Hallo,
wie viele von euch ja wissen, wurde ich im Feb11, an einem Gebärmutterhalskrebs operiert, anschließend chemo+bestrahlung.So und dann hatten wir einen tollen Sommer... ende August bekam ich aber immer wieder schmerzen beim sitzen, doch ich schob dies auf strahlenschäden,irgendwann hatte ich dann immer das Gefühl eine Blasenentzündug zu haben, der Doc fand aber nichts.Ich bin Sep. zu meinem Gyn, der sagte das das Narbenplatten sind, außer schmerzmittel nehmen kann man da nix machen. Dann bin ich auf einen MO aufgewacht und der kleine "mann" im Ohr sagte "ruf im KH an". Ok hab ich gemacht, sollte abends kommen. Der US sagte schon nix gutes.... aber die hoffnung stirbt nie.AM Nächsten Tag wurde ich dort aufgenommen zur gewebe entnahme.Der Pof. sagte das es sehr unwahrscheinlich ist das schon wieder Krebs da ist..
Gewebe wurde entnommen ,untersucht... Ergebniss: wieder krebszellen.Im Okt. wurde ich erneut 9Std operiert. Boa und ich wachte auf und alles war anders. Nun habe ich keine blase mehr, sondern ein Urostoma sowie einen künstlichen Darmausgang (damit der Darm heilen kann, in ca1 Jahr wird er zurückverlegt).4Wochen war ich im Kh, leonie bei meinen eltern. Sie hat das alles so super gemacht, sie fand es toll mich im Rolli zu schieben, und weil sie das KH essen sooo gern mochte kam sie oft zum Mittag zu mir.Nun lass ich mich von meinen Eltern :-) aufpäppeln, und genieße die pure zeit mit der kleinen, kein haushalt, kein einkaufen gehen, nur schlafen und leonie.
den ersten morgen als ich bei meinen eltern war kam sie die nacht zu mir nur um zu schauen ob ich noch da bin...
So und nun trete ich den sch**** Krebs in den A**** das er bloß weit genug weg geht, schließlich hab ich ein Kind und da kann man nicht mal eben so einfach schwer krank werden oder so.
So, ich glaube ich wollte mir das alles nur mal von der Seele schreiben.
lg
PS. weihnachtswünsche haben wir irgendwie noch garnicht