Hallo!
Ich hatte ja schon weiter unten von unserem nächtlichem Horror geschrieben, leider aber nur eine Antwort bekommen.
Da wir mittlerweile wirklich der Meinung sind, dass Mika sich das bei-uns-im Bett-Einschlafen immer mehr angewöhnt, habe ich mir heute mittag gedacht, dass ich es jetzt mal durchziehe, dass er bei sich im Bett schläft.
Es ist ja nicht so, dass er es nie macht: er schläft zu 80% mittags alleine in seinem Bett ein, aber eben in letzter Zeit und vor allem abends fast nur noch bei uns/mir im Bett und dann auch erst nach mind. 30min.
Na ja, auf jeden Fall habe ich ihn um kurz nach 13 uhr hingelegt und nach wenigen Minuten fing er an zu schreiend am Gitter zu stehen. Ich bin also zu ihm reingegangen, habe ihn wieder hingelegt (woraufhin er aber sofort wieder aufsteht, in der Hoffnung, dass ich ihn doch auf dem Arm nehme), habe ihm gesagt, dass alles gut ist und er jetzt schön schlafen soll und bin wieder raus gegangen. Er hat Rotz und Wasser gebrüllt... ich bin dann so alle 5-7 min wieder zu ihm gegangen, habe ihn wieder hingelegt, kurz mit ihm geredet und wieder raus gegangen. das ganze hat eine stunde gedauert, er hat sich wirklich nur noch mehr rein gesteigert und überhaupt nicht beruhigt. gerade als ich dachte: "nach den nächsten 7 Minuten hole ich ihn," war er dann auf einmal ruhig. Ich habe dann nochmal geguckt und er ist anscheinend völlig erschöpft am bettende eingeschlafen. Jetzt habe ich ein total schlechtes Gewissen und fühle mich überhaupt nicht gut. Weiß aber auch nicht, wie ich weiter machen soll???
Erst mal bis Neujahr abwarten (dann hat mein Mann Urlaub und der Feiertagsstress ist vorbei) und schauen, wie es sich bis dahin entwickelt hat. Und bis dahin vielleicht versuchen das nächtliche Fläschchen wieder zu reduzieren und zu verdünnen? Und dann???
Weiß im Moment gar nichts, vor allem, weil es so unterschiedlich ist: zu 80% will er abends nur noch zusammen mit uns einschlafen und kommt dann auf jeden Fall um 23 Uhr zum Fläschchen trinken und sehr oft dann auch noch in der Nacht um bei uns im Bett weiter zu schlafen. So richtig durchgeschlafen hat er noch nie!!! Manchmal geht er aber auch schläft abends problemlos ins Bett, trinkt dann später noch ein Fläschchen und schläft dann auch weiter bis morgens um 5:30 uhr. aber das ist eher selten und wie gesagt, es kommt momentan immer öfter vor, dass er nur noch bei uns im bett einschlafen will.
Mein Mann ist fest davon überzeugt, dass wir ihn verwöhnt haben und ihm das jetzt schnellstmöglichst wieder abgewöhnen müssen.
Aber wie?
Liebe Grüße
Franzi
nicht mehr weiter weiß wegen einschlafen...
Bisherige Antworten
nicht mehr weiter weiß wegen einschlafen...
Hi Franzi.
Ich kenn das nur zu gut. Im Moment hat Merlyn genau die gleiche (ich hoffe es ist eine) Phase. Er brüllt sobald ich ihn in sein Bett lege. Jetzt habe ich das mühevoll geschmückte und bemalte Kinderzimmerfenster von den Weihnachtsmotiven befreit, weil er unendliche Angst vorm Weihnachtsmann hat. Ich dachte es liegt daran. Aber Pustekuchen!!
Mittags beruhigt er sich recht schnell und schläft dann auch ein, abends auch, aber wenn er nachts aufwacht, dann schreit er wie am Spieß und läßt sich nur durch mein Bett beruhigen. Ich weiß nicht, was dass wieder ist.
Ich kann dir leider keinen Rat geben, nur gaaanz viel Kraft schicken. Und du bist nicht allein.
LG Eyleen
nicht mehr weiter weiß wegen einschlafen...
Hallo Franzi,
schade, dass sonst keiner geantwortet hat bei deinem letzten Posting.
Wir hatten mal sowas ähnliches, habe es schonmal Ilse geschrieben.
Als Julian etwa 2 war wurde er manchmal nachts weinend wach und wir holten ihn dann zu uns, weil ich der Meinung war , er hätte Alpträume.Das endete so, dass es jede Nacht war und zwar immer um die gleiche Zeit (als er nämlich wach wurde). Da ich wieder gearbeitet habe und Julian dann im Bett rumdamelte war das keine Dauerlösung, da keiner mehr schlief.
Als wir versuchten es zu ändern ging das Theater erst richtig los. Er hatte einen Schnuller und wenn er dann wach wurde, rief er "Luluuuuuu", damit ihm einer den Schnuller bringt und ihn dann mit zu uns nimmt.
Wir haben dann den Schnuller geholt (er schlief nicht ohne ein) und ihn im Bett gelassen. Das erboste Kind schmisss dann den Schnuller an die Zimmertür, noch bevor ich sie erreicht hatte und schrie wieder "Luluuuuuuuu", weil er ja gewohnt war, dass dann wieder einer kommt ...
Letztendlich haben wir in einer Nacht beschlossen den Schnuller nicht mehr zu holen, da es reine Berechnung war und unsere eigene Schuld, ihm das so angewöhnt zu haben.
Es hat etwa 3 Nächte gedauert, dann war alles ok und er schläft bis heute in seinem Bett.Es gab nie wieder ein Problem.
Versteh es nicht falsch, ich nehme auch heute die Kinder mit ins Bett, wenn etwas ist (Krankheit etc.) Du musst nur für dich entscheiden, was der richtige Weg ist. Schlecht gefühlt habe ich mich damals auch, aber nachdem das ausgestanden war schlief auch Julian viel besser in der Nacht.
Aber wenn du es ändern möchtest, dann sei konsequent, denn sonst wird es ein Weg ohne Ende.
GGLG von Judith
schade, dass sonst keiner geantwortet hat bei deinem letzten Posting.
Wir hatten mal sowas ähnliches, habe es schonmal Ilse geschrieben.
Als Julian etwa 2 war wurde er manchmal nachts weinend wach und wir holten ihn dann zu uns, weil ich der Meinung war , er hätte Alpträume.Das endete so, dass es jede Nacht war und zwar immer um die gleiche Zeit (als er nämlich wach wurde). Da ich wieder gearbeitet habe und Julian dann im Bett rumdamelte war das keine Dauerlösung, da keiner mehr schlief.
Als wir versuchten es zu ändern ging das Theater erst richtig los. Er hatte einen Schnuller und wenn er dann wach wurde, rief er "Luluuuuuu", damit ihm einer den Schnuller bringt und ihn dann mit zu uns nimmt.
Wir haben dann den Schnuller geholt (er schlief nicht ohne ein) und ihn im Bett gelassen. Das erboste Kind schmisss dann den Schnuller an die Zimmertür, noch bevor ich sie erreicht hatte und schrie wieder "Luluuuuuuuu", weil er ja gewohnt war, dass dann wieder einer kommt ...
Letztendlich haben wir in einer Nacht beschlossen den Schnuller nicht mehr zu holen, da es reine Berechnung war und unsere eigene Schuld, ihm das so angewöhnt zu haben.
Es hat etwa 3 Nächte gedauert, dann war alles ok und er schläft bis heute in seinem Bett.Es gab nie wieder ein Problem.
Versteh es nicht falsch, ich nehme auch heute die Kinder mit ins Bett, wenn etwas ist (Krankheit etc.) Du musst nur für dich entscheiden, was der richtige Weg ist. Schlecht gefühlt habe ich mich damals auch, aber nachdem das ausgestanden war schlief auch Julian viel besser in der Nacht.
Aber wenn du es ändern möchtest, dann sei konsequent, denn sonst wird es ein Weg ohne Ende.
GGLG von Judith
nicht mehr weiter weiß wegen einschlafen...
hALLO ;
also ich kenne dein problem auch nur zu gut !! leon hat es bis vor ein paar monaten auch gemacht ich meine das nicht einschlafen wollen !!
er schläft jetzt immer im reisebett ein das im schlafzimmer steht und dann wenn wir ins bett gehen bringe ich ihn in sein bett und stelle ihm noch ein trinkbecher mit mineralwasser in sein bett er weiß wo es steht und nimmt es sich einfach !! jetzt klappt das sehr gut und er schläft sehr gut aber das war ein harter kampf
so weh das auch manchmal tut du musst ihn schreien lassen ich stand auch oft an der tür und hab mit geheult aber nach etwa zwei tagen legt sich das
und er schläft
das mit im ehebett schlafen müsst ihr ihm unbedingt abgewöhnen sonst bekommt ihr ihn nie daraus
also bei leon hab ich die zwei gitterstäbe aus seinem bett raus genommen
so das er jeden morgen selber in mein bett getipelt kommt und noch ne weile kuschelt
ich weiß es ist schwer aber probier es aus ich wünsche dir viel kraft und glück
alles liebe melanie mit leon
also ich kenne dein problem auch nur zu gut !! leon hat es bis vor ein paar monaten auch gemacht ich meine das nicht einschlafen wollen !!
er schläft jetzt immer im reisebett ein das im schlafzimmer steht und dann wenn wir ins bett gehen bringe ich ihn in sein bett und stelle ihm noch ein trinkbecher mit mineralwasser in sein bett er weiß wo es steht und nimmt es sich einfach !! jetzt klappt das sehr gut und er schläft sehr gut aber das war ein harter kampf
so weh das auch manchmal tut du musst ihn schreien lassen ich stand auch oft an der tür und hab mit geheult aber nach etwa zwei tagen legt sich das
und er schläft
das mit im ehebett schlafen müsst ihr ihm unbedingt abgewöhnen sonst bekommt ihr ihn nie daraus
also bei leon hab ich die zwei gitterstäbe aus seinem bett raus genommen
so das er jeden morgen selber in mein bett getipelt kommt und noch ne weile kuschelt
ich weiß es ist schwer aber probier es aus ich wünsche dir viel kraft und glück
alles liebe melanie mit leon
nicht mehr weiter weiß wegen einschlafen...
Hallo Franzi,
meine Meinung zu diesem Thema ist jetzt etwas anders. Ich halte gar nix von diesem "Schreienlassen" und dem Gerede vom Verwöhnen. Schrecklich find ich das. Dauernd bekommt man suggeriert, dass es irgendwie unnormal sei, sein Kind gerne bei sich zu haben bzw. dass das Kind die Nähe der Eltern auch in der Nacht sucht.
Bei uns ist das alles recht unkompliziert. Hanna hat jetzt bestimmt 2 Monate bei uns geschlafen, weil sie krank war, anhänglich war, unruhig war. Es war völlig okay, es war schön, es war gemütlich.
Ich hab mir dann vor 4 Tagen einen ruhigen Abend gesucht und beschlossen, es wieder mit ihrem Bettchen zu versuchen. Ich hab es ihr im Zimmer und Bettchen gemütlich gemacht, ich hab vorher mit ihr alles angeschaut und als ich mit ihr in ihr Bett ging anstatt in unseres, kam natürlich Protest. Ist doch klar! Man kann doch nicht erwarten, dass ein Kind begreift, warum plötzlich etwas geändert wird, einfach so, es kennt ja deine Hintergründe nicht! Und von einen auf den anderen Tag soll es allein schlafen, wo es vorher deine Geborgenheit hatte ......
Wir haben ein festes Abendritual. (immer das gleiche Buch, danach vom Tag erzählen, danach sagen, wer alles schläft und dann Singen). Das hat ihr geholfen, denke ich, denn sie hat gemerkt, dass sich nur der Schlafplatz geändert hat und sonst NICHTS. Ich war für sie da, ich hab sie in den Schlaf verabschiedet, ich hab ihr etwas Gewohntes mitgegeben. Und wenn sie geweint hat, hab ich ich zu ihr gekuschelt, bzw. ich hole sie am frühen Morgen auch zu uns. Mir persönlich geht es nur ums Einschlafen in ihrem Bett, damit sie es sich nicht völlig "abgewöhnt" ;-)
Am nächsten Abend kam nur kurzer Protest und jetzt legt sie sich schon wieder selbst ins Bett ;-)
Weißt du was ich meine? Wenn du wirklich etwas ändern möchtest an euer Schlafsituation, dann musst du dir etwas Zeit für dein Kind nehmen. Du musst ihm ein Ritual geben an das er sich halten kann, das ihm Sicherheit gibt. Oder bleib doch bei ihm, bis er eingeschlafen ist. Aber schreien lassen würd ich mein Kind nie.
Ansonsten: Ich find es nicht schlimm, wenn er bei euch im Bett bleibt. Nur wenn es euch nicht stört, natürlich! Er wird dort nicht ewig bleiben, glaub mir. Und vielleicht versuchst du es zu einem anderen Zeitpunkt wieder....
Alles Gute und lG von Chrissi & Hanna
meine Meinung zu diesem Thema ist jetzt etwas anders. Ich halte gar nix von diesem "Schreienlassen" und dem Gerede vom Verwöhnen. Schrecklich find ich das. Dauernd bekommt man suggeriert, dass es irgendwie unnormal sei, sein Kind gerne bei sich zu haben bzw. dass das Kind die Nähe der Eltern auch in der Nacht sucht.
Bei uns ist das alles recht unkompliziert. Hanna hat jetzt bestimmt 2 Monate bei uns geschlafen, weil sie krank war, anhänglich war, unruhig war. Es war völlig okay, es war schön, es war gemütlich.
Ich hab mir dann vor 4 Tagen einen ruhigen Abend gesucht und beschlossen, es wieder mit ihrem Bettchen zu versuchen. Ich hab es ihr im Zimmer und Bettchen gemütlich gemacht, ich hab vorher mit ihr alles angeschaut und als ich mit ihr in ihr Bett ging anstatt in unseres, kam natürlich Protest. Ist doch klar! Man kann doch nicht erwarten, dass ein Kind begreift, warum plötzlich etwas geändert wird, einfach so, es kennt ja deine Hintergründe nicht! Und von einen auf den anderen Tag soll es allein schlafen, wo es vorher deine Geborgenheit hatte ......
Wir haben ein festes Abendritual. (immer das gleiche Buch, danach vom Tag erzählen, danach sagen, wer alles schläft und dann Singen). Das hat ihr geholfen, denke ich, denn sie hat gemerkt, dass sich nur der Schlafplatz geändert hat und sonst NICHTS. Ich war für sie da, ich hab sie in den Schlaf verabschiedet, ich hab ihr etwas Gewohntes mitgegeben. Und wenn sie geweint hat, hab ich ich zu ihr gekuschelt, bzw. ich hole sie am frühen Morgen auch zu uns. Mir persönlich geht es nur ums Einschlafen in ihrem Bett, damit sie es sich nicht völlig "abgewöhnt" ;-)
Am nächsten Abend kam nur kurzer Protest und jetzt legt sie sich schon wieder selbst ins Bett ;-)
Weißt du was ich meine? Wenn du wirklich etwas ändern möchtest an euer Schlafsituation, dann musst du dir etwas Zeit für dein Kind nehmen. Du musst ihm ein Ritual geben an das er sich halten kann, das ihm Sicherheit gibt. Oder bleib doch bei ihm, bis er eingeschlafen ist. Aber schreien lassen würd ich mein Kind nie.
Ansonsten: Ich find es nicht schlimm, wenn er bei euch im Bett bleibt. Nur wenn es euch nicht stört, natürlich! Er wird dort nicht ewig bleiben, glaub mir. Und vielleicht versuchst du es zu einem anderen Zeitpunkt wieder....
Alles Gute und lG von Chrissi & Hanna
nicht mehr weiter weiß wegen einschlafen...
Hallo Franzi,
hatte Deinen Beitrag weiter unten bereits gelesen und wusste nicht, ob ich Dir antworten soll.... weil ich nicht wusste, ob Du es hören wolltest. Aber, genau so, wie Du es heute Mittag gemacht hast, hätte ich Dir auch geraten...
Silas hatte auch mal eine Zeitlang (ist schon länger her), dass er es sich angewöhnt hatte, Frühmorgens bei uns im Bett weiter zu schlafen, die Uhrzeiten rückten aber mit der Zeit immer weiter nach vorne, bis wir in einer Nacht bei 2 uhr angekommen waren... ich habe es genauso gemacht, wie Du heute Mittag. Die Nacht war die Hölle gewesen. Silas hatte über 2 Std. gebrüllt. Aber, seitdem schläft er bis zum Morgen in seinem Bett.
Jedenfalls hatte ich mir damals ein paar Schlafbücher gekauft und gelesen. 2 habe ich ausführlicher gelesen, das 3. nur durchgeblättert. Und, ich antworte Dir jetzt mal mit dem Hintergrund, was ich noch aus den Büchern weiß.
Jedes Kind kann schlafen lernen, auch durchzuschlafen. Mika hat es sich wirklich angewöhnt, in solch einem Rhythmus die Nacht "zu überstehen".
Ihr müsst langsam versuchen, ihm eine durchschlafbare Nacht anzugewöhnen. Tja, wie...
zuerst würde ich an Eurer Stelle diesen Reisschleim, oder was es nochmal war weglassen, bzw. Anfangs verdünnen und dann nur noch warmer Tee oder warmes Wasser anzubieten.
Das Einschlafritual würde ich verändern. Es ist bei einem kleinen BAby in Ordnung so, aber ein 1 1/2 jahre alter Zwerg kann ruhig so einschlafen, wie Du es heute Mittag gemacht hast.
Diese Methode nennt man Ferbern, oder auch Freiburger Sanduhrmodell. Geh nach 2 Minuten zu ihm rein, beruhige ihn, bleib 2 Min. bei ihm, geh raus, warte 4 Minuten, geh wieder rein für 2 Min., warte draussen 6 Minuten, geh wieder rein für 2 Min., die Abstände, wo Du draussen wartest, würde ich dann nach Gefühl machen. Wenn Du es aushälst, 6 min. zu warten, würde ich so lange warten.
Lt. den Büchern dauert es max 5 Tage, bis das Kind dann von alleine einschläft.
Silas hat damals nur diese 1 Nacht gebraucht, um weiterzuschlafen.
Es ist hart für Dich - das hast Du ja heute schon gemerkt - aber, meiner Meinung nach ist das der richtige Weg.
Ich würde es so auch heute Nacht probieren, wenn er zu Euch will.
Ich drücke Euch die Daumen. Und, berichte die Tage mal, wie es läuft.
GGGGGGLG sonja
hatte Deinen Beitrag weiter unten bereits gelesen und wusste nicht, ob ich Dir antworten soll.... weil ich nicht wusste, ob Du es hören wolltest. Aber, genau so, wie Du es heute Mittag gemacht hast, hätte ich Dir auch geraten...
Silas hatte auch mal eine Zeitlang (ist schon länger her), dass er es sich angewöhnt hatte, Frühmorgens bei uns im Bett weiter zu schlafen, die Uhrzeiten rückten aber mit der Zeit immer weiter nach vorne, bis wir in einer Nacht bei 2 uhr angekommen waren... ich habe es genauso gemacht, wie Du heute Mittag. Die Nacht war die Hölle gewesen. Silas hatte über 2 Std. gebrüllt. Aber, seitdem schläft er bis zum Morgen in seinem Bett.
Jedenfalls hatte ich mir damals ein paar Schlafbücher gekauft und gelesen. 2 habe ich ausführlicher gelesen, das 3. nur durchgeblättert. Und, ich antworte Dir jetzt mal mit dem Hintergrund, was ich noch aus den Büchern weiß.
Jedes Kind kann schlafen lernen, auch durchzuschlafen. Mika hat es sich wirklich angewöhnt, in solch einem Rhythmus die Nacht "zu überstehen".
Ihr müsst langsam versuchen, ihm eine durchschlafbare Nacht anzugewöhnen. Tja, wie...
zuerst würde ich an Eurer Stelle diesen Reisschleim, oder was es nochmal war weglassen, bzw. Anfangs verdünnen und dann nur noch warmer Tee oder warmes Wasser anzubieten.
Das Einschlafritual würde ich verändern. Es ist bei einem kleinen BAby in Ordnung so, aber ein 1 1/2 jahre alter Zwerg kann ruhig so einschlafen, wie Du es heute Mittag gemacht hast.
Diese Methode nennt man Ferbern, oder auch Freiburger Sanduhrmodell. Geh nach 2 Minuten zu ihm rein, beruhige ihn, bleib 2 Min. bei ihm, geh raus, warte 4 Minuten, geh wieder rein für 2 Min., warte draussen 6 Minuten, geh wieder rein für 2 Min., die Abstände, wo Du draussen wartest, würde ich dann nach Gefühl machen. Wenn Du es aushälst, 6 min. zu warten, würde ich so lange warten.
Lt. den Büchern dauert es max 5 Tage, bis das Kind dann von alleine einschläft.
Silas hat damals nur diese 1 Nacht gebraucht, um weiterzuschlafen.
Es ist hart für Dich - das hast Du ja heute schon gemerkt - aber, meiner Meinung nach ist das der richtige Weg.
Ich würde es so auch heute Nacht probieren, wenn er zu Euch will.
Ich drücke Euch die Daumen. Und, berichte die Tage mal, wie es läuft.
GGGGGGLG sonja
nicht mehr weiter weiß wegen einschlafen...
Hi Franzi
Also ich denke auch, dass es ihm wahrscheinlich gut gefällt bei Euch ihm Bett und er sich schon daran gewöhnt hat und es nicht mehr missen möchte. Aber wenn es für Dich/Euch nicht stimmt, bleibt Dir nichts anderes übrig, als es ihm - mit viel Geduld und Liebe - wieder abzugewöhnen. Hat er denn noch ein Gitterbettchen ? Oder könntest Du Dich für den Anfang zu ihm ins BEttchen legen ?
Ich muss dazu sagen, dass es bei uns ähnlich lief. Vor ca. 1/2 Jahr fing es ganz schleichend an, dass Joel mal ab und an in der Nacht zu weinen anfing und wir ihn zu ins Bett nahmen. Das wurde dann immer häufiger. Dann wollter er erst gar nicht mehr in seinem Bett einschlafen, sondern immer in unserem Bett. Mein Freund oder ich mussten uns zu ihm ins Bett (unser Bett) legen und warten bis er schläft. Das war mir aber dann doch zu viel ! Nun haben wir ihn soweit, dass er in unserem Bett wenigstens allein einschläft. So haben wir den Abend wieder für uns. Aber er bleibt in unserem Bett. Aber für uns ist das im Moment auch ok. Ich geniesse die Nähe und denke mir, er wird das irgendwann von alleine nicht mehr wollen. Nächstes Jahr kaufen wir ihm ein grosses Kinderbett und dann möchte ich ihn auch wieder bei uns "ausquartieren". Wenn es denn klappt :-)
Meine Mutter sagt immer zu mir: Was auch immer Du machst, es muss für Dich stimmen, das spürt auch der Kleine und dann ist es gut so.
Also wenn Du nicht möchtest, dass der Kleine bei Euch schläft, wird Dir nix anderes Uebrig bleiben, als so weiter zu machen, wie Du bereits beschrieben hast. Meine Freundin hatte auch dieses Problem. Nach 2 Wochen abendlichen Dramen war der Spuk vorbei. Ihre Tochter schläft wieder brav in ihrem Bettchen. Aber es waren 2 harte Wochen.
Ich wünsch Dir viel Kraft und hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen...
GLG
Tanja
Also ich denke auch, dass es ihm wahrscheinlich gut gefällt bei Euch ihm Bett und er sich schon daran gewöhnt hat und es nicht mehr missen möchte. Aber wenn es für Dich/Euch nicht stimmt, bleibt Dir nichts anderes übrig, als es ihm - mit viel Geduld und Liebe - wieder abzugewöhnen. Hat er denn noch ein Gitterbettchen ? Oder könntest Du Dich für den Anfang zu ihm ins BEttchen legen ?
Ich muss dazu sagen, dass es bei uns ähnlich lief. Vor ca. 1/2 Jahr fing es ganz schleichend an, dass Joel mal ab und an in der Nacht zu weinen anfing und wir ihn zu ins Bett nahmen. Das wurde dann immer häufiger. Dann wollter er erst gar nicht mehr in seinem Bett einschlafen, sondern immer in unserem Bett. Mein Freund oder ich mussten uns zu ihm ins Bett (unser Bett) legen und warten bis er schläft. Das war mir aber dann doch zu viel ! Nun haben wir ihn soweit, dass er in unserem Bett wenigstens allein einschläft. So haben wir den Abend wieder für uns. Aber er bleibt in unserem Bett. Aber für uns ist das im Moment auch ok. Ich geniesse die Nähe und denke mir, er wird das irgendwann von alleine nicht mehr wollen. Nächstes Jahr kaufen wir ihm ein grosses Kinderbett und dann möchte ich ihn auch wieder bei uns "ausquartieren". Wenn es denn klappt :-)
Meine Mutter sagt immer zu mir: Was auch immer Du machst, es muss für Dich stimmen, das spürt auch der Kleine und dann ist es gut so.
Also wenn Du nicht möchtest, dass der Kleine bei Euch schläft, wird Dir nix anderes Uebrig bleiben, als so weiter zu machen, wie Du bereits beschrieben hast. Meine Freundin hatte auch dieses Problem. Nach 2 Wochen abendlichen Dramen war der Spuk vorbei. Ihre Tochter schläft wieder brav in ihrem Bettchen. Aber es waren 2 harte Wochen.
Ich wünsch Dir viel Kraft und hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen...
GLG
Tanja
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