Hallo Dani,
wie du weisst haben wir drei Kinder- sie sind 7, 3,5 und knapp 2 Jahre. Ich denke generell kommt es auf das jeweilige Kind/er an und ob man Unterstützung bekommt. Ich war bis vor kurzem komplett alleine mit den Kids. Dh. Arzt, einkaufen etc alles immer mit drei Kindern, das fand ich schon anstrengend. Seit ich wieder halbtags arbeite haben wir ein Aupair und das ist sehr angenehm. Vorallem haben Männe und ich so wieder etwas Zeit zu zweit, die sehr kurz kam.
Ich persönlich fand den Alterunterschied zwischen Nr 1 und 2 besser. Einfach leichter.Leon war vormittags im Kindergarten, hat sich selbst angezogen, alleine gegessen etc. Luca gehört zu der faulen Sorte. Dh 1,5 doppelt wickeln, doppelt füttern und immer noch zwei Kids anziehen. Lenny ist da schon selbständiger, obwohl kleiner.
Ansonsten ist es jetzt sehr schön zu sehen, wie Lenny und Luca voneinander lernen. Was ich nun schwieriger finde, auf die Wünsche bzw Bedürfnisse von dreien einzugehen. Zb. Leon hat seinen Vereine, Schule etc wo man immer hin muss. Das ist mit so zwei Kleinen nicht immer einfach, weil zb versch. Schlafenszeiten.
Wir wohnen in einem Haus, im Eigenheim. Das finde ich auch total angenehm. Denn Lenny war ein Schreikind und Luca dabei in der Trotzphase. Da hätten die Nachbarn sich gefreut :HEADSHOT:
Jetzt wo Lenny kaum noch weint und nach knapp 3,5 Jahren hier meistens durchgeschlafen wird, ist hier doch einiges viel entspannter und ich muss sagen, es macht sehr sehr viel Spass mit drei Kindern. Obwohl die Tage natürlich auch anstrengend sind. Aber jeder hat eine andere Persönlichkeit und alle drei lieben sich sehr, auch wenn natürlich gestritten wird :BLABLA:
Viele Grüße und ich denke, dass muss jeder selber sehen, wie eben die Umstände etc sind....

Bei einem gesunden Paar in ihren "besten" Jahren, also mit 25, wenn sie alle Tips beachten (also zu gewissen Zeiten xen, gesunde Ernährung etc.) dann beträgt die Wahrscheinlichkeit nur 15% pro Monat schwanger zu werden. Je älter man wird umso mehr nimmt diese Wahrscheinlichkeit ab. Also braucht ein gesundes Paar im Durchschnitt 2Jahre - das ist lange.

Arbeitstechnisch finde ich 4Jahre abstand auch gut. Man hätte Theoretisch die Möglichkeit noch mal kurz reinzuschnuppern, kann nach dem dritten Kind aber richtig durchstarten.

LG Martina

Hallo Dani,
hhhhhhhmmmmmmmm da hast du für mich ein SEHR aktuelles und im moment noch SEHR persönliches Thema angesprochen.
Also: Ich hab schon immer gesagt, dass ich 3 Kinder möchte.
die ertsen 2 nahe beienander, und das 3. erst 3-4 jahre später. Soweit so gut.
Mein Mann möchte irgendwie nur 2 Kinder, weil es einfach gerade so passt.
Im letzten November/ Dezember war ich aber mit meinen 2 Kids sowas von genervt (beide zur gleichen Zeit in der Trotzphase :-) ) dass ich mir schwor, kein 3. Kind zu wollen.
Und was jetzt? Seit ca. 1 Monat kommt der Gedanke wieder extrem in mir hoch, ein 3. Kind zu wollen. Es geht mir aber nicht um "ach wie süss..... ein kleines baby" wenn du weisst, was ich meine. Ich sehe meine Zukunft irgendwie mit 3 Kindern.
Ich bin ziemlich durcheinander.
Einerseits ist es so prima, wie es jetzt ist. Chiara und Nico sind 16 Monate auseinander (Chiara ist 3.5 Jahre alt und Nico 2 jahre und 3 Monate) Beide haben 1 Zimmer, wir haben ein Büro und ein separates Spielzimmer. (Haben vor 2 Jahren unser Haus gebaut) Chiara ist schon recht selbstständig. Zieht sich alleine an und hilft mir ab und zu im Haushalt (Tisch decken, wäsche zusammenlegen :-) )
(Natürlich nur wenn sie will :-)
Nico ist im moment auch sehr pflegeleicht. Beide kommen zur Zeit sehr gut miteinander aus, d.h. morgens kann ich den haushalt machen, sie verschwinden im Spielzimmer und spielen den ganzen Vormittag. Aber eben.... auch das wird sich wieder ändern ;-)
Nun ja..... was spricht gegen ein 3. Kind? Eigentlich nicht, es ist für uns nur gemütlicher jetzt..... wollen wir es uns nochmals antun, ein paar Monate ständig in der Nacht aufstehen? Wieder essen mitnehmen und Windeln, wenn man irgendwo geht? Mein herz sagt ja, denn es ist eine kurze Zeit.....
wie du siehst.... ich weiss es selber nicht. ich hab mit meinem Mann auch nicht wieder über das 3. kind geredet. zuerst wollen wir im November 5 Wochen nach neuseeland fliegen, und dann???? schauen wir mal
aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass mein Herz noch platz hat für ein 3. Kind....
So, und jetzt bekommst du mal nen Orden und eine Tasse Kaffee, weil du solange gelesen hast :ROSE:
Liebe Grüsse
Fabi
P.S.
Ach ja.... ich arbeite zur Zeit niergends, gehe 1-2x in der Woche ins Volleyballtraining, und ich leite das Muki Turnen.
Ansonsten geniesse ich die Ziet mit den Kids

einschleich

wir haben drei kinder: liz 6, david 3.5 und amanda 7 mon. zwischen den kinder sind immer ca 2.75 jahre ( nicht so geplant).

wir sind beide noch doktoranden, ich arbeite nicht zur zeit.

ich fand die umstellung 2 auf drei am schwersten.

lg

Hi Dani!

Ich habe 3 Kinder, die haben wir uns immer schon gewünscht. Vor anderthalb Jahren gab es eine Zeit, da war ich mit zweien super ausgelastet und konnte mir 3 doch nicht vorstellen.

Nun hab ich "die gewünschten drei" und bin total froh drum! :IN LOVE: Finde es perfekt so :) Wobei ich noch immer drauf warte, dass sich das Gefühl der Vollständigkeit endlich mal einstellt.. :-[

Zum Alter: Miriam ist 6 (Dezember 2003), Lennard 3 (Oktober 2006), Kathleen 4 Monate (Dezember 2009). Ich fand den 3-Jahres-Abstand schon zwischen Miri und Lenny supergenial! Man musste nix doppelt kaufen (Autositz, Gitterbett, Hochstuhl etc), Miri war dem entwachsen, also konnte Lenny -und nun auch Katie - die Sachen ohne weiteres übernehmen. Wickeln musste ich Miri + Lenny auch nicht mehr als das Geschwisterchen kam, nur noch das Baby.

Auch sind die Kinder mit 3 Jahren schon super verständig, wenn ich also stillen muss, muss ich stillen und Punkt. Miri hat sich damals dann für die Zeit allein beschäftigt, hat gemalt oder geknetet oder in einem Buch "gelesen" oder oder. Lenny und Miri spielen nun miteinander wenn ich stillen muss. Sie verstehen dass ich dann nicht kann und schreien nicht oder sonstwas. Finde das sehr entspannend. Außerdem können sie auch schon gut mithelfen, beim wickeln oder Baby bespaßen oder mal kurz aufpassen. Das ist superpraktisch :)

Ich bin also ein Fan des längeren Abstandes, wie Du siehst ;)

Wir wohnen in einem Einfamilienhaus auf dem Dorf, direkt am Feld- und Waldrand. Ich bin Hausfrau + Mutter, werde, wenn Katie im KiGa ist (mit 3 Jahren) auch wieder arbeiten, allerdings auf keinen Fall mehr als Teilzeit, ich möchte in erster Linie für die Familie da sein, da gibts gar keine Diskussion.

Von 2 auf 3 Kinder fand ich nicht schlimm. Katie "läuft halt mit". Sicherlich ist es recht chaotisch, und rechtzeitig zu Terminen zu kommen ist ne ganz andere Sache ;)

Aber man kennt den Ablauf halt schon. Den ärgsten Unterschied war von Paar ohne Kinder auf Paar mit einem Kind. Man hat halt jetzt nen gewissen Rhythmus mit KiGa und abholen, einkaufen etc, da MUSS Katie natürlich mitmachen, irgendwie. So als Eltern von "nur" einem Kind hat man sich eher dem Kind angepasst als umgekehrt. Mit 3 Kindern muss man schauen, dass das Baby seinen Rhythmus so einstellt dass es nicht grad schläft wenn man die zwei Großen aus dem KiGa holen muss, alle drei am Abend ungefähr um die selbe Zeit ins Bett gehen und und und ;) Aber es geht!

Also ich hab das dritte Kind nie bereut, auf gar keinen Fall. Und fand es auch nicht die Mega-Umstellung. Wobei es da auch sicherlich drauf ankommt, wie die zwei Großen so sind. Wenn sie super anstrengend sind, ist das sicherlich noch was anderes als wenn man zwei recht pflegeleichte Kinder hat.. Und welche Aktivitäten die Großen haben. Für meine Schwägerin wirds jetzt ab August mit dem dritten schwieriger, weil ihre Große Ballett macht, Musikschule, Sport, Tanzen, Gemeinde.. Also die Kleine ist an 4 von 7 Tagen in der Woche unterwegs. DAS würde ICH jetzt mit Baby nicht schaffen.. Oder auch nicht schaffen wollen, da bin ich ganz ehrlich.

LG,

Nina mit Miri, Lenny und Katie :)