Hallihallo,
nach längerer Abstinenz (Ferienbeginn, ganze Family zu Hause etc.), melde ich mich auch mal wieder. Gestern hatte ich meinen ersten Termin (in dieser SS zumindest :-)) bei meiner Hebamme. Morgens beim Frühstück habe ich noch mein Pflicht-Hysterie-Programm abgezogen (mein Mann und ich hatten eh gerade eine Auseinandersetzung wegen was ganz doofem, das hat dann das Fass zum überlaufen gebracht) und nur noch geheult weil ich mir schon wieder solche Sorgen gemacht habe (völlig grundlos, aber wie gesagt hatte ich ja schon so früh die Kindsbewegungen gespürt und dann irgendwie nicht mehr, jedenfalls nicht eindeutig). Ach ja, und dann bin ich relativ aufgelöst zu dem Termin gegangen.
Das war ja so schön. Sie hat zwar fast nix gemacht, aber ich konnte ihr ganz ausführlich erzählen, wie es mir bisher mit den ganzen FG ergangen ist, was ich jetzt für eine Behandlung bekomme etc. Sie hat mich "gelobt", dass ich das alles so gut durchgestanden habe und mich auch bei den letzten FG immer erfolgreich gegen eine Ausschabung gewehrt habe usw. Weil das auch im Hinblick auf eine evtl. Hausgeburt natürlich viel besser ist. Und weil ich so ängstlich war, ob das Kind überhaupt noch lebt, hat sie versucht, mit dem CTG-Schallkopf die Herztöne zu hören, was sofort geklappt hat *freu*. Erst war es ganz "weit weg" und von dem Grundrauschen völlig übertönt, so dass nur sie es erkannt hat, dann hat es die meiste Zeit heftig gerumpelt, weil das Baby immer weggeschwommen ist :-) und dann hab ichs einmal ganz kurz total laut gehört. Jedenfalls weiß ich jetzt, dass das Kleine sehr sehr munter ist und ich trotzdem nichts davon spüre.
In 2 Wochen gehe ich wieder zur FÄ, und wenn dann nichts beunruhigendes mehr passiert, denke ich, dass ich die restliche Vorsorge von der Hebamme machen lasse, und höchstens noch für einen wichtigen Ultraschall (Organscreening? bzw. Sitz der Plazenta, die ja zur Zeit noch vor dem Mumu liegt) zur FÄ gehe.
LG emaille, 16+3