Hallo Alice,
die Zwillinge sind gern mit anderen Kindern zusammen. Beim PEKiP war es immer so, das Aurelia voran ging und Justus erst alles beobachtet hat. Nun in der Kita ist es genau andersrum. Justus ist richtig aufgeblüht da. Er plappert, und erkundet alles und spielt ganz toll mit den Mädels in der Kinderküche (und ich glaube, er genießt es von den Mädels angehimmelt zu werden :-) ) Aurelia ist nun die, die beobachtet und sich erst mal anschaut mit wem sie spielen möchte. Oft spielt sie auch allein oder mit den Betreuerinnen. Warum das nun völlig andersrum ist kann ich nicht sagen. Aber eine Erklärung: Aurelia peilt erst die Lage um dann mitzumischen. Am Essenstisch allerdings gibt sie oft den Kasper.
LG
Yvonne mit Justus und Aurelia

hallo alice,
also bei ilayda konnte ich bisher beobachten, dass sie erst mal kurz beobachtet und dann ganz dicht ran geht, fast auf körperkontakt. und dann gerne die gegenüberliegende kleine person anfasst...bisher liess sie sich immer das spielzeug wegnehmen, aber ich glaube, wenn sie öfter und regelmässiger kontakt zu kleinen menschen hat, wird sich dass schnell ändern....
lieben gruss
michaela mit ilayda, die sich nun mit backenzahn 3 und 4 abquält - fühlt sich an, als hätte meine mause einen kaktus im mund %)

Liebe Alice,
ich habe auch so einen Jungen. Lieb und freundlich, bisweilen wirkt er sogar wohlerzogen. (Wenn er nicht gerade so wie heute den ganzen Tag auf keinerlei Elternauftrag reagiert und außerdem auch noch vor ein Auto rennt, nur weil auf der anderen Straßenseite Luisa steht! :DEVIL: )
Und dann kam Clara. Clara sagte von der Sekunde ihrer Geburt an, was Sache ist. Sie brüllte erstmal drei Monate lang jeden Tag etwa zehn Stunden, und ab dann brüllte sie, sobald sie ein Ziel nicht erreichen konnte oder durfte. Nimmt man ihr etwas weg: Gebrüll. Untersagt man ihr das Bohren in der Steckdose: Gebrüll. Gibt man ihr nicht schnell genug das, was sie gerade haben möchte: Genau.
In Bezug auf andere Kinder kommt es immer darauf an, wie diese Clara begegnen. Ihre Kolleginnen sind ebenfalls blond, lieb und zwei. Sie umsorgen sie mit einer Inbrunst, die Deiner Beschreibung sehr nahe kommt. Clara macht das mit und findet das gut. Klaut ihr aber, wie gestern geschehen, ein ihr gleichaltriger Junge die Lappenkatze, reißt sie diese laut schimpfend wieder an sich ("MEI LAPPA! NEIIIIII!"), und um zu verdeutlichen, dass solche Späße mit ihr nicht zu machen sind, tachelt sie dem Dieb auch gleich noch eine.
Andererseits: Mit Liam, der einen Monat älter ist als sie,hält sie beim freitäglichen Spaziergang über den Markt Händchen. Kinderwagenübergreifend.
Ganz liebe Grüße
Lena, die sich nun auch an Zickenterror gewöhnen muss.

Hallo Anja,
jaja, die Lieblingswörter sind NEEII, MAMAAAA und MEIIII! Der Zickenterror wirft also bereits seine Schatten voraus, und ich suche schon nach der eBay-Kategorie, in die ich die junge Dame in zwölf Jahren einstellen kann. (Bis dahin haben die dafür hoffentlich eine...)
Hendrik konnte aber in dem Alter genauso viel sprechen. Ob das jetzt was besonderes ist, weiß ich gar nicht. Ist auch egal. Jedes Kind kann schließlich etwas ganz tolles, oder? Nur laufen lernen meine Kinder grundsätzlich erst, wenn sie es gar nicht mehr vermeiden können.
Ganz liebe Grüße
Lena mit einem kranken Fast-Fünfjährigen, der auf dem Sofa pennt und einer renitenten Fast-Einjährigen, die im Bett pennt. Herrliche Ruhe..

... finde ich schon. Naël sagt noch immer kein bewusstes "Mama"" (glaube ich, vermutlich täusche ich mich aber) - allerdings wird es bei ihm auch logischerweise noch etwas dauern, da wir ja nur Französisch mit ihm parlieren, er aber durchaus viel Deutsch hört. Das wird sich erst einmal ein bisschen sortieren müssen, deshalb denke ich, dass es noch etwas Zeit brauchen wird, bevor er wirklich spricht, obwohl er brabbelt wie ein Weltmeister. Sehr süß und sehr ernsthaft. manchmal mit einem fragenden, manchmal mit ein vorwurfsvollen und manchmal mit einem erstaunten Ton.
Aber auch die anderen Kinder im Alter von etwa einem Jahr, die ich kenne, sagen höchstens "Mama". Aber vielleicht kenne ich auch nur die Falschen ;-). Jedenfalls ist es doch eine tolle Sache, dass dein süßes Zicklein nun seinen Wünsche (oder besser Abneigungen) Ausdruck verleihen kann. Klar, dass die Motorik dann etwas warten muss, geht doch nicht alles auf einmal.
Schon sagenhaft, was in einem Jahr so passiert....
Liebe Grüße und gute Besserung für Hendrik
von Anja, deren zum Glück gesunder Spross gerade ebenfalls sein Mittagsschläfchen macht - herrlich!