kindergarten jetzt noch wechseln???
mich beschäftigt ja schon seit ner weile ob wir loris als muss-kind 2011 zurückstellen lassen und wie wir das anstellen oder ob es doch sinn macht ihn einzuschulen... aber das ist jetzt nicht kern meiner frage...
lucian geht seit ner woche auch in einen kiga. allerdings in einen anderen, da ihm in loris´kiga erst mit 3,5 jahren ein platz zugesichert wurde und der andere kiga ihn jetzt mit 2 schon nimmt....
nun hab ich die vergleichsmöglichkeit und bin SCHOCKIERT!!!!
in loris kiga wird gar nichts gemacht.... also es sind 3 stammgruppen mit je 20 kindern. zwei erzieherinnen pro gruppe, wobei eine erzieherin meist nicht da ist, entweder ist die in der sprachförderung oder krank oder überstundenabbauen.... es werden projekte angeboten aber wenn ein kind sich da nicht freiwillig anmeldet - und das tut mein loris halt nicht - dann kann er den ganzen tag halt machen was er will und das ist nicht viel. er ist jetzt keins von den kindern die sagen "ich will jetzt basteln" sondern wenn halt keiner bastelt dann bastelt er halt nicht..... das geht schon ne weile so dass ich den eindruck hab, die lassen einfach machen. aber ich wollt nicht motzen, kannte es halt nur so. aber jetzt seh ich was halt in lucians kiga gemacht wird und mir wirds echt traurig ums herz :,(
denk jetzt immer wieder drüber nach loris auch rüber zu holen, aber macht das emotional sinn? er hat jetzt seit fast 2 jahren seine freunde .... soll ich ihn da rausreissen damit er mehr erlebt, besser gefördert wird... oder soll ich ihn lassen? ich denk wenn wir ihn wirklich zurückstellen, macht es mehr sinn.... wenn er tatsächlich im sommer zu den schulanfängern gehört, dann werd ich wohl eher dahin tendieren ihn im alten kiga zu lassen. ach ich find das echt schwer....
was würdet ihr machen? ein gepräch mit der erzieherin hab ich noch, da werde ich das auch nochmal nachharken was mir nicht passt.....
@andrea: du hast doch die kids auch in getrennten kigas, oder?
lg steffi
kindergarten jetzt noch wechseln???
Hallo Steffi,
ich würde ihn im alten Kiga lassen, solange er sich dort wohlfühlt. Nicht alle Kinder brauchen dieses ständige "Programm", wahrscheinlich würde ihm das in Loris`Kiga sogar gegen den Strich gehen. Das hat in meinen Augen nichts mit "Förderung" zu tun, wenn ein Kiga zig Dinge anbietet und genau nach Vorlage abarbeitet....Lass ihm doch seine Fantasie, wirklich DAS zu spielen, was ER will, ohne feste Vorgaben! Das tut seiner Kreativität tausendmal besser und wird ihn zehnmal mehr fördern....
Liebe Grüße
Conny
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oje oje Dein Posting könnte von mir stammen. Ich kann so sehr nachfühlen, wie es Dir in dieser Situation geht.
Bei uns ist es so, dass Alina seit Anfang an in ihren Kiga geht. Sie hat dort ihre Freundinnen gefunden, fühlt sich sehr, sehr wohl. Nur leider wird mit den Kids nichts gemacht. So wie Du es beschreibst. Die Kids müssen aktiv werden. Wenn sich ein Kind nicht traut, hat es pech gehabt. Wer nicht "hier" schreit geht unter. Meine große gehört auch eher zu den ruhigen Kindern und meldet sich nicht direkt.
Ich habe den vergleich zu Svenjas Kiga. Dort wird alles für die Kids gemacht. Jedes Kind kommt dran. Alle sind gleich. Es ist einfach schön. Die Kids werden gefördert und unterstützt.
Mir ist der Vergleich jetzt auch in der Kur nochmal aufgefallen. Alina war im Kur Kiga. Sie hat gebastelt, gemalt, hatte viel spaß. Sie bastelt hier auch. Aber eben nur ihre Fantasiegebilde aus 30 Eierkisten usw. Sie darf den ganzen Tag das machen, was SIE möchte im Kiga. Und ich finde das geht eben nicht. In der Schule kann sie auch nicht das machen, was SIE möchte.
Wie Du siehst, kann ich Dir keinen Tip geben. Alina ist dieses Jahr Vorschulkind im Sommer. Vorschulprogramm gibt es nicht. Der Alltag geht weiter wie die letzten 3 Jahre auch.
Mir sträuben sich aber die Nackenhaare, wenn ich dran denke, sie jetzt rauszureisen. Alina ist ein sensibelchen. Ich weiß nicht, wie sie drauf reagiert, wenn sie jetzt rausgeholt wird. Auf der anderen Seite hat sie noch 1,5 Jahre und würde das Vorschulprogramm im anderen Kiga mitnehmen können.
Im Moment bleibt alles wie es ist. Ich bin mir da einfach zu unsicher.
Liebe Grüße
Andrea mit Alina Schulkind 2011 und Svenja Schulkind 2012
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gerade in Bezug darauf, dass er MUSS-Kind ist, würde ich die Kita wechseln. Mit besserer Förderung ist es vielleicht dann für dich gar nicht mehr unrealistisch, ihn einschulen zu lassen. Wir haben in unserer Kita einige Kinder, die gewechselt sind und das letzte Kita-Jahr bei uns machen. Unser Kita fördert sehr viel. Den Unterschied bemerken auch die Lehrer an der Schule und benennen dies. Wir haben hier im letzten Jahr ein Schukiprojekt. Unsere Schukis können mit Eintritt in die Schule im 10er-20er Bereich rechnen, sie können das Alphabet, haben Mengenvorstellungen, können banale Dinge wie Schleife binden, einen Nagel in ein Holz hämmern etc.
Die Schulärztin betonte vor 2 Wochen nochmal, wie wichtig und voraussetzend dies für die Schule ist und wie unterschiedlich die Kitas sind.
Wir haben sehr engagierte Kräfte in der Kita und ich hatte noch nie was zu beklagen. Als selbst Pädagogin schaut man da (so denke ich), sowieso immer noch ein bissl strenger drauf.
Das ist bei uns einer der Gründe, dass wir Amelie einschulen werden, auch wenn sie erst am 13.10. nächstes Jahr 6 wird. Aber Kinder die 6 Wochen jünger sind müssen gehen, und die sind ja nicht weiter wie Amelie.
LG, Nicki
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Hallo Nicki,
sei mir nicht böse, aber dass Kinder mit Schuleintritt diese Sachen können MÜSSEN, ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe.....Ich arbeite hier täglich mit Grundschullehrerinnen zusammen und die schütteln über solche Aussagen nur den Kopf....
Liebe Grüße
Conny
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dann sorry. Aber hier wiederholen die Schulärzte im 3. Jahr das dies Voraussetzung für die Einschulung ist. Kinder, die das nicht können erhalten spezielle Maßnahmen oder werden zurückgestellt. Ich mach mir darüber überhaupt keine Gedanken, da 1. Amelie keine staatliche Grundschule besuchen wird und sie 2. die Dinge bereits allesamt kann.
Für mich ist das nicht rudimentär wichtig. Bei uns hat die Kita sich den Anforderungen angepaßt, deswegen erhalten unsere Kinder diese Förderung im Vorschuljahr. Amelie hat bereits seit Oktober am Schukiprojekt teilgenommen. Nicht weil sie soll oder muss, weil sie wollte und gefragt hat. In unserer Kita, werden im Gegensatz zur Schule, Kinder wenn sie Wißbegierde haben nicht in die Ecke gestellt, sondern dies "bedient".
LG, Nicki
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HALLO.... wozu gehen die denn in die schule... um genau da zu lernen...
morris konnte dies alels auch schon längst - Findus NICHT und er wird es sicher lernen.....
ich wünschte mir auch schon manchmal das die im Kiga etwas mehr für die Schulkidis machen... aber es ist halt nicht so toll wie bei anderen......
lg annette
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Hi Nicki,
irgendwie finde ich es erschreckend, wenn die Kinder VOR Schulantritt schon Sachen können müssen, die sonst wahrscheinlich das Klassenziel der ersten Klasse sind.
Wenn das so weiter geht, dann gibt es wahrscheinlich bald Nachhilfe für KiGa-Kinder.
Vor einigen Wochen war ich zu einem Vortrag "Fit für die Schule". Die Dozentin sagte dort ausdrücklich, dass es nicht erwünscht ist, wenn die Kinder zum Schulbeginn schon alles wissen und können, da sie sich dann meist in der Schule langweilen und nicht merken, ab wann sie dann wirklich mit dem Lernen anfangen müssen.
Besser wäre es, spielerisch die Konzentration und viele andere Dinge zu trainieren. Ich denke mal, unser KiGa vertritt diese Ansicht auch. Es gibt dort viel freies Spiel, die Mäuse sind jeden Tag draußen, auch im Wald. Bewegungsraum und Werkbank sind sehr beliebt, gebastelt wird eher mit Klorollen und anderen "Abfallprodukten".
Aber egal, mein Kind ist glücklich. Ganz nebenbei kann sie aber trotzdem schon bis 22 zählen und das ABC-Lied singen - ohne dass wir das jetzt mit ihr geübt hätten.
Da hoff ich mal, dass das ausreicht und sie vielleicht auch im nächsten Jahr als Kann-Kind mit in die Schule kommt...
LG
Anja
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leider gibt es in Deutschland kein einheitliches Bildungssystem. Jedes Bundesland, jede Region macht es anders. Bei uns wurde das nun mal ganz klar als Anforderung von der Schulärztin benannt.
Amelie ist 2. Kind. Wir üben gar nichts mit ihr. Sie saugt alles bei Talissa auf und ist so stolz auf sich, wenn sie etwas neues gelernt hat. Sie möchte unbedingt lesen lernen (Talissa hat den Ehrgeiz diesbezüglich bis heute nicht, was ich auch net schlimm find). Aber wir machen das nicht. Fazit ist, dass sie nun selbst die Buchstaben entziffert und wenn sie so weitermacht wohl vor Eintritt der Schule lesen kann. Und das, wo sie regulär erst in 2 Jahren gehen muss.
Unsere Kinder schauen sich auch viel ab, was wir tun. Wir lesen beide sehr viel (ich leider mehr Fachbücher als die Sachen, die ich möchte). Daher hat das Lesen bei uns einen großen Platz am Tag. Trotzdem ist Talissa da eben ganz anders und liest nicht gern.
Also ich zwinge keines meiner Kinder zur irgendwas.
LG, Nicki
kindergarten jetzt noch wechseln???
Hi Nicki,
Wahnsinn, dass es da solche Unterschiede gibt, immerhin sind wir ja auch Niedersachsen und gar nicht soo weit weg von euch...
Ich bin auch davon ausgegangen, dass du deine Kinder nicht zum Lernen zwingst - hoffentlich kam es nicht anders rüber?
Eine Leseratte bin ich auch, mein Mann leider gar nicht so. Aber im Laufe der Jahre hab ich ihn jetzt auch so weit, dass er mit dem Lesen angefangen hat, wenn auch noch nicht sooo intensiv.
Bin mal gespannt, nach wem Sara da kommen wird...
LG
Anja
kindergarten jetzt noch wechseln???
es gibt ja selbst von Grundschule zu Grundschule massive Unterschiede. Unsere Grundschule fördert gar nicht, wenn sie mal Zeit finden, dann für die schwächeren Kinder. Aber lieber wiederholen die eben die Klasse. In der Nachbarschule (keine 2km entfernt, aber anderes Dorf), haben die Kinder mit dem Schreiben begonnen, indem jedes Kind einen kleinen Briefkasten an einer Wand erhielt und die Kinder sich untereinander "geschrieben" haben. Damit wurde das Interesse geweckt. Es gibt Förderungen in Mathe und Lesen, Kinder werden, ob stärker oder schwächer, rausgezogen und erhalten entsprechend Förderung/Forderung. Eine Traumgrundschule, aber wir wohnen im anderen Einzugsgebiet.
Nicht umsonst haben wir uns für Montessori entschieden und wechseln im Sommer.
Talissa hat im Übrigen das Schleife binden erst kurz vor der Schule gelernt. Bei ihr war die Schuluntersuchung auch eher kurz, da wir Bericht über die Hochbegabung vorgelegt haben und ja für 2008 schon eine Einschulungsempfehlung hatten. Daher hat sie da nicht so exakt wegen Schleife binden z.B. geguckt. Mengen wurden aber abgefragt. So hat sie kurz verschieden Anzahlen von Bausteinen aufgedeckt und Talissa mußte die benennen. Dabei mußten Mengen in 5er Schritten def. bekannt sein. Ebenso mit Zahlenreihen. Sie wollte sehen, wie weit Kinder sich das merken können.
Nunja, da es für Montessori, weil Privatschule, nicht wichtig ist, was die Schulärztin empfiehlt, gehen wir da auch ganz locker dran.
LG, Nicki
Kleine Frage aus dem Nachbarforum ...
vorweg, ich bin generell schon für Förderungen etc., aber als ich Dein Posting las, war ich doch sehr verwundert.
Wie kann eine Schulärztin betonen, dass ein Kind bei Schulantritt das Alphabet und im 10er-20er Bereich rechnen können muß?
Wie sieht denn da der Lehrplan für das erste Schuljahr aus, wenn das eben erwähnte Vorraussetzung ist?
Ich habe 3 Grundschullehrerinnen in meinem Freundeskreis, die es bewußt vermieden haben,ihren Kindern vorzeitig das ABC beizubringen etc. Ich denke, wenn es Bedingung zur Einschulung gewesen wäre, hätten sie das auch getan.Wir leben in Hessen, ich kann also nur für unser Bundesland sprechen und schliesse nicht aus, dass es in anderen BL anders ist.
Streng waren sie allerdings mit mir,als sie merkten,dass Leon das Alphabet schon lange kann; ich hoffe er hat es bis Schulantritt wieder vergessen ;-).
Wenn ein Kind großes Interesse an Schulthemen zeigt, sehe ich da allerdings auch keinen Grund, dementsprechend nicht zu fördern.
Nur durch solche Aussagen wie Deine bzw. die der Schulärztin, entsteht möglicherweise bei einigen Lesern ein enormer Leistungsdruck oder gar Ängste, weil ihr Kind noch nicht soweit ist.
Dies wollte ich nur zu Bedenken geben....
Liebe Grüße
Klaudija aus dem Nachbarforum
Kleine Frage aus dem Nachbarforum ...
als Leistungsdruck war das sicher nicht gemeint. Ich kann nur das wiedergeben, was die Schulärztin hier gesagt hat. Mir ist das total wurscht was sie sagt, da ich ihre Meinung nicht brauche. Selbst wenn sie eine Einschulung ablehnt, wir gehen ja sowieso nicht auf eine staatliche Grundschule.
Bis 20 zu zählen das ist Alltag in unserer Kita, auch darüber hinaus. Das fängt morgens imm Morgenkreis an, wenn alle Kiddis aufgerufen werden. Ein Kind darf dann zählen, wieviele Kinder da sind und das an die Küche melden. Amelie scheint einen Fabel für Zahlen zu haben, da sie sich das Rechnen bei Talissa abgeschaut und selbst beigebracht hat. Sie liebt es außerdem unsere Telefonnummer überall zu hinterlassen - was ich im Übrigen nicht witzig finde.
Ich bin Pädagogin von Beruf und nicht darauf erpicht, dass meine Kinder superschlau sind. Nein, denn einer Versetzung von der Großen in die 2. Klasse habe ich nicht zugestimmt. Beide sind nun mal sehr wißbegierig und was Papa/Mama nicht erzählen, das "besorgt" man sich selbst irgendwo. Wenn du wüßtest wie oft ich mir schon anhören mußte, die Kinder nicht so zu bremsen...vor allem die Große.
Ich bin das leid. Und ich kann ja nix dafür, wenn die Schulärztin das auf dem Elternabend so vorstelllt. Hab es hier nur wiedergegeben.
LG, Nicki
Kleine Frage aus dem Nachbarforum ...
bis zu 20 zählen, ist für mich eine andere Aussage, als im 20er Bereich zu rechnen.Leon zählt locker bis 100 , was ich nicht überbewerte - für mich ist es eher wie ein Auswendiglernen ;-), er interessiert sich nun mal sehr für Zahlen,Daten etc.
Doch rechnen kann er "nur" im 10er-Bereich bzw. ich weiß es noch nicht mal genau.
Ich will Dir hier auch gar nicht zu nahe treten :-), wollte nur sagen, dass die Erwartung nicht überall so.
Hier in Hessen lernt man normalerweise das Alphabet bzw. Lesen und Schreiben in der 1. Klasse; es ist keine Vorraussetzung, um eingeschult zu werden.
Was eine Kita von sich aus an Lernmaterial bietet,ist auch noch mal ein anders Thema.Da gibt es natürlich Riesenunterschiede.
Beispiel von uns - Durch den Bilderduden "Kennst Du das ABC?" (für 1-2 Jährige), hat Leon damals nebenbei die Buchstaben gelernt.Mir ging es in erster Linie nur um die Bilder, da er noch nicht sprechen konnte.
Im Prinzip waren die Buchstaben auch "Bilder" für ihn und er hat sie sich eingeprägt.
Heute jedoch würde ich ihm bewußt kein Buch mehr mit Buchstaben zeigen, ausser er interessiert sich dafür - wie es bei Euch der Fall ist.Oder oft kommt so etwas ja auch durch ältere Geschwisterkinder.
Meine Befürchtung wäre einfach, dass er sich dann in der ersten Klasse langweilen könnte und solange er nicht mehr danach fragt, gebe ich ihm kein "Buchstabenfutter" mehr bis zur Grundschule :-).
Und, ich finde es toll, wenn Kinder neugierig und wissbegierig sind.Das würde ich immer unterstützen!
Nur eben nicht im Lehrplan vorweggreifen, wenn mein Kind von sich aus nicht danach fragt.
Weißt, wie ich meine?
Wenn Deine Mädels so aufgeweckt und interessiert sind, würde ich ihnen das Wissen auch geben und fördern.
Warum bremst Du dann eigentlich :-)?
Liebe Grüße und bitte nicht bös sein, dass ich mich hier mal zu Wort melde :-)
Klaudija
Kleine Frage aus dem Nachbarforum ...
Talissa ist ein ehem. Frühchen. Sie hat 650g bei der Geburt gewogen und hat ihr Leben lang gekämpft. Es wurde schon früh eine Hochbegabung vermutet, auf der anderen Seite hatte sie immer Probleme sich sozial zu integrieren. Neue Menschen und unbekannte Situationen können bei ihr schwere psychische Einbrüche erzeugen. Sie war deswegen auch über das Jahr 2008-2009 knapp 3 Monate am Stück in der Kinderpsychatrie untergebracht. Die große Kluft zw. Begabung und der sozialen Kompetenz ist bei ihr enorm gewesen. Daher haben wir z.B. einer Versetzung in die 2. Klasse nicht zugestimmt. Die ganzen neuen Kinder, neue Lehrer und das alles innerhalb der gleichen Schule, das hätte mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem neuen Zs.bruch geführt.
Wir haben daher auch der Empfehlung der Ärzte/Psychologen sie mit 5 einzuschulen, widersprochen. Den "Salat" hatten wir nun jetzt, weil sie
wirklich unterfordert ist im Unterricht.
Talissa wechselt im Sommer auf eine Privatschule. Die Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht. Aber ein Gang in die 3. Klasse kommt für uns nicht infrage. Außerdem gefällt uns das Konzept unserer Grundschule eben überhaupt nicht. Talissa ist laut Lehrerin im Klassenverbund leise wie ein Mäuschen und wenn sie spricht, dann in Babystimme und piepsig. Daheim ist sie oft richtig laut.
Wir haben mit ihr die Montessori-Schule sehr oft besucht. Sie wurde dort "getestet" und auch von dort erhielten wir den Hinweis, 1. Klassse-Niveau hat sie nicht. Das schöne dort ist, dass im Verbund unterrichtet wird. D.h. sie geht jetzt erst einmal ganz normal 2 Jahre, kann in den Gebieten, wo sie stärker ist, einfach weitermachen und kann gefördert werden. Das ist bei uns an der Grundschule nicht möglich. Seit Weihnachten schreibt sie in Mathe nur noch ab, da sie die Hefte bis dahin durchgerechnet hatte (als ein Beispiel). Nach 2 Jahren entscheiden wir dann mit der Schule, ob sie in die Sek I aufsteigt oder einfach noch das 4. Jahr macht. Da die Kinder immer die gleichen bleiben, hat sie so keine Veränderung. Auch die Entscheidung für die Schule fiel uns nicht leicht. Aber als Talissa nach einem Besuch zu mir sagte: Mama, ab Montag will ich in diese Schule gehen...da wußte ich, es ist die richtige Entscheidung.
Wir versuchen sie möglichst nicht gezielt zu fördern, um einfach die Spanne nicht zu groß werden zu lassen. Wir wußten eben, dass das für sie in der jetzigen Grundschule nur Langeweile und Frustration bedeutet. Sie hat sich dann so Dinge wie Sudoku selbst beigebracht.
Es gibt aber eben, ganz normal, auch Bereiche, wo Tali nicht so stark ist. Das beruhigt mich dann auch immer ungemein. Sie frustriert es und sie ist oft traurig deswegen. Sie kann nicht so flüssig lesen. Das find ich absolut nicht schlimm, sie ist ja auch erst gerade 7 geworden. Aber es hat sie geärgert, dass ihre Freundin für die Klasse bei einem Lesewettbewerb antreten durfte. Das ist auch wichtig, zu lernen, das man Schwächen hat. Für Talissa ist das aber sehr schwer zu akzeptieren.
Sie hat viele Narben in ihrem Gesicht durch die Frühgeburt, sie ist kleinwüchsig (man kann ihr Gott sei Dank mit Hormonen helfen). Sie glaubt dann immer, das Leben meint es nicht gut mit ihr.
Das die Schulen sehr unterschiedlich sind, das ist hier in jedem Dorf so. Die Unterschiede sind sehr extrem, echt wahnsinnig.
LG, Nicki
kindergarten jetzt noch wechseln???
das kommt echt drauf an.
Wird im neuen Kiga kreativ gearbeitet, also können die Kinder mit angebotenem Material was wirklich Eigenes machen? Selber malen, selber schneiden, selber entscheiden? Auch ein Berg wirrer Schnipsel sind besser und lehrreicher als ein vorgefertigtes Beispiel einer netten Bastelanleitung solange die Schnipsel den Umgang mit der Schere trainieren.
Ein Kiga wo es den ganzen Tag nur Freispiel gibt ist mir auch nicht genug, aber es gibt auch beim Freispiel Unterschiede. Entfaltung und die Umsetzung eigener Ideen ist auch hier wichtig.
Es kann auch gut sein, dass ein Kind sich wochenland mit einem Thema befasst, oder mit einem Bereich im Raum. Dann trainiert es etwas.
Mich würde es allerdings schon stören, wenn mein Kind nie etwas mitmacht. Was sagen denn die Erzieher dazu?
20 Kinder mit einer Person finde ich zu wenig. Bei uns ist es zur Zeit wegen etlichen Eltern die das System nicht mit tragen schon schwierig, aber 20 Kinder auf eine Person ist übel. Wenn eine Kraft nicht da ist sollte sie ersetzt werden, Tage ohne Ersatz sollten definitiv die Ausnahme sein!
Wie ist denn der Schlüssel im neuen Kiga?
LG Alke
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im neuen kiga sind es max. 16 kinder und 2 erzieher.... es gibt auch nur 2 gruppen.....
ich hab mal gefragt wie das grds. aussieht wenn ein kind sich nie freiwillig zu einem projekt meldet, ob dann animiert wird oder wie man da vorgeht. mir wurde damals gesagt, wenn ein kind häufig nicht von sich aus mitmachen will wird dann schon mal nachgefragt und animiert, davon bekomm ich aber nichts mit.... die gruppen wurden umstrukturiert, so als beispiel. loris liebt puzzels, die sind jetzt nicht mehr in SEINER gruppe sondern wo anders. er kann immer dort hin, aber bisher ist keiner mit ihm gegangen und hat ihm gezeigt wo und so, er ist einfach nicht so ein kind was dann von alleine losmarschiert, er lässt es dann einfach. PUNKT. er ist halt angenehm, denk ich... er macht keinen ärger, hält sich brav an die regeln und fällt sonst nicht auf. er geht m.E. einfach unter...
ich überleg halt im moment wie ich ihm den neuen kiga schmackhaft machen könnte, denn der ist nur 500 m vom jetzigen entfernt....
lg steffi
kindergarten jetzt noch wechseln???
meines Erachtens ist es so: es gibt Dinge, die entscheiden wir als Eltern für unsere Kinder. Der Kindergarten ist so ein Ding. Wenn ihr Eltern euch für diesen anderen Kiga entscheidet, dann macht ihr das, und verkauft ihm das dann, wenn es fest ist.
Dann ist es aber Fakt und ihr legt ihm die Gründe dar. Freunde bleiben, die kann man immer besuchen, einladen, das sollte man auch fördern. Aber veruch nicht ihn in die Entscheidung einzubeziehen, das kann er noch nicht.
Wir haben uns mit den Kindern neulich eine andere Kita angesehen. Ich hab die Kinder dann gefragt wie sie die Kita fanden, alles war hübsch, spannend und so. Aber ich hab gemerkt, dass O in Konflikte kam. Er dachte er soll den Kiga vielleicht wechseln und hat echt gehadert.
LG Alke
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Hallo Alke,
da kann ich Dir nur recht geben. Schon ziemlich "erwachsene" Kinder suchen die weiterführende Schule nach sehr fragwürdigen Gesichtspunkte aus ;-) .....
VG, I.
kindergarten jetzt noch wechseln???
Hi Steffi,
gefällt es denn Loris in seinem Kindergarten, geht er gerne hin?
Wenn ja, dann würde ich ihn ganz bestimmt mit seinen Freunden zusammen lassen, denn mit denen kommt er dann ja wahrscheinlich auch zur Schule oder?
In Saras KiGa gibt es zwei relativ offene Gruppen mit 25 Kindern und je 2 Erzieherinnen, manchmal ist auch noch eine Praktikantin da.
Schon damals bei der Besichtigung wurde uns gesagt, dass wir uns einen anderen KiGa suchen müssten, wenn wir wollen, dass unser Kind permanent malt, bastelt, fädelt oder sonst was.
Hier ist auch viel freies Spiel, die Phantasie wird gefördert, die Kinder sind jeden Tag draußen, häufig auch im Wald. Bewegung wird groß geschrieben, im Moment gibt es gerade ein Projekt mit gesundem Essen (Tiger-Kids / Addipositas-Prävention). Irgendwann war in einer Gruppe wohl mal ein "Liebespärchen", da haben die kurzerhand ein Projekt draus gemacht und alles vom Verliebtsein bis zur Heirat durchgespielt. Die Gruppe war sogar beim Standesamt, hat sich eine Trauung in der Kirche angeschaut, es wurden Festklamotten genäht, Tischdeko gebastelt, Einladungen geschrieben und dann ein großes KiGa-Fest als "Hochzeitsfeier" ausgerichtet...
Spezielle Schulförderung gibt es nicht, aber die Kinder lernen dort spielerisch fürs Leben. Sie müssen Verantwortung übernehmen, sich an Regeln halten, dürfen an der Werkbank echte Werkzeuge nutzen, haben in jeder Gruppe eine vollwertige Einbauküche in Kindergröße, wo sie regelmäßig an Kochtagen kochen und gemeinsam essen.
Auch wenn ich schon von anderen Müttern angebaggert wurde, dass die Kinder in Saras KiGa nur dummes Zeug lernen würden (als erstes können alle Treppengeländer rutschen) - spätestens beim Kinderturnen sieht man den Unterschied. Die Kinder aus Saras KiGa sind sehr selbstständig und ziehen sich alleine um. Die aus dem anderen KiGa werden ständig von den Müttern betüddelt, die kriegen es alleine nicht auf die Reihe.
Da weiß ich dann immer, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Außerdem wäre es wahrscheinlich auch nicht Saras Ding, ständig vorgeschrieben zu bekommen, was sie zu welcher Zeit machen soll, das hat sie in der Schule dann noch früh genug...
Überleg doch mal, ob Loris KiGa nicht auch Vorteile gegenüber dem anderen hat, es muss ja da auch Prioritäten geben...
LG
Anja
kindergarten jetzt noch wechseln???
ich hab das echt versucht die letzte woche, aber von den betreungszeiten angefangen bis eben zum untergehen meines sohnes in der einrichtung... es fällt mir nichts besonderes ein. einzig schön ist, dass die viel tun um gerade die ausländischen kinder bis zur schule auf sprachlichem und kulturellem "niveau" von den deutschen kindern zu bringen... aber im sommer gibts keine wasser spiele (zu gefährlich), raus gehts nur bei schönem wetter (wozu gibt es matschhosen???), essen und spielen können die kinder immer wo und wann sie wollen (gut essen nur an den essplätzen)...
ich denk nochmal eingehend drüber nach, vorallem durchleuchte ich jetzt den neuen kiga nochmal gründlich.....
glg steffi
kindergarten jetzt noch wechseln???
ich kann verstehen, wie es derzeit in Dir brodelt und einen wirklichen Rat kann und will ich auf die Distanz hin auch nicht geben.
Wie Du´s vorhast ist doch erst mal gut: Schau Dir beide Kindergärten genau und vergleiche. Du allein weisst ja, was Dir wichtig ist für Deine Kinder. Das Thema "Freunde" ist sicherlich immer wieder mal ein Thema aber meiner Meinung nach sollte man sich davon frei machen. Bei Justus jedenfalls stelle ich immer wieder fest, daß er so richtig "feste" Freunde noch gar nicht hat und sehr flexibel ist mit seinen Spielfreunden. Und das finde ich auch gut. Auch in der Schule später werden die Karten wieder neu gemischt. Justus kommt ja erst in 2 Jahren in die Schule und spielt derzeit auch mit vielen Kindern, die im nächsten Jahr eingeschult werden. Aber da mache ich mir nicht allzu viele Gedanken denn ich bin fest davon überzeugt, daß Justus dieses eine Jahr mehr Kindergarten gut tun wird und er es einfach braucht.
Berichte doch mal über Dein Für und Wieder der Kindergärten wenn Du magst.
Liebe Grüße,
Anna
OOhhhh, ein steter Quell des Zweifels!
Hallo Steffi,
Du weißt bestimmt, dass wir Paul genau den Weg eines KiGa-Wechsels gegangen sind.
Auf der einen Seite (Extrem 1): Es wird NIX gemacht, Paul galt mit 4 als "austherapiert". Seine Zukunft im KiGa wäre die nächsten 3 Jahre gewesen auf dem Boden oder Draussen Autos zu schubsen, zu Buddeln und sich gegenseitig mit seinen Freunden eine Schippe übern Kopf zu ziehen. - Konnte ich mir nicht ansehen, dreht sich mir der Magern um bei dieser Perspektive. Insbesondere weil ich mein Kind kenne: es ist ein Power-Pack, er braucht sehr viel Zuspruch und Schliff und Begleitung und Diplomatie um was zu tun, was nicht in seinen Kram passt. - Das ist aufwendig und langwierig und ein steiniger Weg. Mittlerweilen bin ich überzeugt, dass er da ganz herausragend anders (vielleicht schon pathologisch?!) als andere Kinder ist! In dem Fall sind ALLE (ausser Mama) zufrieden, wenn den ganzen Tag über freies Spiel betrieben wird und seine Baustellen nicht betreten werden. Das war für mich das klare Signal: so kommt er in der Schule nicht eine Woche weiter und er ist ruck-zuck auf einer Sonderschule für sehr verhaltensauffällige Kinder!
Nun haben wir den KiGa-Wechsel hinter uns ins andere Extrem: Es gibt jährlich für jedes Kind ein Entwicklungsziel, bestehend aus unterschiedlichen Teilzielen (Motorik, Sozial, Kognitiv, Feinmotorik, ....). Die Kinder sind in altersgleichen Gruppen zu max. 14 Kindern zusammengefasst mit 2 Erzierheinnen. Es gibt einen "Stundenplan", der eigentlich bindend für alle Kinder ist, ohne Zwang, aber mit freundlichem Hinwirken. Paul hat es geschafft diesen Stundenplan für sich zu interpretieren - er hat Sonderregelungen durchgesetzt und muss gar nichts, nur die Regeln des gemeinsamen Beisammenseins respektieren. Für meinen Geschmack ist es in dem Alter einengend,
wenn zu einer bestimmten Zeit irgendwas Bestimmtes getan werden soll, aber es ist eine Möglichkeit, dass eben "drückebergerische" Kinder nicht durchschlupfen können und diejenigen die immer "hier" schreien immer was tun.
Paul tut sich nach wie vor schwer mit diesem System, oder hier ist es auffällig, weil es keine unbegrenzte frei verfügbare Zeit zum freien Spiel gibt.
Wegen Freunden - Paul trauert seinem Freund (Sohn der TaMu, bei der er war), mit dem er im alten KiGa war sehr nach. Er ist andererseits sehr beliebt bei fast allen Kinder (bei ruhigen, stilleren nicht), aber bezeichnet keinen als seinen Freund. Das war im alten wie im neuen KiGa dasselbe.
Insgesamt bin ich weder mit dem alten KiGa noch mit dem neuen Kiga ausgesprochen zufrieden, Paul auch nicht, aber ich habe keine andere Auswahl. Der Vorteil beim neuen KiGa - ich denke er wird besser für eine Schule vorbereitet. Die Buchstaben- und Zahlenlernerei ist mir inhaltlich egal - da wäre er schon jetzt schulfit (binnen 3 Monaten geschafft) aber der REST - nur Baustelle!
Ich sehe es als nicht notwendig an, dass ein Kind bei Schuleintritt MEHR als seinen Namen schreiben kann, sich im Zahlenraum bis 10 bewegen kann, evtl. bis 20 zählen kann, ein Mengenverständnis bis 6 hat, die geometrischen Grundformen kann, die Farben sicher beherrscht. ABER sehr wichtig: sich einbringt und einbringen kann in einer Gemeinschaft, Regeln befolgen kann, 20 Minuten auf dem Po sitzen kann ohne rumzurennen, sich 15 Minuten auf was vorgegebenes konzentrieren kann auf Kommando, eine gewisse Selbstkontrolle im Verhalten hat, Vertrauen aufbauen kann, selbstbewußt (nicht frech und dreist) seine Interessen vertreten kann, kleinere Konflikte ohne Aggressionen lösen kann, eine gewisse Kritikfähigkeit zeigt und eine gewisse nicht eben niedrige Frustrationsgrenze mitbringt. Und genau diese letzten Eigenschaften sind nicht messbar, sondern nur einschätzbar. Aber wenn solche Situationen, wo es genau darauf ankommt im KiGa-Leben nicht vorkommen (wegen zu viel Freiheit), kann man weder den Stand beurteilen noch die Baustellen identifizieren und dran arbeiten.
So gesehen hat Paul eine neue Herausforderung, es ist auch nicht einfachn für alle Beteiligten - ob es das Richtige war, werde ich nie festestellen können und ob es sonst im Freispiel-Nix-Tu-Kiga nicht auch geklappt hätte werde ich nie wissen. - Man kann nur einen Tod sterben!
VG, I.
kindergarten jetzt noch wechseln???
bis jetzt war der KiGa von Loris für Dich ok, und für Loris doch auch.
Er fühlt sich dort wohl und hat seine Freunde. In dem Fall würde ICH jetzt nicht mehr wechseln, auch wenn der andere KiGa mehr fördert.
Dann hätte Loris jetzt einen Wechsel in einen neuen KiGa, 1 Jahr später wieder Wechsel in die Schule. Für Nina wollte ich sowas nicht. Nina wäre da überfordert.
Aber eines möchte ich gerne fragen: Hast Du dir damals BEIDE Kindergärten angeschaut? Da erfährt man ja viel über das Konzept und hätte Loris dann gleich in den anderen KiGa bringen können?
LG Elisa
kindergarten jetzt noch wechseln???
nein den fehler hab ich leider gemacht. ich hab mir nicht beide kigas angesehen. damals war auch das problem, dass der kiga in den lucian geht gerade umsturkturiert wurde und zum eintritt von loris noch mit einem hort zusammen geführt wurde. also 6 gruppen mit kindern von 3-12 jahre und da war der ruf nicht der beste.... daher war für uns der nächst gelegene konfessions kiga der zu uns passte ok. mein mann war auch schon da und er ist ja auch nett und überschaubar, hat schöne alte spielsachen... ich dachte auch immer loris ist da gut aufgehoben, weil er eben keine defizite hat (dort werden eben auch viele kinder die der sprachföderung bedürfen aufgenommen) und er steht daher nicht im mittelpunkt und muss lernen das zu akzeptieren. dass er mit jetzt 4,5 jahren sich so untergeordent hat dass er sich gar nicht rührt und einfach nur brav freies spiel betreibt, war damals nicht absehbar... leider
lg steffi
kindergarten jetzt noch wechseln???
ich würde ihn im alten kindergarten lassen schon allein wegen seiner freundschaften, klar kinder finden immer schnell neue freunde aber nicht, dass die umstellung einfach für ihn zu heftig wird. nach deiner beschreibung ist loris eh ein sensibler junge, ich hätte dann sorge, er würde nicht mehr gern in kindi wollen wegen der doch für ihn neuen umgebung. zudem ist es evtl. ganz gut, dass so beide ihre "eigenen" wege vormittags gehen können, oder??
also wenn du ihn nächstes jahr einschulen lassen willst, dann ein klares nein zum wechsel. sind denn beide gruppen im gleichen ort?
in unserem kiga gibt es auch sachen, die mir nicht gefallen, allein die kleinen räume ohne ausweichmöglichkeit, dann finde ich werden die vorschulkinder enorm gefordert und die anderen laufen so mit. z.b. bei gottesdiensten dürfen die vorschulkinder als chor singen, sophie singt die lieder komplett auswendig und ist immer total traurig warum sie nicht vorne mitstehene darf.
naja, auch sie wird irgendwann vorschulkind :-)
trotzdem haben wir uns für den kiga entschieden, allein schon weil er im dorf ist, sophie mit den ganzen freunden vom kindi in die schule kommt und wir auch seit kiga enorm viele neue super freundschaften geknüpft haben eltern sowie kinder. ich finde es toll, bei uns könnte die woche noch 5 tage mehr haben und wir brächten unsere treff- und spieltermine für die kinder dennoch nicht unter.
lass mich wissen wie ihr euch entschieden habt. was meint loris selber und dein mann??
glg edi
kindergarten jetzt noch wechseln???
mit loris hab ich das alles noch nicht durchgekaut. ich will keine pferde scheu machen...
die kigas sind beide 500 m von einander entfernt.. also das ist nicht das thema. die grundschule ist die gleiche.
wenn er als muss kind 2011 in die schule geht, dann ist er der einzige aus seiner gruppe!!! seine freunde kommen alle 2012 zur schule. aber damit könnte er leben so wie wir mit ihm darüber gesprochen haben.
der zusammenhalt und die freundschaften sind hier gleich null. leider. es sind unheimlich viele russland-deutsche und türken in unserer gegend die keine "fremden" kulturen an sich ran lassen. leider. das ist ein geklüngel und sein bester freund ist eben auch türke und die mutter kann und will kein deutsch sprechen, daher gibt es ausserhalb vom kiga auch keinen kontakt. die einzige freundin die er nachmittags auch trifft ist mein ehemaliges tageskind aus der nachbarschaft die aber schon kaum mehr in den kindi geht weil sie keine lust hat und es ihr zu langweilig ist ....
ansonsten hat er freunde die eh nicht in den kindi gehen sondern in andere - weiter weg.
glg steffi - mein mann weiss genausowenig was richtig wäre wie ich....
kindergarten jetzt noch wechseln???
hallo steffi, puh das ist schwer... also wenn er nächstes jahr nicht gehen sollte dann lohnt es sich ja super. wenn er nächstes jahr zur schule geht - würde es vielleicht auch gut sein, wenn er dort mehr gefördert wird.
aber weißt du - unser Kiga macht auch nicht soviel mit den Vorschulkids.... andere kigas machen mehr und ich denke aus unseren kids wird auch was....
ist schon schwer.
die entscheidung musst du treffen.
wovon willst du es abhängig machen, ob er nächstes jahr zur schule geht....j
lg annette
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