Hi Meike,
jaja, die Schlaferei. Unser Großer ist nie als Baby/Kleinkind allein eingeschlafen...wir saßen immer am Bett und er war auch nachts sehr häufig wach. Irgendwann sind wir dann bei ihm dazu übergegangen, dass er einfach bei uns im Bett weitergeschlafen hat, wenn er wach wurde. DAs war für alle am Besten - Kind schlief schnell wieder ein und wir auch, keiner musste in der Kälte sitzen und alle bekamen ihren Schlaf. Mit 4 Jahren war er dann soweit, dass er alleine abends nach einer gewissen Kuschelzeit einschlief und irgendwann auch gut durchschlief. DAnn kam der kleine Bruder und alles war wieder hin - wir hatten ihn wieder in unserem Bett...aber nach einem knappen Jahr haben wir es dann wieder hinbekommen, dass er wieder in seinem Bett allein einschläft und lange Zeit auch durchschlief. Dann kam der Schulanfang und er braucht manchmal abends länger, kommt mehrfach raus und manchmal auch nachts. Manchmal gibts auch Theater, dass er zu uns ins Bett will - aber da darf er dann erst ab früh um fünf, da es einfach zu eng ist (Ausnahmen gibts natürlich bei Krankheit o.ä.). Gibt zwar auch ab und an Theater, aber im Großen und Ganzen funktioniert es.
Es gibt immer Phasen im Leben der Kinder, wo sie viel bzw. mehr körperliche Nähe brauchen - nach großen Entwicklungsschritten, wenn tagsüber durch Fremdbetreuung (Krippe, Kiga, Schule/Hort) der Kontakt reduziert ist...es ist immer ein Auf und Ab. Also, wenn das Kind allein einschläft und durchschläft, dann sollte man das als Eltern bewusst genießen und aber immer im Hinterkopf behalten, dass sich das auch ganz schnell mal wieder ändern kann.
Beim Kleinen haben wir auch so ein Auf und Ab - er hat schon viel zeitiger als sein großer Bruder ab und an mal durchgeschlafen. Allein einschlafen geht aber auch nicht, stört uns aber auch nicht. Wir hatten lange Zeit Nächte, wo er bis früh 3 oder 4 oder 5 Uhr in seinem Bett in seinem Zimmer durchgeschlafen hat. Seit einiger zeit haben wir ihn wieder sehr zeitig, manchmal schon wenn wir ins Bett gehen, bei uns. Momentan ist bei ihm aber auch das Sprechenlernen ein großes Thema und außerdem hat er nen fiesen Husten, was seinen Schlaf eben beeinträchtigt.
Wichtig ist, dass sich alle Beteiligten damit arrangieren können, wenn man sich für Kind im eigenen Bett entscheidet. Dass man das Kind nicht mehr rauskriegt aus dem Bett, ist Schwachsinn - aber mancher braucht die körperliche Nähe eben länger, andere brauchen das eben nicht so toll. Jedes Kind ist anders.
Ich wünsche Euch, dass Ihr eine Lösung für Euch findet, mit der Ihr leben könnt. Aber macht Euch selber nicht zu viel Stress und hört auch auf Euer Bauchgefühl! Ich kenne kein Kind, das mit 14 noch bei Mama und Papa im Bett sein will ;-)
Liebe grüße
Andrea

Hallo Meike
das liebe schlafen, da kann ich auch ein Lied davon singen.... aber wie Andrea schon sagte auch ich tröste mich eigentlich immer damit, dass es nur Phasen sind, die mal länger, mal kürzer dauern, und meine Maus dann mal wieder besser schläft.
Sophia schläft ja so richtig durch eigentlich erst seit kurz vor ihrem zweiten Geburtstag, davor war sie oft noch im 2 Stunden Takt wach, wollte auch noch lange die Flasche.
Im Gegensatz zu euren Mäussen, schläft Sophia einfach nicht in unsrem Bett , da wird nur rumgeturnt... Da ist sie wie ihr grosser Bruder, auch der wollte noch nie in unserem Bett schlafen und hat es auch nie. Auch wenn ich das in der ein oder anderen Nacht gemacht hätte...
Also wenn eure Maus bei euch im Bett schlafen will, und du und dein Göttergatte damit leben könnt, würde ich mir auch nicht sooo viele Gedanken machen, es kommen auch wieder Phasen wo es besser ist.
Meine Maus kommt von 7 Nächten in der Woche auch so an ca 3 Nächten mindestens 1-3 Mal. Sie will meist nur kurz etwas mitteilen, kurz kuscheln, und legt sich dann wieder ins Bett zum schlafen.
Ich hoffe also eure Phase ist bald vorbei
lg und ein schönes WE
hexe