hallo ihr lieben
nachdem mein opa ja nun verstorben war war meine demenzkranke oma schon ein paar tage im kh weil sie blut gespuckt hatte. hatte irgendwie probleme mit der künstlichen herzklappe oder so und wurde dann neu mit blutverdünner eingestellt. nun war sie wieder im heim und heute morgen bekam meine mutter den anruf, dass sie wieder im kh ist und es nicht gut aussieht.
sie war gestürzt und hat sich die schulter, rippen und den oberschenkelknochen gebrochen. operieren können sie momentan nicht, weil ihr blut dafür zu dünn ist. also wurde erstmal alles soweit mit gips stillgelegt. nun muß der blutverdünner wieder runtergefahren oder abgesetzt werden um operieren zu können wenn das blut wieder fester ist. birgt aber das risiko, dass die herzklappe wieder probleme macht.
ich denke, wir werden in dieser ss noch zu ihrer beerdigung müssen :-(.
und irgendwie habe ich schon fast ein schlechtes gewissen weil ich das erwarte,damit rechne und vielleicht sogar als das beste für sie halte.
dann wäre sie wieder bei opa.
und wirklich leben ist das nicht mehr. bis jetzt war sie ja nicht bettlegerig was sich nun geändert hat.sie wird sowieso gefüttert, wiegt kaum noch was und erkennt sowieso kaum jemanden noch.
meine tante wohl die jeden tag da ist, aber ansonsten sind ihr alle fremd und sie hat im heim nichtmal die orientierung ihr zimmer zu finden. sie wurde auch nach dem sturz auf einem fremden balkon gefunden.
ansonsten geht mein mann wieder arbeiten. sein chef möchte ihn gerne behalten hat ihn aber gefragt ob er ihm wegen dem geschrotteten lkw entgegen kommt und die nächsten 1,5 jahre dafür 100 überstunden unentgeltlich abarbeiten kann (also brutto 1000 euro).
zwickmühle würde ich sagen. nein sagen will mein mann halt auch nicht, da wir so froh sind dass er hier auf dem land einen gutbezahlten nahverkehrjob bekommen hat. das findet er so schnell nicht wieder.
und morgen bin ich in der 14 ssw und habe wieder vu.
lg texas