Liebe Frauke,
das tut mir aber sehr leid. Ich weiß, wie man in so einer Situation neben sich steht. Ich habe sowas leider schon mehrfach bei meiner Mutter und meiner Schwester mitmachen müssen. Es sah schon so oft hoffnungslos aus...... aber man darf die Hoffnung NIE aufgeben. Ich kann dir nur sagen, dass zwar beide nicht gesund sind, aber leben. Meine Mutter wird nächsten Monat sogar 70 und hatte vor 14 Jahren eigentlich laut Ärzten nur noch wenige Monate zu leben. Ich wünsche Dir, dass auch bei euch so ein kleines "Wunder" geschieht!
Habe kein schlechtes Gewissen, wenn Du das alles verdrängst. Das ist nur ein normaler Schutzmechanismus, denn Du wirst jetzt für dein Kind und deine eigene kleine Familie gebraucht und kannst dich nicht daran aufreiben, denn- so schrecklich es ist- wenn Du dich verrückt machen würdest, könntest Du ja doch nicht helfen.
Und lass Dir noch etwas sagen: Heute gibt es wirklich sehr, sehr gute Chemotherapien!
Ich wünsche dir ganz viel Glück, dass Du dich gut mit deinem Kind ablenken kannst und dass bei deinem Vater die Therapien wirken.
Liebe Grüße
Vronni

Hallo Frauke

Ach Mensch, bei euch kommt es gerade aber auch knüppeldick. Lass dich mal drücken...

Es tut mir so leid und hoffe, dass die Therapie anschlägt. Ich kann dich gut verstehen, dass du die Vorstellung an den Tod deines Vaters ganz weit weg schiebst. Könnt ihr darüber reden? Ich wünsche euch, dass alles gut wird...

lg ellek

Mensch Frauke, das tut mir sehr leid!

Ich habe ein sehr sehr enges Verhältnis mit meinem Vater und fürchte mich sehr vor dem Tag an dem er einmal sterben wird.

Ich wüßte sicherlich auch nicht wie ich mit der Situation in der du jetzt steckst umgehen sollte, ich glaube ich würde versuchen so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen und hoffen daß er euch doch noch eine längere Zeit erhalten bleibt.

lg von Fee