Hallo Monika,
ich hatte letztes Jahr Depressionen in Verbindung mit Burn-Out-Syndrom und habe in dieser Zeit unter anderem auch Mirtazapin genommen.
Hab sie ganz gut vertragen, was bei mir eine ziemliche Ausnahme ist, da ich auf Medikamente meistens sehr stark reagiere.
Es ist wirklich wahnsinnig wichtig, dass du dir professionelle Hilfe suchst, diese annimmst und zulässt!!!
Ich habe lange gebraucht, bis ich das akzeptieren konnte.
Aber es ist nichts an psychologischer Hilfe, für das man sich schämen müsste! Es ist eine Krankheit wie jede andere auch und man geht zum entsprechenden Arzt! Ich habe am Anfang immer versucht zu verheimlichen, was los ist, aber inzwischen kann ich da ganz unbefangen drüber sprechen.
Was mir unheimlich gut getan hat, ist die Therapie bei meiner Verhaltenstherapeutin. Leider sind diese ziemlich dünn vertreten und man bekommt nur ganz schwer Termine. Aber evtl. wäre das auch ein Thema, über das du dich mal mit deinem Psychologen unterhalten kannst?
Depressionen sind nichts Schlimmes und je eher man sich ihrer professionell annimmt, desto eher kann man sie auch überwinden!!!
Ganz liebe Grüße und Gute Besserung
Sabine und Krümel ET+9