Wir hatten vor kurzem genau das gleiche Problem. Es hat fast 4 Wochen gedauert. Wir haben Kaja nicht schreien lassen. Wir haben neben ihrem bett unsere Turnmatten gelegt und sind bei ihr geblieben, sie ist unerschiedlich gut eingeschlafen, mal nach 5 min mal erst nach einer halben stunde. Nachts hat sie sehr oft auch so aufgeschrien und konnte sich nur schwer beruhigen. Ich denke das sie wirklich in der Zeit Angst hatte zu schlafen.
Gut geklappt hat es das wir sie hingelegt haben und ihr gesagt haben das wir noch dies und das erledigen und dann zu ihr kommen. Irgendwann ist sie dann wieder alleine eingeschlafen. Durchschlafen ist immer noch nicht regelmässig. Eher nur so ein oder zweimal in der Woche.
Wir waren auch beim Kinderarzt weil sie wirklich ganz schrecklich geweint hat wenn wir sie hingelegt haben, mittags und abends, er meinte das es sein kann das siewirklich Angst hat. Er hat uns Viburcol Zäpfchen verschrieben (Homöopathisch) die haben aber nicht geholfen.
Mit ganz ganz viel Liebe, Geduld und der inneren einstellung das richtige zu tun haben wir es geschafft das sie wieder alleine einschläft. Wir haben die schlimmsten Vorschläge bekommen in der Zeit (klar waren wir alle übernächtigt,müde und fertig) von Schlafentzugstherapie bis schreien lassen!!!
Unsere Mäuse sind noch klein und können nicht äussern ob sie Angst haben, vielleicht einen Entwicklungsschub sie plagt, etwas weh tut oder sie einfach unsere Nähe brauchen. Ich glaube nicht das man sie verwöhnt, imGegenteil wenn man nicht da ist macht man eher was kaputt.
Wie wäre es denn ihn mit ins Elternbett zu nehmen? kaja mochte das eher nicht, aber Kinder sind ja verschieden.
Ich hoffe ich konnte ein bischen helfen.
LG Miri

Hallo

Hier haben / hatten wir ähnliche Erscheinungen. Abends noch weinen und im Bett sitzen, Mittags dasselbe. Auch ich führe das auf viele Eindrücke vom Tag zurück und Mittags ist sie einfach extrem müde.

Wenn`s gar nicht geht, dann sitze ich an ihrem Bett oder stehe daneben. Gab auch schon Abende, da ist sie auf meinem Schoß eingeschlafen oder ich habe sie mit in unser Bett genommen und mich mit hingelegt um sie dann später zurück zu tragen. Das hat bis jetzt immer funktioniert und kostet am wenigsten Nerven und ich lasse mein Kind nicht weinen, gehe dann immer wieder rein. Ich reden dann aber wenig, bin eher zurückhaltend.

Ich denke, er hat geschnallt, dass er ins Bett muss und ihr noch auf seid - man könnte ja was verpassen. Da hilft nur liebevolle Konsequenz und für ihn da sein so lange er anscheinend nicht gut alleine sein kann. Es kommen bestimmt wieder bessere Abende, ganz bestimmt :THUMBS UP: .

lg ellek

Hi.
Mit Leonard habe ich momentan genau das gleiche Problem. Er schreit, sowie ich ihn ins Bett lege. Nach einigen Minuten gehe ich wieder rein und er beruhigt sich auch gleich, wenn ich ihn auf den Arm nehme. Meist will er noch einen Schluck Milch und die Spieluhr und ist auf meinem Arm halb eingeschlafen und sowie er wieder in sein Bett gelegt wird, geht die Schreierei von vorne los und er will sich an mich klammern etc. Da er dann doch zu müde ist, das Spielchen länger mit zumahcne, schläft er meist nach 2 bis drei mal dieses Szenario zu wiederholen ein. Nicht schön und ich hoffe, es wird bald wieder besser. Auch in der Krippe ist er diese Woche schreiend vom Mittagsschlaf aufgewacht. Eine mögliche Ursache bei uns sind die Zähne: es fehlen noch die letzten Backenzähne und Leonard hat heute nur rumgesabbert und gekaut.
Wünsche Dir, dass diese Phase bald vorüber geht! Kostet nämlich echt Kraft und Nerven, gell?!
Und mein Tipp lautet einfach: Ruhig bleiben, Kind immer wieder beruhigen, aber auch immer wieder rausgehen, so dass der Kleine Chance hat, alleine einzuschlafen. Und immer wieder trösten (auch wenn man innerlich wütend und verzweifelt ist, weil der Kleine keine Ruhe gibt).
Gruß
Vronni mit Leonard