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elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

hey ihr!
irgendwoher brauch ich mal andere meinungen. mein männe sagt zur kitasituation nich viel, nur "ich war da auch schon und bin groß geworden". den spruch lieb ich ja.
nun sind wir im elternrat drei zugezogene und wissen manchmal nich, ob's nur an uns liegt?! brauchen eh noch zwei zusätzliche mitglieder, vielleicht akquirieren (wie schreibt man das?) wir ja da welche.
mich nervt u. a.:
- es gibt nur puren saft oder süßen tee zu trinken
- essenplan hab ich ja schon angesprochen, viel zu fleisch- und "erwachsenen"lastig
- die kids basteln immer nach plan (z. b. jetz im herbst sahen alle ausgemalten igel gleich aus, ausschneiden dürfen sie nich selbst etc.)
- eingewöhnungs"konzept" gibt es nich, bzw. wird doof und überflüssig gefunden
- entwgespräch etc. gibt es überhaupt nich, und wenn man danach fragt, wird man doof angeguckt bzw. is unten durch
sind eben noch erzieherinnen seit ostzeiten, was ja nich negativ sein muss, aber sie sind sooo schwer zu bewegen. und dem gemeinderat is es egal.
bin sowas von angenervt! das sind doch unsere kinder/enkel, die da groß werden. wie kann einen das so egal sein?
elternrat bestand bisher nur auf dem papier.
mmh... bin gespannt. am 19.10. is elternversammlung und danach wollen wir uns mal mit allen erzieherinnen an einen tisch setzen.
lg, nic
Bisherige Antworten

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

Hi Nic,
Elternrat is ja grad auch voll "mein Thema". Hab grad leider nich viel Zeit. schreib Dir heut Abend was dazu, ok?
LG, Sonja

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

Hi Nic,
jetzt hab ich etwas mehr Zeit zu schreiben...
Bin ja seit letzter Woche auch im Elternrat, deshalb interessierts mich auch was in anderen Kindergärten so los ist.
Euer "Standard" scheint mir jedoch etwas hinterher.
Also bei Amelie im Kiga gibts nur Wasser und ungesüßten Tee und zum Frühstück Milch. Dass es bei Euch nur Saft oder gesüßten Tee gibt, finde ich schon heftig. Hast Du das schon mal als "normale" Mutter (und nicht als Elternrat) angesprochen? Und nehmen das die anderen Eltern einfach so hin?
Essensplan hab ich mir auf Dein Posting hin nochmal angeschaut. Bei uns wird frisch von ner Köchin gekocht. Sehr kindgerecht und ausgewogen. Sieht immer lecker und frisch aus. Eingekauft wird auch immer von Eltern (sind ja ne Elterninitiative), d.h. theoretisch weiß man auch was drin ist.
Hier wird jeden Tag gebastelt, wenn die Kinder möchten. Der "Kreativbereich" ist für alle Kinder immer zugänglich. Scheren und Kleber dürfen alle Kinder (auch die kleinen) benutzen.
Obs ein richtiges offizielles Eingewöhnungskonzept gibt, weiß ich gar nicht. Aber so wie es bei uns gelaufen ist, wars gut und ohne Druck.
Entwicklungsgespräche gibts bei uns auf Anfrage und jede halbe Jahre.Wie wird denn bei Euch die Entwicklung dokumentiert?Ein paar Wochen bevor, Amelie aufgenommen wurde, gabs ein Termin, an dem wir nachmittags kommen durften. Amelie hat mit einer Erzieherin gespielt und so die Einrichtung kennengelernt. Mit mir hat die Gruppenleitung ausführlich gesprochen und einen Fragebogen aussgefüllt. Darin ging es u.a. um Fragen wie:
wie war Amelie als Baby? Wurde sie gestillt? Hatte/hat sie einen Schnuller? Wie war die motorische/ sprachliche Entwicklung?
wie ist unsere Familiensituation?
wie ist unsere Wohnsituation?
Was sind aus unserer Sicht ihre Stärken/Schwächen?
Was macht sie gern/ nicht gern?
Wie sind ihre Schlafgewohnheitenn? Essgewohnheiten?
Wie siehts aus mit sozialen Kontakten? Hat sie schon Strategien zur Konfliktlösung? Geben wir ihr Raum und Zeit zurTagesreflexion?
Was wünschen wir uns für die Zukunft für sie? Und was erwarten wir in diesem Zusammenhang vom Kiga?
Ich fand das Gespräch sehr gut. Hab mich gewundert, was die alles wissen wollten, aber sie waren sehr an Amelie und an uns und unserer Meinung interessiert.
Bin im großen und ganzen schon sehr begeistert von unserer Einrichung. Bin sehr gespannt, was da auf mich als Elternrat so auf mich zukommt. Ich glaube, das wird eher auf Organisation von Festen usw. hinauslaufen.
Bei Euch jedoch sind da ja einige Punkte die da grundlegend geklärt werden sollten. Was ist das überhaupt für ein Träger?
Seid Ihr denn da in Eurem Elternratgrüppchen einer Meinung? Und was heißt denn, ihr seid alle zugezogen? Seid Ihr dann "Exoten", die sich für ihre Kinder engagieren?
Schwierig finde ich es nur, wenn die Kinder darunter leiden, wenn Eltern ihre Meinung kundtun, es den Erzieherinnen aber nicht passt. Wie schätzt Du denn die Leitung und die Erzieherinnen ein? Sind die eher jünger oder älter? Machen die ihre Sache halt so, weil es schon immer so war? Oder wären sie schon für Veränderungen zu haben und brauchen da einen Stupser?
Was ist mit den anderen Eltern? Eher welche die ihre Kinder parken?
Ich denke, wenn Ihr was ereichen wollt, damit sich was verändert, müsst ihr für Eure gemeinsame Runde gut vorbereitet sein. Das heißt, nicht nur Kritik äußern, sondern direkt Lösungsvorschläge parat haben. Das wäre ja z.B. für die Getränkegeschichte ganz einfach.
Zum Thema Entwicklungsgespräche/ Dokumentation gibts bestimmt auch vom zuständigen Jugendamt Fortbildungen. Frag doch mal bei der Leitung nach, wie so das Fortbildungsprogramm aussieht und obs Möglichkeiten gibt, daß da zumindest eine Erzieherin mal dran teilnimmt. Am besten ist den Erziehern das gefühl zu vermitteln, daß Euer Engagement ihnen unter die Arme greift und ihnen nicht noch mehrr Arbeit aufhalst. Is wahrscheinlich nicht so einfach....find ich aber toll, daß es Dir nicht egal ist, was da im Kiga so läuft.
Sorry, jetzt ist es ziemlich lang geworden. Und auch was wir. Könnte daran liegen, daß ich das auch grad bin...;-)
LG, Sonja
Halt mich mal auf dem Laufenden

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

Liebe Nic
ich bin bei uns auch im Elternbeirat (seit letztem Kigajahr) und ich muss sagen, wir haben viel gewuppt. U.a. ist jetzt endlich der Kigaabriss und Neubau duch [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-}
der Umzug in den Übergangskiga ist erledigt, die Feste und Feiern gut gelaufen etc.
Wir haben uns auch alle mit den Erzieherinnen an einen Tisch gesetzt und kommen jetzt (auch nach Streitigkeiten und so) ganz gut klar. Sicher, mit der einen mehr, der anderen weniger, aber es geht!
Was uns ein Dorn im Auge ist, ist die nicht vorhandene Mithilfe der meisten anderen Eltern. Die einzigen die Helfen ist der Elternbeirat und immer die gleichen (Eltern von zwei anderen Kindern).
Unser Essen verträgt Sari nicht und deswegen isst sie nur noch einmal die Woche mit wenn sie Mittagskind ist. Ansonsten muss ich eh für Lisi kochen und da ist sie sowieso immer nochmal mit :-[
Du siehst, auch in anderen Kitas läufts nicht rund, aber manche Sachen kannst einfach nicht ändern, leider!
LG Franzi, die am 18. die neue Elternbeiratswahl hat und hofft wieder gewählt zu werden :KISSING:

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

na dann hoffe ich einfach mal, das ihr was bewegt bekommt. aber das mit dem saft, also ehrlich, das ist ja echt der hammer. ich mein, es muss jeder für sich selbst wissen, aber in einer kita, sollte man sowas nicht anbieten (meine meinung) da fällt mir ein, ich weiß gar nicht, ob der tee bei uns gesüßt ist. da muss ich doch direkt mal nachfragen. hier zu hause gibt es grundsätzlich nur ungesüßten tee und wasser. meine kinder mögen auch gerne wasser mit apfel geschmack, aber hast mal geguckt was da drauf steht? da könnte ich den beiden gleich zuckertee geben %) also ich bin nicht so eine ökomama, deren kids null zucker haben dürfen, mir geht es einfach nur darum, das meine kinder nicht zu viele fettzellen bekommen. denn wir neigen dazu, dick zu werden, wenn wir nicht aufpassen (zumindest lina und ich, loli und papa können essen wie sie wollen, da geht nichts drauf)
wir haben am 11. diese elternratentscheidung. ich habe mich noch nie iwo aufstellen lassen, weil ich auch einfach keine zeit habe. aber was die so machen, würd mich schon mal interessieren :-D
also ich drück dir die daumen
lg püppi

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

Weißte, wenn es unsere lieben Osterzieherinnen wären (wie meine Omi oder meine Nachbarin), dann würde es den Kindern viel viel viel besser gehen..
(Und für alle, die keine Ahnung haben, was ich damit meine- das ostdeutsche Bildungssystem inklusive des "bildenden Kindergartens" hat Finnland übernommen- und da spricht Pisa für sich...)
Ich selbst finde es jeden Tag traurig und schlimm, dass es bei uns so ist, wie bei euch. Kinder sind nötige Übel, die aufbewahrt werden müssen, wärend uns Muttis jeden Tag dasHerz blutet, weil wir Geld verdienen müssen, statt unseren Kindern die Welt erklären zu dürfen..
Das hat dir jetzt nicht geholfen- aber es ist immer wieder das, was ich sehe!
LG Schäfchen

@Schäfchen

Jetzt "kenne" ich dich schon über 3 Jahre und hätte gedacht, ich hab zumindest eine leise Ahnung wie du so zu bestimmten Dingen stehst, aber jetzt muss ich doch glatt mal nachfragen, wie du das gemeint hast:
"Kinder sind nötige Übel, die aufbewahrt werden müssen, wärend uns Muttis jeden Tag dasHerz blutet, weil wir Geld verdienen müssen, statt unseren Kindern die Welt erklären zu dürfen.."
Und ich dachte tatsächlich immer, dass zumindest die älternen KiGa-Tanten noch auf ihre "guten" Osterfahrungen zurückgreifen. Was hat sich denn seitdem geändert?
Bitte klär mich auf...
Herzliche Grüße von
biberli

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

Hallo nic,

viele Dinge finde ich auch in unserem Kiga "interessant" gelöst, manche Sachen lassen mich zweifeln so wie Dich und andere wiegen aber die Zweifel wieder auf.

Getränke gibt es bei uns Tee, Wasser und aber nur zum Frühstück Milch, beim sogenannten "gesunden" Frühstück wohl auch ab und zu Mal Saft (findet einmal im Monat statt und kostet 9€ extra,für´s ganze Kiga-Jahr)

Gekocht wird selbst, Mal mehr mal weniger lecker :-[ ;-)

es gibt einen "Nudel/Pizza Tag", einen Suppen-Tag, einen fleischlos Tag, auch mal Fast-Food, aber nicht immer Nachtisch, sondern auch Mal Rohkost oder Saft den dann auch unverdünnt, aber eben als Nachtisch Ersatz.

Die Eltern wechseln sich wöchentlich ab und bringen etwas für den Obst-und Gemüse-Korb mit, davon bekommen alle Kinder etwas

Ein Eingewöhnungskonzept gibt es nur für die Krabbelgruppe, Entwicklungsgespräche gibt es, gebastelt wird, so die Kinder das Angebot annehmen (es wird in der Schörl-Pädagogik gearbeitet)

Schneiden darf sogar Ella und sie ist die kleinste in ihrer Gruppe! und auch in der Krabbelgruppe dürfen die Kinder mit der Schere arbeiten (natürlich nicht so scharf und spitz wie richtige Bastelscheren)

ich bin nicht so eine engagierte Mutter... :-[

Aber unser Kiga nimmt nun an einem Projekt teil, bei dem ua die Eltern kochen und etwas über gesunde Ernährung lernen.

GLG

Elke, den perfekten Kiga gibt es nicht, das sagen mir nun mittlerweile fast 5 Kiga Jahre...

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

Hallo Nic!!Also ich finde das Du da vollkommen Recht hast!Bei uns im Kindergarten gab es meist Wasser und das ist auch gut so!!Wir trinken zuhause auch Wasser,ich meist Diät Cola oder Limo,denn ich mag kein Wasser,also kann ich den Kindern das nicht verbieten,aber die mögen lieber Wasser!!Mit der Schere und dem Essen das ist auch ein no go und wenn die Kinder Zeit zum Eingewöhnen brauchen sollte man ihnen diese auch gewähren!!Allerdings denke ich,das Dich dabei viele Eltern unterstützen müssen,denn sonst wird es ein Kampf gegen Windmühlen und Du wirst wahrscheinlich auf die Hassliste gesetzt,weil die Erzieherinnen,ja dadurch mehr Arbeit haben und nach all den Jahren auch umdenken müssen!Also wenn Du weißt was da auf Dich zukommt u Du auch bereit bist Nerven und Zeit zu opfern,dann tu es auf jeden Fall!

Ich war damals auch im Elternrat,wir haben damals ein Fest organisiert und ganz viel Geld gesammelt und den Spielplatz vom Kindergarten neu strukturiert,das kommt dann ja auch Nicki zu gute!!

Bei uns waren damals auch viel ältere Erzieherinnen mit Ihren Prinzipien,aber mittlerweile gibt es auch dort viele neue junge Gesichter und vorallem ja das neue Kindergartengesetz!!

LG Katja

elternrat (wen's langweilt, einfach nich lesen *g*)

Hallo Nic!
Also, dann will ich mal ;-)
In Lillys alten Kindergarten gab es Apfelschorle, ungesüßten Tee und zum Frühstück auch Milch (einmal pro Woche auch Kakao). In ihrem jetztigen Kindergarten gibt es nur noch Wasser, da die Zahnärztin darauf hin gewiesen hat, das es ja doch zuviel Zucker in unseren Lebensmitteln gibt... Bei Thure gibt es Selter, und Tee.
Das Essen... In der alten Kita gab es selbstgekochtes. Montags Nudeln, Dienstags vegetarisch, Mittwochs Fleisch, Donnerstags häufig Fast Food (Pizza, Hähnchen Nuggets, Pommes, etc.) und Freitags gab es immer Suppe. Immer dazu gab es als "Vorspeise" Rohkost, als "Nachtisch Obst oder manchmal auch Eis. Zur Suppe gab es selbstgebackenes Brot in jeglicher Form. Jetzt gibt es bei Lilly Essen aus der Großküche und dann nur vegetarisch. Dreimal die Woche Nudeln und zweimal mit Kartoffeln. Bei Thure ist das Essen ausgewogener, aber auch nicht so spannend (hab da noch nicht auf den Plan geschaut, da beid nicht mehr im Kindergarten mitessen).
Bei meinen Beiden wird normal mit Schere im Kindergarten umgegangen. Selbst Thure, der in seiner Gruppe der jüngste ist, darf mit der Schere normal umgehen. Und er macht es toll. Denn wenn sie es nicht machen dürfen, lernen sie es auch nicht...
Nach Plan wird bei uns auch gebastelt, so ala wir basteln jetzt zu Ostern/Weihnachten/Frühling/Sommer/Herbst/Winter/St.Martinstag, etc.
Eingewöhnungskonzept... Das gibt es schon. Aber wir als Eltern können uns aussuchen, wie wir es wollen. Ob eine kurze oder lange Eingewöhnungsphase. Je nachdem, wie wir unser Kind einschätzen. Find ich toll. Und die Gespräche sind hier fast Pflicht ;-) Ich kann jederzeit zu den Erziehern gehen, und danach fragen.
So, das war es von mir ;-) Lillys und Thures jetzige Kindergärten find ich ja nicht so klasse, aber da wir ja das Bundesland gewechselt haben, musste Lilly ihren Kindergarten wechseln, und ihr ehemaliger Kindergarten war echt Gold wert...
LG Uli
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