Mich würde mal eure Meinung interessieren.
Eine deutsche Familie hat in den USA pol. Asyl beantragt und erhalten.
Klingt abgefahren, muss man sich mal im Detail durchlesen. Ich hab mir die Details gerade bei tagesschau-dee-eh angesehen.
Googlen kann man z.B. mit diesen Begriffen: asyl deutsche familie
Was meint ihr, wie findet ihr das?
Meine Haltung: Asyl weil man die Kinder selber unterrichten will ist meiner Meinung nach schon irre, allerdings wenn man nun meint, das System wäre so unchristlich, und man kann das nicht vertreten, dann verstehe ich diesen Weg insofern, als ich auch verhindern wollen würde, dass man mir die Kinder wegnimmt.
Allerdings habe ich gerade so ein Problem mit religiös begründeten Extremerscheinungen (auf anderer Ebene und ohne weiter darauf eingehen zu wollen) und frage mich seit einer Weile wie weit man die persönliche Entscheidungsfreiheit treiben darf.
Andererseits muss es doch gar nicht schlecht sein, wenn man zuhause lernen kann. Ich könnte es nicht, weder als Kind noch in der Elternrolle. Bei uns gabs schon beim Diktat tränen, meine Mama war auch noch Lehrerin, und meinen Kindern gegenüber hätte ich nie genug Geduld.
Und dann noch ein Gedanke: hier wird doch sowieso erwartet, dass die Eltern mit den Kindern arbeiten. Warum nicht gleich das Ruder ganz übernehmen, freieren Unterricht mit verknüpfendem Lernen im Alltag ... Ideen gäbe es etliche.
Und?
*gggg*
LG Alke, die nie den Lehrer der Kids machen könnte!