wegen dem töpfchen...
wie ich unten schon einmal geantwortet hatte seh ich es grundsätzlich so wie fast alle von euch. nämlich warten bis er von alleine soweit ist.
was mich im moment extrem nervt ist das gelaber meiner schwimu. frank war nämlich (so wie sie immer sagt) schon mit 13 monaten sauber.
das hat sie ihm in der letzten zeit so oft erzählt das er mich auch schon nervt damit.
aber gut, ich werde das gelaber wohl weiterhin ignorieren müssen oder mir fürs nächste mal ne passende antwort suchen.
grüße
elli
ps. warum wird hier in letzter zeit eigentlich immer gleich so bissig und vorwufsvoll geantwortet? (ich meine generell)
Bissig und vorwurfsvoll...oder nur knapp und -->
Hallöchen,
ich habe meistens nur ganz miniwenig Zeit. Da versuche ich, die Antworten so knapp wie möglich zu halten. Ich WEISS, dass da manchmal etwas provokativ klingt, aber ich dachte wir kennen uns inzwischen alle gut genug um zu wissen, dass wir alle nette Zeitgenossinen sind und nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. ;o)
Das mit dem Töpfchen bringt mich persönlich auf die Palme, weil ich weiss was für ein schlimmer Stress das für ein Kind werden kann. Ich habe Erinnerungen, die sehr früh in meine Kindheit zurückreichen (meine erste bewusste Erinnerung habe ich aus dem ersten Lebensjahr, ich war neun Monate alt) und erinnere mich an die langen Töpfchensessions genau. Weil ich kaum etwas zu trinken bekam, war ich für heutige Verhältnisse schnell trocken. Ich musste aber auch gerade noch ein, zwei, höchstens drei mal am Tag pinkeln! Und dann so wenig, dass es auch in der Hose kaum aufgefallen wäre. Zudem hatte ich immer Verstopfung, wie praktisch. Also brauchte ich nur alle paar Tage einmal aufs Klo um groß zu machen, aber das hat so weh getan, dass ich dann oft ein Zäpfchen brauchte, damit es überhaupt ging. Ich war knappe 15 Monate alt, also 'spät dran', laut meiner Oma!!! So sah das damals bestimmt nicht nur bei mir aus, von daher regt es mich einfach auf, wenn die älteren Frauen dann auch noch mit ihrer 'Leistung' prahlen und die jüngeren und ihre Babys unter Druck setzen. Da ist klare Abgrenzung gefordert, mit den meisten normalen Babys, die auch genug zu trinken bekommen, funktioniert das nämlich nicht, oder nur wenn Mama dauernd mit dem Topf hinter dem Wurschtel her rennt...
Liebe Grüße
Steffi
Re: Bissig und vorwurfsvoll...oder nur knapp und -->
Sogar im Kindergarten müßen sie kinder annehmen die NOCH NICHT trocken sind.
Das früher mal anders, aber so ist es besser.
laß dich bloß nicht stressen dewegen
Re: Bissig und vorwurfsvoll...oder nur knapp und -->
das mit den "töpfchenerinnerungen" und der dazugehörigen verstopfung kenne ich :-/ damals hat man mich deshalb dann noch mit leinsamen vollgestopft *würg*.. nachdem es wirklich einmal so wieder kam, hat sich meine ma das endlich gespart und nach ner ewigkeit hat sich das mit dem stuhlgang wieder eingependelt... aber das dauerte bis in die schulzeit.
also.. windel und fertig.. die kommen von alleine: bestes beispiel ist mein jetzt großer.. im juli 3 geworden. von einem tag auf den anderen im sommer tagsüber trocken.. seit einer woche gibts nachts auch trockene windeln (trotzdem mindestens nem halben liter zu trinken abends im moment!) und seit drei tagen gehts große geschäft freiwillig in die "lette"... da hat er sonst stets eine windel verlangt, denn sonst hat ers eingehalten.
also.. ohren auf durchzug ;-)
lg
Re: Bissig und vorwurfsvoll...oder nur knapp und -->
Da kann ich mich nur anschließen. meine Schwiegersippe hat auch so einen Mist verzapft und mir vorgerechnet, wer wann wie trocken war.
Ich habe dann einmal klar gestellt, dass Leon NICHT zwangsgetopft wird und BASTA. In solchen Momenten kann jeder latente Morddrohungen in meinen Augen lesen, sowas gar nicht erst zu versuchen, sonst...
JETZT kann ich mir anhören, dass IHRE Kinder ja nicht schon mit 2 von GANZ ALLEIN aufs Klo gegangen sind und erst zum Hintern sauber machen gerufen haben (Zitat "Ich glaub, da waren die so fünf...")
Aber sicher, ich hab natürlich bei meine Sohn TOTAL die Zeit verpaßt, so sehr, dass er mit 2 von ganz alleine aufs Klo ging (ohne Hilfe), weil er nämlich am Hintern klebenden Kot extrem iiiih findet.
Da haste ja als Baby echt was mitgemacht. *tröst*
LG Conny
Re: wegen dem töpfchen...
ich habe Dir mit Absicht nicht geantwortet, weil mich das Thema traurig macht. Meine Mutter erzählt mir auch immer was für ein "Wunderkind" ich war. Mit einem Jahr trocken dafür von 6-9 Jahren eingenässt und sie haben es in der Schule erzählt :-(
Das waren damals andere Zeiten und sie wussten es nicht besser, heute sieht es anders aus und Du musst, auch wenn es noch so nervt, weghören. Das weisst Du aber mit Sicherheit selbst ;-)
Zu Deiner Frage mit dem Töpfchen, wenn er nicht da drauf will, probier vl. so ein Kloverkleinerer, vl. will er so wie Mama und Papa Sein "Geschäft" erledigen?
LG Tamara
Re: wegen dem töpfchen...
es ist doch Dein Kind, also entscheidest Du wann mit Töpfchen oder Toilette angefangen wird. Laß dich nicht stressen von den alten.
Die passende Antwort lautet bei mir immer, "ich weiß schon am besten was gut für mein Kind ist, Punkt".
Liebe Grüße
Ilona
Re: wegen dem töpfchen...
Am ehesten tritt man solchen Sprücheklopfern auf die Füße, indem man erwähnt, dass sich in den letzten 30-40 Jahren einiges getan hat und es nicht mehr "in" ist, die KInder auf den Topf zu zwingen.
Mach es so, wie Du es für richtig hälst :-)
LG Kim
Re: wegen dem töpfchen...
Mittlerweile sind die aber so super, dass ich im Gegenzug nicht einsehe, warum ich mich mit verdreckten Unterhosen, anderen Wäschestücken, Teppichböden etc abplagen muss, wo es doch auch viel einfacher geht. Ohne die Kinder zu quälen.
LG Gin
mit Sohn, der mit 3 1/2 trocken wurde.
(und zum Glück mit Eltern, die das gar nicht seltsam fanden)
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