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wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

huhu.....bei meinen großen war mein denken soweit das ich sagte bevor sie 3 jahre alt sind gehen sie net innen kiga und schon gar net den ganzen tag...und so war es auch....sie gingen erst mit 3 jahren innen kiga und das nur halbe tage...

bei yorrick war dieses denken auch noch da ...er ging mit 3 jahren innen kiga und das halbe tage....

youna allerdings war allein zuhause unerträglich und so ging sie mit 2 jahren innen kiga was mir schon schwer fiel...aber auch nur halbtags...

jetzt gehen beide von morgens 9 bis 15.30 ca. innen kiga und mein gewissen macht mir zu schaffen, aber es geht nicht anders arbeit muss auch sein....

Cédric aber hat jetzt einen platz im kiga ab mitte februar...am dienstag hat er geburtstag und wird 1 jahr alt....und mein herz blutet beim gedanken daran...aber ich kann ihn nicht mehr mit inne firma nehmen....ihm iss da langweilig ihm fehlen seine geschwister..er iss unausgeglichen.....aber er iss doch noch sooooooo klein :-(((...das wird echt schwer für mich die erste zeit und ich fühle mich net mehr unbedingt als gute mutter...

die zeit der jahre....der lebenswandel...all das lässt am anders denken und handeln....gibt es bei euch auch solche veränderungen ??...lg sasi

Bisherige Antworten

wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

hallo sasi,
talissa war daheim bis sie 2 1/4 war. ich hatte sie auch für die krippe ab 1 jahr angemeldet und bekam auch mit 1 1/4 einen platz angeboten. damals war aufgrund ihrer vielen erkrankungen gar nicht daran zu denken. mit 2 1/4 war es nicht wirklich besser, damals aber schon die emotionalen auffälligkeiten da und sie bekam einen integrativplatz, um sich an den kontakt mit gleichaltrigen zu gewöhnen und sich zurecht zufinden. ich war damals auch froh, weil ja mit amelie schwanger und es war für mich auch eine entlastung.
amelie hat ich auch für ab 1 jahr angemeldet. sie ging ja dann mit 14 monaten und klar, mein herz hat auch geblutet, aber ich mußte auch raus. ich war ja seit dem studienende daheim, inzwischen dann schon über 4 jahre und das ging net mehr. da amelie aber in die gruppe kam, wo tali vorher war und die erzieherinnen einfach echt zucker sind, fiel mir das viel leichter. amelie hat nun schon 3 jahre kita hinter sich und sie hat sich so extrem entwickelt und es auch so genossen.
aber ich kann in jedem fall verstehen, was du meinst. nun müssen wir uns schon gedanken machen wegen der einschulung. im april sind die anmeldungen für sommer 2011 und wir haben bisher von kita und kinderärztin die empfehlung sie nicht noch 3 jahre in der kita zu lassen. sie schreibt bereits vieles (nicht ab, sondern aus dem kopf) und ist so wahnsinnig kreativ. sie bastelt aus weißen blättern papiert total tolle handtaschen in allen variationen, fernrohre mit taschen, windlichter. keine ahnung, wo sie das her hat, männe und ich sind da die totalen nieten. im schukiprojekt sitzt sie mit dabei und macht mit, obwohl sie gar kein schuki ist, aber sie saugt es auf. wir werden sie anmelden und da sie ja kann kind ist (stichtag ist 31.8. bei uns, sie hat am 13.10.), können und müssen wir erst im mai/juni 2011 entscheiden. ist nicht einfach. vieles spricht dafür, vieles natürlich auch dagegen. Ich wünschte, sie wäre irgendwo im januar, februar geboren, dann müßte man nicht überlegen. ihre freundin hat am 31.8., ist nächstes jahr ein muss-kind. amelie 6 wochen später und amelie ist ihr aus meiner sicht um einiges voraus. niedersachsen ist bekannt dafür, dass rückstellungen sehr aussichtslos sind, so dass die maus gehen muss.
naja, ist schwer, man weiß nicht, was richtig ist und was nicht. ich hoffe inständig, dass es dann vielleicht den klassenübergreifenden unterricht gibt. das wäre jetzt für talissa auch hilfreich. sie hat das mathebuch durchgerechnet, deutsch findet sie doof. warum in druckschrift schreiben mit bleistift,wo sie seit 2 jahren schreibschrift und mit füller schreibt. das will ihr alles nicht in den kopf. sie sollte zu letzten do versetzt werden, wir haben es nicht gemacht, weil sie sozial nach wie vor hinterher hinkt. sie jetzt wieder vor neue kinder zu setzen, wo sie niemanden kennt, das würde gar nichts bringen. also versuchen wir anderes, sie will violin/geige und einrad fahren lernen :-)
amelie ist sozial viel gefestigter als talissa, das ist ganz anders. in den übergreifenden klassen werden die 1+2.klasse zusammen unterrichtet und man kann am ende von der 1.klasse entscheiden, ob ein kind doch noch in 1 bleiben muss, zu 2 gezählt wird oder von 1 in 3 übersteigt.
das sind gerade hier bei uns überlegungen :-)
lg, nicki

wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

Hallo Nicki,
meld sie an. Absagen kannst Du immer noch, falls es gravierende Gründe gegen die Einschulung geben würde.
Ich finde es mit den Kann-Kindern schon sehr praktisch, auch wenn ich unseren Quatschkopp garantiert nicht frühzeitig schicken werde.
LG
Claudia

wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

Hallo Claudia,
das machen wir auch. In der Familie hagelt es sehr viel Kritik. Ein Kind gibt man eben nicht mit 5 in die Schule. Prinzipiell sehe ich das auch so, aber ich habe eben durch Talissa und nun auch Amelie gesehen, dass man speziell auf das Kind eingehen muss. Amelie schreibt schon,. fängt gerade an zu rechnen, zählt in Englisch. Was soll ich da die nächsten 2 3/4 jahre bis sie MUSS-Kind ist noch mit ihr machen?
Aber ich bin da auch entspannt. Kann ja auch sein, dass das stehen bleibt und wir in einem Jahr locker sagen, doch noch ein Jahr Kita. Ist ja absolut kein Problem.
LG, Nicki

wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

Hallo Nicki,
die 5 haben wir nur um ein paar Wochen verfehlt. Der Kopf schafft das alles locker, aber manchmal wäre ein bisschen mehr Reife für alle Beteiligten einfacher.
Beim Kleinen ist es für uns hoffentlich leichter. Der ist Perfektionist und leidet sehr darunter, immer schlechter als seine große Schwester zu sein. Den lasse ich nicht so lange wie möglich im Kindergarten, damit er in der Schule unter den Großen ist.
Wenn Amelies soziale Fähigkeiten schultauglich sind, dann ist es egal. Bei uns ist der Altersunterschied in der Klasse auch ziemlich groß, aber die jüngsten sind nicht automatisch die Schwächsten.
LG
Claudia

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Hallo und guten morgen Sasi,
ja, auch meine denkweise hat sich gravierend geändert! Mira war ja, dadurch das ich die möglichkeit hatte wieder vollzeit zu arbeiten, super früh im Kindergarten. Dies ist mir am anfang sehr sehr schwer gefallen da Mira jeden morgen bitterlich geweint hat.
Jana ging zu der Zeit auch in die Schule. Sie ist auch als Kann Kind eingeschult worden und ich habe mir darüber sehr lange gedanken gemacht. Aber ich habe diesen Schritt aus dem Bauch raus zu handeln bisher nicht bereut. Ich bin aber der Meinung das Mira sicher nicht so früh eingeschult werden kann, Sie ist zwar relativ weit von Ihrer denkweise her, aber bei Ihr habe ich ein anderes gefühl.
Mira ist ein schnell frustriertes Kind da Sie sich immer an Ihrer grossen schwester orientiert!
Hmm meine traumvorstellung war es immer für meine Kinder da zu sein und alles perfekt hin zu bekommen, tja das klappt nur leider in den wenigsten fällen.
Nun gehe ich vollzeit arbeiten das ich das mal wieder mache hätte ich auch nicht für möglich gehalten, das ich beide Kinder über mittag also bis 16 Uhr betreuen lasse hätte ich auch nicht gedacht.
Aber so ist der lauf der Zeit, es geht einfach nicht anders.
Auch die Medien in jeglicher form bleiben meinen Kindern nicht verborgen da Sie einfach damit gross werden.
Ach wie anders habe ich mir das in der Schwangerschaft mit meiner grossen vorgestellt...Und es ist alles wirklich alles ganz ganz anders gekommen! Ich stelle immer nur wieder fest das je älter ich werde, sich meine prioritäten ganz ganz anders verteilen! Und das ist auch gut so. Immer wieder aufs neue ändert man seine sichtweisen. Wobei ich mir trotzdem immer treu bleibe...
LG Alex

wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

Hallo Alex,
ich finde, wenn es die finanzielle Situation nicht anders erlaubt, ist es völlig okay, das man als Mama Vollzeit arbeiten geht. Es ist doch nicht wichtig WIEVIEL Zeit du mit deinen Kindern verbringst, sondern WIE du die Zeit verbringst, die ihr gemeinsam habt.
Ich bin in der glücklichen Lage, eigentlich gar nicht arbeiten zu müssen. Aber das war nie mein Wunsch. Ich hab ja nicht umsonst studiert und ich möchte auch gar nicht daheim sein. Ich war bisher immer zw. 20-30h arbeiten. Außer als ich jetzt angefangen habe bei der neuen Arbeit. Da war ich 3 Monate 39h und das war echt viel. Dazu kam parallel die Einschulung und da war ich echt geschafft. Damals ging das aber nicht anders, da ich die Arbeit von 2 Stellen schaffen mußte. Jetzt gehe ich 30h und das paßt super.
Viel mehr "Gewinn" haben wir nicht, da durch meine Arbeit die Gebühren für Kita und Hort in die Höhe geschnellt sind. Aber trotzdem würde ich nicht nicht arbeiten wollen.
Was ich sagen will: man braucht kein schlechtes Gewissen haben. Dafür kannst du deinen Kindern etwas bieten und bist ihnen vor allem auch gutes Vorbild, weißt du?
LG, Nicki

wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

Huhuu Nicki,
also ich bin ehrlich wenn ich es finanziell nicht müsste würde ich sicher nicht oder nur stundenweise arbeiten gehen. DAS sage ich aber erst seit dem ich arbeiten gehe. Ich dachte ach das klappt schon alles irgendwie. Aber wenn man Vollzeit arbeiten geht bleibt doch vieles auf der strecke, man ist total gestresst und selbst die knappe Zeit die man hat kann man aus welchen Gründen auch immer nicht mit den Kids verbringen.
Sicherlich ist man ein vorbild und sicherlich ist es finanziell eine absolute entlastung aber im Rückblick betrachtet kann ich manchmal nur sagen war es doch manchmal schöner und besser für die Kinder als ich Hausfrau war. Ich empfand es anders, allerdings auch durch die finanziellen sorgen im Rücken belastet!
Ich bin trotzdem der Meinung das auch wichtig ist wieviel zeit man mit den Kindern verbringt! Jana sagte eine ganze weile zu mir MAMA du hast nie zeit für uns!!! Das tat mir leid ich habe versucht wie eine verrückte alles perfekt zu machen, aber es ist mir nicht gelungen. Dadurch ging es mir richtig mies!
Nun seit der umstrukturierung innerhalb unserer Familie klappt es wieder viel besser. AUCH ich kann mal lachen, selbst wenn es noch so stressig war, und ich kann nur hoffen das dies jetzt eine Weile so anhält.
Sicher mussten wir usn alle erstmal daran gewöhnen das Mama wieder arbeiten geht, und nun hoffe ich das wir so eingespielt bleiben!!!
Klar geniessen die Kinder die Zeit in der Schule und im Kindergarten und ich geniesse es auch was anderes zu sehen und zu hören, ABER manchmal vermisse ich die Zeit doch als Mama und Hausfrau sehr!
Dies ist mir aber erst bewusst geworden als ich es nicht mehr hatte!
Trotzdem bin ich ehrlich habe ich mir die Zeit etwas einfacher und leichter vorgestellt. Dem ist nun nicht so...und man muss das beste draus machen!
LG Alex :KISSING:

wie sich denkensweisen mit dem leben verändern....

Huhu Claudia,
das sehe ich genauso. Wenn es das okay von Kita, Ärztin und Schulärztin gibt, dann gut. Wobei mir die Kita viel wichtiger ist und die Hausärztin, als die Schulärztin.
Kita und Hausärztin haben beide von sich aus gefragt, ob wir eine frühere Einschulung in Betracht ziehen. Mit der Schulärztin habe ich dann gesprochen, ob und wann ich sie anmelden muss. Die war total nett und meinte ja auch, sie bekommt die Einschätzung von der Kita und die ist ihr auch sehr wichtig. Also ich mache mir da keine Sorgen, fühle mich gut beraten und wir müssen es ja erst in so 16 Monaten entgültig entscheiden :-)
Eine Freundin, ihr Sohn wurde am 23.10. dieses Jahr 6, hat das überhaupt nicht in Betracht gezogen. Dann hat er sich von März bis Mai auf einmal so explosionsartig entwickelt, dass die Kita sie ansprach. Sie haben durch die Schulärztin schauen lassen und er wurde eingeschult. Er ist in der Klasse der Jüngste, aber hat überhaupt keine Probleme und kommt ganz normal mit.
LG, Nicki

Nachträglich Lieber Cédric HAPPY BIRTHDAY

ich hoffe du hattest einen tollen 1. Geburtstag!
Hallo Sasi,
ja diese Veränderungen kann ich gut nachvollziehen. Bei Marius war es für mich horror ihn in eine KITA zu bringen mit 1. Jahr also hab ich ihn zur Tamu gebracht weil ich ja arbeiten musste.
Bei Michele ist es so das ich hoffe das unser Kindergarten bald die Genehmigung bekommt und Michele dann auch schon dort hin kann. Sie ist ein ganz anderer Typ Kind wie Marius. Marius war nicht glücklich wenn zuviele Kinder da waren. Michele lebt erst dann auf wenn es viele sind :)
LG
Tanja
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