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bronchiales Asthma bei Kleinkindern- wer hat Erfahrungen?

Hallo ihr Lieben,
wollte mal hören, ob jemand von euch Erfahrungen mit Asthma bei Kleinkindern hat?
Max hat seit ein paar Wochen extreme Atemnotprobleme, die leider durch eine Pollenallergie ausgelöst wurde. Er ist Gräserpollenallergisch und das dauert also noch bis ca September/ Oktober hin... Der Doc hat ihm eine Langzeittherapie mit einem geringen Cortisonanteil verschrieben (Viani) und ein Pumpspray (Salbutamol) zum Erweitern der Lungenbläschen.
Das klappt mal besser, mal gar nicht und dazu kommt, das er von den Medies unausstehlich wird.
Er möchte in einem Moment etwas Apfelsaft und wenn man ihm etwas eingiest, möchte er es auf einmal nicht mehr.... Er ist auch nur am Jaulen, den ganzen Tag!
Ich kann mir gut vorstellen, wie fürchterlich es auch für ihn sein muss, aber so langsam fallen mir die "Ausreden" für sein Verhalten aus, selbst sein Bruder fragt mich, ob er nicht ins Bett gebracht werden könne, dann hätte er ein Wenig mehr Ruhe....
Der Doc meint, es verwächst sich evt mit der zeit, aber erst in der Pubertät.
Wie geht ihr damit um und wie wirken die Medikamente bei euren Kindern?
Bin für jede Hilfe dankbar!
LG Heike :-[
Bisherige Antworten

ich leider nicht wirklich...

Hi Heike,
tut mit ehrlich leid, dass Max an einer Allergie leidet. Und dann noch die fiesen Pollenallergien.
Ich hab meine diversen Allergien erst nach und nach ab meinem ca 16. Lebensjahr bekommen. Mittlerweile brauch ich nur noch bei Bedarf Aerosolspray. Bei mir war es Berotec. Das hab ich gut vertragen. Vorbeugend sollte ich damals immer Symbicort nehmen - das nehm ich jetzt bei Bedarf (bei Atemnot). Es hilft mir sehr gut.
Nebenwirkungen konnte ich keine feststellen.
Während meiner 1. Ss hatte ich ein anderes Präparat bekommen (Name ist mir aber entfallen), das hat überhaupt nix gebracht :-(
Ganz normales Inhalieren unterstützend zur Vorbeugung bringt bestimmt auch nix, oder?
Aber das Bsp mit dem Apfelsaft bzw. das jaulen den ganzen Tag kenn ich von meinem Sohn auch - und der ist eigentlich gesund. Das ist manchma mehr als anstrengend %) %)
Bist du dir sicher, dass das Nebenwirkungen sind? Lenny kann auch schon "Schauspielern". Läuft etwas nicht so wie er will oder er bekommt nicht das was er will, heult er wie ein Schloßhund. Er kann aber auch schlagartig damit aufhören und Grinsen %)
Hmmm...und kannsr du nicht versuchen, mit ihm zu reden? Ich mein, die Launen scheinen ja euch alle zu belasten. Vllt gibts da einen weg....gibt es nicht vllt auch ein Buch zu dem Thema? Ev wird es für ihn slebst auch verständlicher. Er muss halt auch lernen damit umzugehen. Und das ist auch nicht leicht :-(
Alles Gute, Claudia

bronchiales Asthma bei Kleinkindern- wer hat Erfahrungen?

Hallo Heike!

Das Dein Sohn eine Pollenallergie hat ist ja echt übel!!!

Aber diese plötzlichen Meinungsänderungen haben , glaube ich, nix damit zu tun. Die kenne ich von meinem kerngesunden Sohn nämlich nur allzugut.

Gerade noch Apfelsaft, dann Wasser und 3 Sekunden später dann Milch........ :DEVIL: :DEVIL: :DEVIL:

Das ist dann doch wohl eher der Trotzphase im Alter von 2 -unendlich zuzuschreiben.....

Die Leiterin unserer Spielgruppe hat eine 13-jährige Tochter und meint das mit ca 18 ein Ende abzusehen ist....[:-} :DEVIL: [:-} :DEVIL:

Also: Starke Nerven und ein wirksames Mittel gegen die Pollenallergie ( Desensilibisierung??????? )

wünscht Dir

Barbara

bronchiales Asthma bei Kleinkindern- wer hat Erfahrungen?

Hallo Barbara,

na, dann hab ich ja Hoffnung, das es in ca 15 Jahren vorbei ist mit dem Gejohle, grins! Aber dann sind sie mitten im Herzschmerzgejammer, oh mein Gott!

Nein, Spaß beiseite,

die Trotzphase oder Ich- Findungsphase (egal wie man das Kind so nennt) mag ihr Übriges dazu tun, ich bin auf alle Fälle am Ende!:-(

Über eine Desensibilisierung habe ich schon im Winter nachgedacht, aber leider sind sich die Ärzte hier nicht sehr einig darüber. Die Einen sagen, er bekäme sehr viele Spritzen, was nicht gut sein kann,=-O

die Anderen sagen, das wäre doch eh alles "Quatsch", da nichts erwiesen sei...%)

Ich habe jetzt einen Arzt gefunden, der es mit einer einmaligen Blutabnahme und Anreicherung des Blutes gemacht hätte. Dann hätte er es nur tröpfchenweise zu Schlucken bekommen, aber:

Er sagt, dafür wäre es leider schon zu spät, man müsste im Januar oder Februar damit beginnen.:-P

Jetzt beginnt ja die wärmere Jahreszeit und ich hoffe, das die Krupp Anfälle dann aufhören. Die Pollen müssen wir dann evt mit Cetirizin bekämpfen und das Asthma mit anderen Medies, sonst lade ich den Doc mal für 14 Tage zu uns ein!!!!!:DRINK:

Habe am Freitag einen neuen Termin, mal hören, was er so sagt!

LG und gute Nerven

Heike

und die Monsterbande

bronchiales Asthma bei Kleinkindern- wer hat Erfahrungen?

Hallo Heike!

Ich habe letztens von Fliegengittern gelesen die so fein sind, das sie auch Pollen abhalten. Vielleicht wäre das eine Hilfe für euch.

Ich glaube der Doc bräuchte nur 1 Tag.O:-) O:-) O:-)

Viiiiel Durchhaltevermögen sendet euch

Barbara

bronchiales Asthma bei Kleinkindern- wer hat Erfahrungen?

Hallo Heike,
habe sehr lange in diesem Forum nichts mehr geschrieben. Dazu fehlte mir irgendwie die Zeit. Zwei Kinder (Sarah, März 2005 und Laura, August 2008) und seit Januar wieder zwei Vormittage arbeiten.
Aber bei deinem Thema wollte ich kurz was schreiben. Meine beiden haben Asthma bronchiale seit sie ca. 1 Jahr sind. Ich glaube Laura war sogar erst 10 Monate. Zum Glück sind es nicht die Pollen. Die große hat eine leichte Hausstaubmilbenallergie und beide haben Infekt Asthma. Die Diagnose Asthma wurde aufgrund der Häufigkeit und der familiären Vorbelastung gestellt. Mein Mann und ich haben starken Heuschnupfen und brauche dann auch Kortison zum inhalieren. Mit dem Inhalieren von Beclomethason (?) - Kortison und im akut Fall noch Salbutamol haben wir es ganz gut im Griff.Die große kommt jetzt auch nur noch mit Singulair-Tabl. aus und bei der kleinen wollen es jetzt bald auch mal ohne Inhalieren und nur mit dem Singulair probieren. Singulair ist für Kids ab 2 und bewirkt fast das gleiche wie das Kortison halt nur ohne Kortison. Die mir bekannte einzige Nebenwirkung ist das dein Kind von zuviel Salbutamol aufgedreht sein kann. Dann die Dosis reduzieren. Und gegen die Allergie hilft im Moment wohl wirklich nur Cetirizin.
Denk auch mal über eine Kinderkur nach. Die haben wir im November gehabt. Beide hatten nämlich in 08 und 09/2010 nochmal einen richtigen Durchlauf für Wochen. Und da habe ich die einfach mal beantragt. Vier Wochen Ostsee haben uns allen richtig gut getan.
Schöne Grüße, Sandra

bronchiales Asthma bei Kleinkindern- wer hat Erfahrungen?

Berichtigung: Laura ist im August 2008 geboren.
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