liebe mädels, ich glaube wirklich, wenn männer kinder gebähren müssten, dann wäre die menschheit ausgestorben.
nachdem mein liebster vor wochen per internetrecherche eine autoimmunerkrankung an sich feststellte (dieses werkzeug sollten einige menschen NICHT nutzen ;-)), wochen später natürlich erst zum arzt ging, ins kkh eingewiesen wurde und sich schließlich sogar mit dem notarztwagen dorthin transportieren ließ, konnten die ärzte nun entwarnung geben: keine autoimmunkrankheit, lediglich zu geringe adrenalinausschüttung konnte festgestellt werden, organisch alles ok. und freut er sich? nein. er wird heute abend aus dem kkh entlassen, und sieht dem sehr skeptisch entgegen. glaubt, dass er schon auf dem flur zusammenbrechen wird. sein kreislauf nach einer woche liegen natürlich noch angeschlagener, er ließ sich im rollstuhl zu untersuchungen fahren...die amerikanische art der entlassung wäre für ihn wohl das beste ;-)
kreislauftraining beginnen und dahin kommen, jeden tag eine halbe stunde sport zu machen + ein medikament, das ist die empfehlung des arztes. ob er ihm nun eher als mir glaubt? ;-) von umstellung der ungesunden lebensweise rede ich seit monaten...und könnte mich genauso gut an den rhein stllen und mit dem wasser sprechen ;-)
bin froh, dass ihm organisch nichts fehlt. und bin besorgt, dass er nicht "in die puschen" kommt und sich weiter hängen lassen könnte. das wäre weder für deine berufliche existenz noch für unsere beziehung gut.
gehen eure männer eigentlich gut mit krankheit um? oder sterben sie fast und schreien nach dem norarzt? oder leiden (und sterben) leise vor sich hin?... :-)
glg an euch, alice mit felicitas