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ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

vor dessen zug sich enke geworfen hat/ find es typisch und bedauerlich, dass nach ihm kein hahn kraeht :-!

lg

Bisherige Antworten

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

Hallo

Ja darüber haben wir gestern auch gesprochen, auch über die passariere, die in dem Zug waren.

Was ich persönlich am schlimmsten fand, ist das er ja um 18.00 Uhr vor den Zug geworfen hat und um 21.00 Uhr haben wir es durch zufall im Videotext gelesen. Das sind drei Stunden, wer weiß wann es schon drin stand!? traurig!

LG

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

huhu brina

verstehe den lezten teil nicht ganz ganz?

lg

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

Ist das schwer zu verstehen? Na ich schreibe manchmal caotisch, ich weiß.

Was ich sagen wollte... ich finde es traurig, wie schnell es öffentlich gemacht wurde. ca. drei std später wußten es schon die meisten. Wann haben es denn dann schon die Medien erfahren?

Lg

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

dann stimm ich dir zu. ich dachte du meinst warum haben wir es erst jetzt erfahre nach 3 stunden. ich hoffe der rest des abschiedsbriefes bleibt bei seiner family. ob dieser rummel und das breittreten der depri in seinem sinne war? und die vielen freunde ? die nun kommen. sagte er doch meine freunde sind ausserhalb des fussballes

lg

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

Auf der einen Seite hast du recht, es ist nicht in seinem Sinne, aber ich denke es ist wirklich an der Zeit dieses doofe Tabuthema zu brechen.

Ich finde es wirklich scheiße, wie in D. mit Fingern auf Menschen gezeigt wird, die an Depressionen leiden. Hallo??? Das ist eine Krankheit! Keiner wünscht sich das!

Genauso war es doch mit dem Fußballspieler Deißler.

Auch Männer können Depressionen bekommen und auch Sportprofi´s. Sind sie dadurch schlechtere Menschen oder schlechtere Sportler?

Dieses Thema recht mich auf!

Wie geht denn die USA mit dem Thema um?

LG

Ich meinte:"regt" mich auf. Sorry.

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

huhu brina
ich hab das gefuhel hier hat jeder sein antidepressive im schrank stehen oder macht psychotherapie. werde hier also nie ohne job sein
lg heidi

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

ich kann mich mit dieser öffentlichen trauer auch nicht anfreunden. gibt viele viele bedauernswerte schicksale auf der welt ...
womit ich nicht das schicksal der jungen frau und mutter und deren adoptivtochter in frage stellen möchte aber sie ist wahrscheinlich wenigstens finanziell abgesichert.

der zugführer tut mir einfach nur leid. so schlimm das auch alles ist, aber wenn ich schon in den tot gehe, sollte ich soviele cojones haben und nicht andere mit reinziehen.

lg,

elena

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

huhu elena

wenn er schwer depressiv war, dann war er nicht mehr in der lage das zu ueberlegen. allerdings scheint es ja von langger hand geplant zu sein :-X

mir tun alle leid, die versuchen psychische probleme im verborgenen zu loesen und auszusitzen. das geht nicht. und depression find ich ehrlich gesagt auch kein tabuthema. vielmehr ist es fast mode als prromi depressiv zu sein.

lg

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

Hallo Heidi,
gestern oder vorgestern kam eine Reportage über Zugführer, die dieses Erlebnis teilweise schon 2 x mitgemacht haben. Einer dieser Männer war danach schwer traumatisiert und verunsichert, konnte seine Arbeit nicht mehr ausführen und hat es dann dank jahrelanger Therapien zurück ins Familienleben geschafft. Dabei wurde auch berichtet, dass pro Jahr fast 1000 Menschen (!) auf diese Weise ihr Leben beenden, ich finde das eine erschreckend hohe Zahl!
Die Fragen (was wäre wenn) haben nicht nachgelassen und begleiten ihn wohl sein Leben lang.
Wie du schon schreibst ist ein Mensch, der im Begriff ist, seinem Leben ein Ende zu setzen, wohl schwerlich in der Lage, dieses Ausmaß wahrzunehmen, es ist einfach eine Tragödie.
LG Claudia

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

huhu claudia

es gibt viele die sich vor den zug werfen, und noch viel mehr im jahr die sich sonstwie umbringen. und noch viel, viel, viel mehrmuessen dann mit den schuldgefuehlen weiterleben

lg

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

Zu der Diskussion mit brina: Ich fand es auch seltsam, dass die Witwe keine 24h nach dem Selbstmord eine Pressekonferenz gab ... schwankte da zwischen Bewunderung: ok, es interessiert viel Menschen bzw. betrifft sie, so dass sie wissen wollen was los, sie geht hin und erzählt, was war. Für die Öffentlichkeit war das sicher gut, aber für sie?? Es hatte irgendwie auch einen Beigeschmack. Ich hab nur zufällig kurz in die Liveübertragung dieser Gedenkveranstaltung gesehen, die arem Frau von Weinkrämpfen geschüttelt in der ersten Reihe und die Kamera immer voll rauf, nee, also ehrlich, das finde ich nicht gut. Ich hab weggeschaltet, weil ich dachte, laßt die Frau doch in Ruhe weinen - aber sie hat's ja scheinbar so gewollt.
Dass sie die Krankheit ihres Mannes öffentlich macht, finde ich prinzipiell aber sehr richtig. Ich stelle es mir auch hart vor, neben so einem Mann zu leben, den man liebt und dem man helfen möchte und der sich dann aber so dagegen wehrt, zu seiner Krankheit zu stehen. Das schließt wahrscheinlich viele mögliche Hilfen von vornherein aus ... dabei zuzusehen und das auszuhalten ist schwer. Vielleicht war sie deshalb auch froh, jetzt so offen darüber reden zu können.
Und ich teile auch deine Ansicht über den Lokführer - das ist traumatisch!! Er hat nix damit zu tun, kann nix dafür und fühlt sich vielleicht dennoch als "Mörder". Schlimm.
LG Ina

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

huhu ina
ja man muesste depression oeffentlich machen aber durch wirklich konkrete angaben. sie zb symptome, behandlung, risiken, was weisst auf suizid hin. find zb ein depressiver der am tag anruft und alle termine fuer die naechsten wochen absagt hoechst verdaechtig .
lg heidi

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

Tja, naja, stimmt schon, ein bisschen mehr Sensibilität wär da angebracht, aber ich bezweifle ehrlich gesagt, dass man viel ändern könnte. Hab's auch im Bekanntenkreis erlebt. Die Freunde wussten von den Depressionen ihres Freundes, aber er hat es so geschickt verstanden, ihnen seine CD-Sammlung aufzuschwatzen etwa zwei Tage vor dem Suizid, dass sie nichts gemerkt haben. Und die standen sich wirklich nahe!! Das war dann so verbunden mit optimistischem Aufschwung: ich will mir alles ganz neu einrichten, hab jetzt dies und das entdeckt und die höre ich gar nicht mehr ... usw. Damals hat mich das auch sehr mitgenommen und ich hab mich gefragt, was heißt sowas? Wollte er z.B. wirklich nur, dass die CDs in gute Hände kommen nach seinem Tod und nicht einfach weggeschmissen werden? Oder war es doch noch ein Hilferuf, den keiner hörte? Keine Ahnung, wie Leute in dem Zustand funktionieren, vielleicht sendet man da sogar unbewusst noch Hilferufe ab, obwohl man innerlich abgeschlossen hat und meint, ich gehe, komme was da wolle? Naja, schwierige und traurige geschichte. Ich fühle auf jeden Fall sehr mit der Frau, aber auf jeden Fall auch mit dem Lokführer.
LG Ina

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

Hallo Heidi,
die Frage stelle ich mir auch und ja es ist schwer für diese Menschen die sowas miterleben weiß es von meiner großen Schwester sie arbeitet ja als Strassenbahnfahrerin und hat dieses schon 2 mal miterlebt und konnte jedes mal sehr schwer damit umgehen und konnte zum teil wochenlang nicht mehr arbeiten gehen.Ich kann es ehrlich gesagt nicht verstehen wie man so einen Freitot wählen kann denn man zieht dort andere Menschen mitrein die ihr leben lang diesen Anblick nicht mehr vergessen können und selbst dran kaputt gehen weil einfach nicht jeder sowas verarbeiten kann :(.
LG Joy

ich frage mich wie es dem zugfuehrer geht

huhu joy
fuer die mesnchen die das miterleben ist es traumatisch. deshlab find ich neben aller trauer um enke sollte auch an den zugfuehrer gedacht werden. der geht aber komplett unter
lg

Habe gestern im WDR eine Sendung gehört zum Thema Depression

und da griff ein Anrufer eben dies Frage auf. Es machen sich also tatsächlich Leute Gedanken um ihn, aber leider wird das nie so groß öffentlich. Der Psychiater, der als Experte beteiligt war, erwähnte, er habe (erfreulicherweise) einen Artikel gefunden, der sich auch Gedanken darum machte - und sagte dann so nebenbei, daß sich in D. im Schnitt pro Tag 4 Menschen auf diese Weise das Leben nähmen. Macht also 4 traumatisierte (und hoffentlich nicht auch künftig depressive) Zugführer...:-(

lg zahra

Habe gestern im WDR eine Sendung gehört zum Thema Depression

=-O =-O 4 du meine guete
lg heidi
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