...ich immer schon mal wollte, dass ihr mich für total durchgeknallt haltet ;-)
nein, scherz beiseite. ich habe die pro und contra liste mal über nacht wirken lassen, mit meinem freund drüber gesprochen (der auch befürworter war wie ihr) und das ganze heute morgen mit einer freundin auseinander genommen.
es gibt zwei negativ-punkte, die schwer wiegen:
1. die tagesmutter arbeitet unmittelbar bei meiner arbeitstelle, es fallen keine zusätzlichen fahrtzeiten an, auch nicht, wenn wir schon wegen joshuas neuer schule umziehen und sogar aus köln raus ziehen würden. der kindergarten ist 6 oder 7 km von meiner arbeitsstätte entfernt und liegt genau entgegengesetzt zum anvisierten neuen wohnort, hört sich wenig an, im kölner verkehr bedeuten diese knapp 30 km pro tag zusätzlich eben auch eine stunde fahrzeit zusätzlich. und feli nach dem umzug noch mal wechseln lassen? nein, keine gute idee. too much, wie ich finde.
2. die lage des kindergartens in einer art sozialem brennpunkt. auch wenn die kindertagesstätte eine oase ist, die probleme des umfeldes werden trotzdem mit in den kindergarten getragen, weil die kinder dieser gegend eben auch diese städtische einrichtung besuchen. es gibt einen überproportionalen ausländeranteil, was bedeutet, dass deutsch lernen angesagt ist, wenn die kids in den kindergarten kommen... und ich glaube, bei aller toleranz hätte ich ein problem, wenn feli freundschaften geschlossen hat und ihre freundin in dieser gegend besuchen möchte...
also, kann scotty mal eben den kindergarten nach sülz beamen? nein, hat leider urlaub. also werde ich noch ein bisschen warten, ich bin sicher, es findet sich noch eine entsprechend gelegene einrichtung. die leiterin des kindergartens war super verständnisvoll und lässt uns weiter auf die warteliste für den südwesten kölns setzen...
lg von alice, die nach reinem bauchgefühl entschieden hat und der es damit gut geht