kinderkrippe Eingewöhnung
ich brauche mal Hilfe bezüglich der Eingewöhnungsphase in die Kinderkrippe. Gehen hier noch andere Kinder in die Krippe und wenn ja, wie ist die Eingwöhnung gelaufen, gab es Probleme?
Meine Tochter Lotta geht seit drei Wochen vormittags in eine Krippe von 0-3 Jahren. Vorerst bringe ich Sie nur von 8:45 bis 11 Uhr hin. Die ersten Tage war ich mit dabei, dann bin ich langsam immer länger weggeblieben. Es gibt eine Erzieherin die sich speziell um sie kümmert und sie behält auch Ihre Schmusepuppe und ihren Schnuller dabei.
Trotzdem weint sie noch jeden morgen wenn ich mich von Ihr verabschiede und wenn ich wiederkomme sieht sie immer etwas eingeschüchtert aus.
Mmh, ganz glücklich bin ich so mit der Situation noch nicht, wünscht man sich doch das sie dort gerne hingeht....
Habt Ihr Tipps?
Danke schonmal für Eure Antworten.
Ellen mit Lotta *13.06.06
kinderkrippe Eingewöhnung
Wir haben heute das 3. Mal den Mini-Club gehabt und zwar ist der ohne Mama. (1x die Woche 2 h)
Ist zwar nicht zu vergleichen mit einer Krippe aber immerhin *gg* - Kinderkrippen sind bei uns nämlich fast unbezahlbar
Meine Erfahrung (auch vom großen Bruder her) ist, daß ich die Kids am besten direkt bei einer Betreuerin abliefere und dann nochmal lieb, aber bestimmt Tschüß sage und nicht lang rummache, selbst, wenn sie weinen. Oft ist es so, daß die Kids nämlich direkt aufhören, wenn man außer Sichtweite ist und sich den Spielsachen zuwenden, und die Tränen für Mama gleich aufhören :-)
Das mit dem Eingeschüchtert sein... welche Altersstruktur hat denn Eure Gruppe ? Viele Große oder eher kleine ?? Vllt muß sie erst lernen sich durchzusetzen ??
GGGLG Petra mit Benjamin und Jessica
kinderkrippe Eingewöhnung
spezielle Tipps hab ich nicht auf Lager aber ich beschreib mal unsere Situation:
Franca geht seit 4 Wochen in die Minigruppe (Kinder 1-2,5 Jahre alt) des Kindergartens. (Hatten davon aber schon 2 Wochen Krankheitsausfall!!! Erst die Hand-Fuß-Mund-Krankheit und dann grippialen Infekt:-(
Im Moment sind sie 10 Kinder mit 3 Betreuerinen. Franca und 2 andere Mädels hatten im September ihren Kiga-Start. Sie sind zwischen 15 und 17 Monate alt.
Anfangs habe ich sie so 2 Stunden dringelassen und habe die Zeit langsam gesteigert. Jetzt bringe ich sie so um 8:30 hin und hole sie kurz vor 12 wieder ab.
Ich war nur den ersten Tag ganz mit dabei. Die Betreuerinen haben gesagt man soll den Abschied so kurz wie möglich halten, für Mutter und Kind soll es so das "beste" sein.
Seitdem gehe ich mit ihr in den Kiga, ziehe sie um, sie nimmt ihr Schmusetier in den Arm, wir sagen Hallo, ich spreche kurz mit den Betreuerinen ob was besonderes ansteht und dann nimmt sich eine Betreuerin meiner Kleinen an. Ich geb ihr dann noch ein Bussi und mache Winke-Winke, Mama holt dich Mittags wieder ab.
Auch Franca weint bis jetzt bei jedem Abschied, aber nur kurz da sie sich gut ablenken läßt und bin ich aus ihrem Gesichtsfeld ist alles gleich wieder gut (Max. 1 Minute). Hab mich selbst davon überzeugt (Heimlich von Draussen durchs Fenster gekuckt;-)
Natürlich hat mir die ersten Tage ganz schön das Herz geblutet meine kleine Maus einfach so da "abzugeben" doch da mir die Betreuerinen positives Feetback gegeben haben, denke ich das es doch die richtige Entscheidung war. Franca hat letztes Wochendende dann früh schon ihre Kiga-Tasche geholt und Kiga, Kiga gesagt so als wolle sie mir mitteilen gehen wir wieder in den Kindergarten?! So glaube ich das es meiner Tochter dort auch gefällt.
Was hast du denn für einen Eindruck von der Einrichtung und den Betreuerinen? Hast du kein gutes Gefühl sie dortzulassen?Und ich glaube die Kids merken ganz genau wenn man als Mama ein schlechts Gewissen hat. Die Kleinen brauchen einfach Zeit um sich einzugewöhnen und ein Kind ist nicht wie das andere.
LG Ina mit Franca *10.06.06
P.S.: beim Abholen fliesen bei uns ab und zu auch die Tränen;-)
kinderkrippe Eingewöhnung
Selda geht noch nicht in eine KiTa (muß mir erst noch eine ausgucken), aber sie war schon fast seit ihrer Geburt immer mal wieder, wenn ich arbeiten mußte, bei ihrer Tagesmama.
Dort war es nie ein Problem sie abzugeben, denn sie war immer so auf unsere Tante Helli fixiert, daß sie mich gar nicht mehr beachtet hat. Nun sind wir ja umgezogen und meine Eltern müssen dann ab & an den Babysitter machen. Das klappt noch nicht ganz so gut. Da gibts auch erst mal die Heularie am Anfang, die aber nicht lange anhält. Und wenn sie mich dann beim Abholen sieht, gibt sie so einen ulkigen "Heulboe"-Ton von sich. "Ooooohhh, ich hab' Dich ja soooo vermisst..."
Aber zwischendrin amüsiert sie sich prächtig und hat überhaupt kein Verlangen nach mir.
Ein Tip was das leider nicht - lediglich unsere Erfahrung.
LG Ulli
Danke für die Antworten und folgendes....
also erstmal danke das Ihr mir geantwortet habt, es war gut und hilfreich für mich zu hören wie es bei Euch so läuft!
Lotta ist gerade wieder in der Krippe - auch heute war der Abschied tränenreich :-(
Ich habe mir jetzt überlegt mich nacher wenn ich sie abhole nochmal in Ruhe mit der Erzieherin zu sprechen (die einen sehr liebevollen und kompetenten Eindruck macht)
Ich werde Ihr vorschlagen, das ich Lotta morgens wie gewohnt hinbringe und dann beim abholen aber noch eine Weile gemeinsam mit Ihr da bleiben möchte. Ich erhoffe mir davon das sie dann (mit mir im Hintergrund) noch eine Weile zufrieden spielen kann und das Ende des jeweiligen Tages ein schöner Abschied wird (und nicht diese "Gott sei Dank holt Mama mich und ich darf nach Hause-Situation"). Ich habe auch überlegt der Erzieherin vorzuschlagen, das Sie uns vielleicht mal Nachmittags in Ruhe zu Hause besuchen kann und etwas mit Lotta spielt, um Ihre Bindung zu Ihr noch etwas zu stärken....naja, ich kann natürlich nicht einfach über Freizeit bestimmen, aber fragen möchte ich sie gerne!
Also, vielen Dank und lieben Gruß
Ellen, mit neuen Ideen guter Dinge und Lotta hoffentlich zufrieden in der Krippe
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