße wie ein Hobbit und war zum Schluss nur noch genervt.

Als ich dann am ET+1 die ersten Wehen hatte, habe ich meinen Mann ausschlafen lassen und ihn beim Frühstück gesagt, dass wir wohl heute Eltern werden. Wir haben ganz relaxt den Tag begonnen, bei den Wehen hat er brav meinen Rücken mit dem Igelball massiert. Die Fahrt ins KH war dann schon unangenehmer - er hat sich aber in jeder Kurve Mühe gegeben, dass der Bauch nicht so unter der Fliehkraft leidet ;-)

Beim CTG saß er vielleicht ein bissl gelangweilt dabei - und hatte Hunger. So ist er dann auch nochmal losgezogen, um etwas zu Essen. War gut so - ich war mit dem Einlauf beschäftigt. Dann haben wir (meine Hebamme und ich) auf den Weg an die Elbe gemacht (das Diako liegt direkt an der Elbe). Die Sonne schien, die Sonntagsspaziergänge begutachteten wohlwollend meinen Bauch. Die Wehen waren erträgtlich, Mary-Lou hat mir dann immer den Rücken massiert und weiter ging der Marsch. Nach einer halben Stunde war mir so warm, dass ich nur noch unter die Dusche wollte. Mein Bedürfnis, wieder ins KH zu kommen, hatte auch seinen Grund. Ein Bein im Fahrstuhl, eins auf dem Gang zum Kreissaal - und es machte BLOB. Nun ist unsere DNS im Fahrstuhlschacht des Diakos verewigt... und ich war bedient: mir war heiß und ich war klatschnass und das Köpfchen drückte massiv auf den Beckenboden... Da kam mein Mann um die Ecke, er hatte uns noch an der Elbe gesucht. Dann bin ich in die Wanne (lauwarm) zum Abkühlen. Mein Mann hat mir einen kalten Waschlappen auf die Stirn gelegt und immer darauf geachtet, dass er nicht zu warm wird. Dann meinte Mary-Lou, dass Konrad doch mir die Wehen auszählen soll (rhythmisch von 1 bis 7 - in der Zeit sollte ich langsam ausatmen - ich habe doch chronische Bronchitis und unter Anstrengung Atemnot). So machte er das auch - und zwar bis zur Geburt von Isabella. Ich bin zwischen den Wehen immer wieder eingenickt, mein Mann hat meine Hand gehalten. Dann wurde ich unruhig in der Wanne und konnte mich bei den Wehen auch nicht richtig abstützen - und wollte nur noch raus. Der kurze Weg von der Badewanne durch den Kreissaal - nackig mit CTG-Band (war ja am Sonntag keiner dort - und wenn, dann wäre es mir auch egal gewesen!) war eine echte Herausforderung, denn Isabella war wohl schon fast mit dem Kopf "am Ausgang" angelangt. Dann aufs Kreisbett - ging gar nicht. Mein Rücken spinnte total. Dann auf die Knie, die Arme über das hochstellte Kopfteil. Dann muss ich kurz weggetreten sein - eine kleine Gedächtnislücke - wohl der Beginn der Presswehen. Mary-Lou meinte, ob ich mir vorstellen könnte, im Stehen zu entbinden. Warum nicht? Also hab ich mich neben das Kreisbett gestellt. Das war aber viel zu tief, um sich daran zu hängen. An das Seil sind wir gar nicht erst gekommen. Also hat sich mein Mann auf das Bett gestützt und ich mich an seinen Rücken gehangen. Der hat meine Arme ganz festgehalten und beim Pressen war das bestimmt eine schwere Angelegenheit. Ich weiß es nicht mehr ganz genau. Es waren vielleicht 3 oder 4 richtig dolle Presswehen, dann flutschte Isabella raus und Mary-Lou hielt sie in Höhe meiner Knie. Ich ließ mich auf dem Boden nieder und hatte mein Kind im Arm, Konrad kniete neben uns und betrachtete total glücklich und stolz seine Tochter. Sie hat ja lauter Haare - waren unsere ersten Worte (fast gleichzeitig). Der Rest war irgendwie wie im Film... ich habe Isabella angelegt und war leicht schockiert, was das für eine Saugleistung war! Konrad machte die ersten Fotos. Dann haben sie Isabella ein wenig gesäubert (aber nicht gebadet) und angezogen. Ich weiß noch, sie roch nach Mandeln...ich wurde untersucht, versorgt etc. Konrad hat dann mit ihr gehuschelt und ich bin duschen gegangen. Es war einfach nur herrlich und ich hatte keine Minute das Gefühl, dass mein Mann fehl am Platze wäre. Wenn wir nicht schon verheiratet gewesen wären, hätten wir wohl an diesem Tag beschlossen, dass wir den Rest unseres Lebens zusammen bleiben wollen. Vor Gott und der Welt.

Ich hoffe, ich mache Dir Mut. Vielleicht sind die Männer unsicher, aber wenn sie das Gefühl haben, dass Du sie genau jetzt brauchst und es ohne sie nicht geht, dann wachsen sie über sich hinaus!

LG Anke

EIN TRAUM

und dabei hatte so eine Angst.
Beim ersten war er ja auch dabei und da ist mein Mann fast aus den Latschen gekippt :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D .
Deswegen hatte er jetzt umso mehr Angst.
Aber er hat das :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP: gemacht.
Die ganze Zeit hat er meinen Kopf gestreichelt und mir gesagt wie toll ich das mache.
Mir bestimmt tausend mal gesagt dass er mich liebt :IN LOVE: :IN LOVE: :IN LOVE: :IN LOVE: :IN LOVE: .
Und wo die kleine geboren war kullerten bei uns beiden die Tränen.
Ohne ihn hätte ich das alles nicht geschafft
LG Nadja

Super...

HI Corinna,
also mein Mann war super -allerdings ging bei uns alles so schnell, dass er zu tun hatte, bei der Geburt überhaupt dabei zu sein. Er war die Ruhe in Person. Wir sind im KH angekommen nachmittags halb vier (Wehenabstand ca. 2,5 min glaub ich). Während ich auf der Untersuchungsliege war (Muttermundbefund 4cm offen und ich wusste vor Wehen kaum wie ich auf die Liege und wieder runterkommen sollte), musste er zur anmeldung flitzen und die Formalitäten erledigen, auto noch umparken...sich noch diese KH-Kittel überwerfen...das dauerte alles ne Weile. Inzwischen war ich mit der Hebamme allein im Kreisssaal und hatte heftigste Wehen - mir war aber in dem Moment völlig egal, dass ich allein war - ich hatte nur mit mir zu tun (ich kannte die Hebamme von früher - mein Alter - und dadurch war gleich eine Vertrauensbasis da). Als mein Mann dann kam (wir vermuten gegen 16 Uhr) hab ich auf dem Bett gekniet, Kopfteil war hochkant gestellt und ich hab mich daran festgehalten..mein Mann hat seine hand auf meiner gehabt. Ich glaube, gesagt haben wir gar nichts in der Zeit, vielleicht zwischendurch mal kurz aber ich kann mich nicht wirklich erinnern. Irgendwann gabs dann Positionswechsel und 16:30 gingen die Presswehen los - ich lag schräg hochkant auf der linken Seite und mein Mann hat mein rechtes Bein gehalten...das fand ich schon krass...aber er hat das ohne mit der Wimper zu zucken gemacht...er hat quasi fast (nicht ganz alles) alles sehen können - zumindest wie der Kleine dann rausgeflutscht ist (17:06 Uhr) - das fand ich wahnsinn. Es war völlig in Ordnung für ihn. Die Hebamme hatte ihn gefragt, ob er sich zutraut mein Bein zu halten und er hat zugestimmt.
Nach der Geburt hat er dann den Kleinen gebaden und als der Kleine dann auf mir lag, saß mein Mann neben mir und war stolzer Papa.
LG Andrea

wie waren eure Männer bei der Geburt?

Hallo Corinna, mein Mann hat sich bei den Geburten immer so verhalten wie ich mir das auch vorgestellt hatte (obschon wir vorher eigentlich gar nicht darüber gesprochen haben was ich mir vorstelle). Also er hat erst gar nicht versucht "mitzuatmen" oder mich anzufeuern oder sowas was für mich auch der absolute Graus gewesen wäre, ebenso wie irgendwelche Hilfestellungen während der Geburt, Massage oder sonst was. Wenn ich irgendwas haben wollte (Wasser, ne PDA, Pezziball etc.) hab ich ihm das gesagt und er hat sich drum gekümmert, das war super weil meist fehlte mir die Geduld deswegen mit der Hebi zu diskutieren oder die Hebi war gerade nicht im Raum oder so. Meine zweite Geburt war ja ein KS und da hat mein Mann unseren Sohn in Empfang genommen da ich ja noch in Vollnarkose war. Diese Situation war für ihn total skurril, er saß vor dem OP und irgendwann kam da eine Schwester raus mit etwas auf dem Arm was wie ein Bündel Wäsche aussah, das drückte sie ihm dann in den Arm und meinte: Hier bitte! und er sah das es sein Sohn war... Hätte ich gerne gesehen den verdutzten Gesichtsausdruck... Bei der dritten Geburt konnte er ja nicht die ganze Zeit dabeisein weil er sich auch um die anderen Kinder kümmern musste aber er war wie durch ein Wunder immer dann da wenn ich ihn wirklich brauchte nämlich als es dringend an der Zeit für ne PDA war und als die Preßwehen einsetzten. LG von Sissi
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