Hallo Sil
Ich bin da ganz deiner Meinung.
Ihrgentwas stimmt da nicht,das habe ich zu meinem Mann schon gesagt als ich das Interview gesehen habe.
Als ob es da was gibt,was keiner Erfahren dürfte!.
Ich bin gespannt....
Grüße Diana

hallo sil,
geht mir auch so, hab auch shcon von mehreren gehört, senen das auch komisch vorkommt. Kann mir zwar nicht vorstellen, was da nicht stimmt aber irgnedwie hab ich ein komisches gefühl dabei
LG
Isabel

Hallo Sil,
ein wenig merkwürdig ist das alles schon, aber sie wurde "erst" mit 10 Jahren eingesperrt und mit 10 Jahren können Kinder für gewöhnlich schon gut lesen, schreiben und sich artikulieren, ich hab einen Neffen, selben Alters, der ist auch ganz schön fit, greift alles auf und ist sehr interessiert an Allem.
Ist kein Kleinkind mehr und ausserdem hatte sie ja TV und Zeitungen im Keller gehabt und konnte sich somit ein wenig "bilden".
Sie hatte ihre Eltern schon gesehen, es gab wohl auch vor der Entführung innerfamiliäre Probleme, die Eltern sind nun geschieden und da jeder mal unter Verdacht stand sind die ganz schön zerstritten gewesen.
Ein Kinderpsychologe meinte nach dem Interview, dass einige Sprüche ganz sicher nicht von ihr selbst kamen, sondern von den Psychologen, die sie seither betreuen.
Sie selbst schaute ja oft während des Interviews zu Ihrem Psychologen, der neben dem Moderator sass und hielt Augenkontakt zu ihm, schloss oft die Augen um zu überlegen, was sie nun sagen wollte und vor allem, wie sie es sagen wollte.
Ausserdem soll sie womöglich unter einem gewissen Geiselsyndrom leiden, dass sie die schreckliche Wahrheit: Vergewaltigung, Missbrauch etc. in ihrem Gehirn unterdrücken tut und das nicht wahrhaben will und daher sprach sie auch im Interview nicht wirklich Schreckliches über das, was passiert ist.
Sie blockiert wohl die Seite, in dem ihr Gehirn die schrecklichen Ereignisse gespeichert hat und hat sich so eine Art Überlebenswillen zugelegt, der die andere Seite blockiert, damit sie jahrelang seelisch mit der Gefangenschaft klarkommt.
Es kann sein, dass erst über Jahre Therapie hinweg die andere Seite frei wird und sie sich dann wieder "bewusst" wird, was eigentlich wirklich passiert ist.
Sie hat ja auch den Geiselnehmer offensichtlich noch mal inder Obduktionshalle gesehen, sich verabschiedet, auf seiner Beerdigung war sie nicht.
Eine Polizistin, die sie kurz nach ihrer Flucht betreute, meinte, sie wäre wohl sex. missbraucht worden, will das aber noch nicht wahrhaben oder zugeben.
Na ja,
alles in Allem schrecklich, wenn auch merkwürdig, LG, Deine Anita