Hallo Uta,
ich gehe noch nicht wieder arbeiten (erst nach den Herbstferien), aber ich habe damals bei Isabella den Sohn ihrer Patentante, der nur 9 Tage älter ist, einmal in der Woche mitbetreut. Die beiden waren damals 7 Monate alt und Oskar wurde früh gebracht und nachmittags abgeholt. Das hat prima geklappt und Netti konnte so einen Tag pro Woche wieder arbeiten gehen. Und Isabella fand es auch immer sehr interessant, wenn "der Andere" da war.
Vielleicht findest Du ja jemanden, mit dem Du Dich abwechseln könntest?
LG Anke
PS: Besonders das Breichen essen war echt spaßig. Beide saßen auf dem Boden vor mir und haben nach dem Löffel gegiert!

Hi,
ich habe einen 1-Wochenstundenvertrag seit Februar, d.h. 4,33 Stunden pro Monat. Allerdings habe ich letzten Monat gleich kräftig Überstunden geschoben: habe 10 Stunden gearbeitet und zwar 3 mal ca. 2,5 Stunden vormittags und ein mal 3 Stunden nachmittags. Leonard war 2 mal bei meiner Schwägerin, einmal bei meiner Freundin und einmal hat mein Mann früher Schluß gemacht und auf ihn aufgepaßt-jeweils mit einer Flasche abgeüumpter Milch "bewaffnet". Habe noch eine weitere Freundin, die sich bereit erklärt hat, Leonard mal zu nehmen. Eigentlich war noch meine Mama eingeplant, aber die ist mit ihren 2 gebrochenen Armen nun ein Totalausfall. Muss Ende März Anfang April wieder zur Arbeit, um eine bestimmte Arbeit, die so alle 2 Monate anfällt und für die ich halt ca. 10 Stunden brauche, die ich mir dann irgendwie aufteilen kann. Da sich 4 Leute mit der Betreuung abwechseln, kommt jeder nur alle Viertel Jahr oder so mal dran und als Dankeschön kriegen meine Babysitter dann was Süßes oder Blümchen oder sonst was Nettes. Hoffe, dass Leo nich so schnell das fremdeln anfängt und es die nächsten Monate so weiter geht. Ab November arbeite ich dann wieder 15 Wochenstunden- und Leo geht dann in die Krippe.
GLG Vronni

Hallo Uta,
Ich werde ab Ende April wieder arbeiten gehen - Albert ist dann ein halbes Jahr alt. Ich gehe drei volle Tage, Albert ist waehrend dessen in der playschool.
Habe es bei den beiden grossen Bruedern auch so gemacht, und war eigentlich immer ganz zufrieden mit dem Arrangements. Ricky war bei den gleichen Betreuerinnen, zu denen Albert jetzt auch kommt. Georg war damals bei 'ner Tamu, aber die sind eben nicht so 'professionell' wie ausgebildete Erzieherinnen (und machen in ihrer Wohnung auch nicht soviel Quatsch mit den Kleinen wie die in der playschool).
Home Office waere fuer mich definitiv keine Alternative, denn
a) haette ich ja niemanden, der auf die beiden Kleinen aufpasst und
b) haette ich wohl nicht genuegend Selbstdisziplin, mich den Akten zuzuwenden, statt mit meinen Kindern zu spielen und
c) moechte ich rauskommen aus meinen vier Waenden, nicht permanent mit Spuckeflecken auf der Schulter rumlaufen und mich auch mal mit 'Nicht-Muettern-mit-anderen-Problemen' unterhalten koennen.
Bei uns wird es halt ein ziemlicher Kraftakt, ich verdiene wirklich gut, aber 95% des Gehalts werden durch die Kinderbetreuung aufgefressen. Wird mit jedem Kind, dass dazu kommt, auch nicht leichter - seufz... Ich denke aber, dass es mir meine Freiheit das wert ist.
Wir hatten ja die Diskussion vor ein paar Tagen schon mal bzgl. Kinderkrippenanmeldung. Ich denke, es ist fuer mich und fuer die Kinder eine gute Loesung. Und, wenn es nicht geht (kann man ja vorher nie wissen), kann ich jederzeit aufhoeren. Dieses "Ich muss ja nicht unbedingt" befreit sehr und gibt mir eine andere Einstellung zum Wiedereinstieg ins Berufsleben.
Fuer dich eine gute Loesung und GLG. Isa

Ich stille ja noch voll, also werde ich abgepumpte Milch mitgeben und in der Mittagspause bestimmt mal in die playschool gehen (ist zum Glueck recht nah.)
Bei Ricky habe ich noch bis zum 1. Gebuta abgepumpt - mal schauen, wie lange ich es dieses Mal schaffe ;-)