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eine frage zur eifersucht unter geschwistern..

hallo,

mich würde mal interessieren, ob ihr da vorher irgendwie "geplant" habt oder ob ihr alles auf euch zukommen lassen wolltet.

gibt es vll. dinge die ihr jetzt anders machen würdet?

ich habe eben mit einer ehemaligen arbeitskollegin gesprochen und das scheint wirklich schwierig zu sein.

ich habe zu meinem mann schon gesagt, dass wir uns wohl ein dickes fell anschaffen müssen was den umgang mit dem baby angeht.. weil ich möchte, dass der keks mithelfen darf. ich weiß ja nicht wie vorsichtig er da sein wird.

dann hat mein mann wieder das zubettbringen übernommen, so dass das alles beim alten bleibt wenn das baby dann da ist.

ich habe nur keine ahnung wie sich dann alles verwirklichen lässt..

würde mich über eure erfahrungen freuen

lg

nicole

.. ich war nicht eifersüchtig auf meinen bruder.. ich durfte ihn auch betüddeln und mit ihm "spielen", er hat sogar in meinem puppenbett gelegen ;).. allerdings war ich schon sieben.

Bisherige Antworten

Da kann ich doch live aus Erfahrung berichten;-)

Liebe Nicole
Ich selbst war sehr eifersüchtig auf meinen Bruder (Altersunterschied 4 Jahre). Habe daher sehr gehofft, dass es bei unseren Mädels anders wird. Zum voraus etwas unternommen habe ich nichts Spezielles. Nyah durfte natürlich Bauchi streicheln, hat Küsschen gegeben und dem Baby was vorgesungen O:-)
War dann schon sehr gespannt wie alles funktionieren wird...
Nyah ist eine supertolle grosse Schwester und sie liebt die Kleine über alles - auch umgekehrt ist es so.
Als Alina da war, haben wir Nyah in alles miteinbezogen. Wickeln, baden, spielen usw. Geht zwar alles langsamer als wenn ich es alleine machen würde, aber was solls ;-)
Das Zubettbringen von Nyah haben schon vor Alinas Geburt mein Mann und ich abwechslungsweise gemacht. Das haben wir beibehalten. Meiner Meinung nach ist es auch ganz wichtig mal Zeit alleine nur für das grosse Kind einzuplanen. Sie müssen zwar lernen, dass sie nicht mehr nur der alleinige Mittelpunkt sind und durchaus auch mal warten müssen. Aber das soll nicht immer so sein. Ich renne zB nicht gleich zu Alina hin, wenn sie am quacken und schimpfen ist wenn ich mich mit Nyah beschäftige. Wenn Alina natürlich schreit, ist es was anderes;-)
Ich wünsche Euch alles Gute, ihr werdet sicher einiges ausprobieren müssen, vielleicht auch überdenken und ändern. Aber schlussendlich werdet Ihr den für Euch passenden Weg finden.
lg Armanda mit Nyah und Alina

eine frage zur eifersucht unter geschwistern..

Hi, ich glaube so richtig "planbar" ist das nicht. Ich würde PK einbeziehen soweit es geht, d.h. Pampers anreichen, klamotten fürs Baby aussuchen lassen, beim baden helfen etc. Aber ich denke mal jedes Kind reagiert anders auf die neue Konkurrenz. Bei uns war es natürlich toll, dass mein Mann auch zu Hause war und Elternzeit hatte. So war der Übergang für Luisa nicht zu krass und es war auch immer einer für sie da. So wie Srmanda schon schrieb ist es sehr wichtig, dass PK auch seine Zeit alleine bekommt, d.g. dass Dein Mann mal das baby nimmt und er nur Dich hat, denn sonst kann er sich vielleicht schon zurückgesetzt fühlen.
Für Luisa wird Johanna nun erst zu konkurrenz, wo sie an ihre Spielsachen geht, Sachen kaputt macht, die sie gebaut hat, ich ihr sagen muss, dass sie bestimmte Sachen so nicht machen, kann, da Johanna alles in den Mund nimmt (Kugelbahn, Knete...). Aber im Großen und Ganzen klappt es sehr gut mit beiden und Johanna eignet sich so langsam ein dickes Fell an ;-).
LG, Claudia

danke für eure antworten ;)..

ich habe mir die mamazeit notiert ;)..

ich bin schon sehr gespannt wie das alles wird!

lg

nicole

Ich auch noch!

Hallo Nicole,
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"planen" kann man da meiner Meinung nach nicht viel - laßt es mal auf Euch zukommen!
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Felix hat, als Mattea noch winzig war, auch immer mithelfen dürfen, baden, wickeln, Sachen holen, als es mit dem Essen losging auch mal füttern etc. Da war (und ist) er immer megastolz - neulich hat er ihr sogar fast das gesamte Mittagessen gefüttert, damit ich nicht so viel Arbeit hab *knutsch*.
Wenn das Baby noch so klein ist, dann ist das glaub ich noch relativ einfach: versuchen, trotzdem auch Alleine-Zeit mit dem großen Geschwisterkind zu verbringen (Uwe ist mal mit Felix zum Schwimmen, zum Radeln etc.).
.
Richtig spaßig ;-) wirds erst, wenn das Baby beginnt, sich fortzubewegen, an die Spielsachen langt etc.
So ganz langsam beginnt Mattea, sich auch zu wehren - ich könnt ja manchmal schon fast lachen, wie die beiden sich um ein Spielzeug (das meist Mattea vorher hatte) zanken und jeder zerrt dran rum. Sie läßt sich zum Glück nicht mehr alles gefallen. Da greife ich auch nicht ein, wenn ich merke, daß die beiden alleine damit klarkommen.
Aber es kostet mich wahnsinnig viele Nerven, wenn es eben ungleich zugeht, wenn er sie schubst (z.B. weil ich grad zu irgendwas ("Ich will Schokolade!") "Nein!" gesagt habe oder weil sie seine Sachen nimmt) oder haut. Damit komme ICH nicht klar...
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Ich wünsche Euch, daß Ihr in jeder Situation "Euren" Weg finden werdet und daß sich die beiden gut verstehen werden.
Ganz liebe Grüße
Anke
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