Hallo Kathleen,
1. wie melden sich eure kids, dass sie durst haben?
Robin wird unruhig, dreht den Kopf hin und her, fängt an zu suchen, warte ich zu lange, weint er auch.
2. fangen sie mit weinen an, wenn ihr versucht, sie ohne brust wieder zum schlafen zu kriegen oder klappt das mit schnuller vielleicht doch?
Schnuller nimmt Robin gaaanz selten, manchmal reicht es wenn ich ihn streichel oder zurede. Da er im Familienbett schläft bemerke ich aber das nächtliche Stillen teilweise gar nicht.
LG Anja und Robin *01.03.06

Jonathan (5 Monate) wacht so alle 2-3 Stunden auf, er schläft neben anfangs im Gitterbett dem großen Bett und nach dem ersten Mal stillen bleibt er im Familienbett. Manchmal reicht bisschen schubsen, meistens will er aber die Brust. Er beginnt dann unruhig zu werden, dann mit dem Mund zu suchen und schließlich bisschen zu meckern, später würde er wohl auch zu weinen anfangen, aber ich geb ihm eigentlich gleich die Brust, dann schlafen wir oft während des Stillens beid ein (ich stille im Liegen). Eine zeitlang hab ich versucht, das nächtliche Stillen durch herumtragen zu ersetzen - kein Vergleich! Außerdem wollte er dann trotzdem meistens die Brust. Stillen funtioniert wunderbar im Halbschlaf, sodass ich oft morgens gar nicht mehr weiß, ob ich überhaupt gestillt habe. Schnuller nimmt er nicht, das ist also kein Ersatz. Ich finde inzwischen, man sollte sich echt keinen Stress machen und einfach versuchen, sich dem Kindrhytmus anzupassen. Seit ich das akzeptieren kann und auch abends früher ins Bett gehe, bin ich eigentlich immer gut ausgeschlafen.
Alles Gute,
Blüte mit Jonathan (21 1/2 Wo)
P.S. Lies "Wachen und Schlafen", das hilft!

Hi Kathleen!
Ich kann dich gut verstehen, denn mir ging es ähnlich (s. unten). Wenn Emma Durst hat, fängt sie an rumzurakeln, wälzt sich hin und her und wenn ich dann nicht reagiere, fängt sie an zu meckern oder zu weinen. Bis vor kurzem half dann auch nicht der Schnuller. Da ich aber wie du total gerädert war, weil sie alle 1,5-3 Stunden trinken wollte und ich meist nicht direkt wieder einschlafen konnte, bzw. mich diese ständigen Schlafstörungen einfach nicht richtig tief haben schlafen lassen, habe ich nach Absprache mit meiner Hebamme beschlossen, sie nicht mehr so oft trinken zu lassen, denn ich war den ganzen Tag über gereizt und ständig am Heulen. So konnte es nicht weiter gehen. Wenn sie nachts wach wurde, habe ich sie einfach in den Arm genommen und so wieder in den Schlaf gebracht. Sie muss gespürt haben, dass ich wirklich nicht mehr konnte, denn sie hat nur in der zweiten Nacht einmal ganz kurz geweint, ansonsten hat es zwar manchmal länger gedauert, sie wieder in den Schlaf zu bringen, aber seitdem schläft sie von 19-3 Uhr fast durch (braucht zwischendurch allerhöchstens den Schnuller, aber meist nicht mal das), trinkt kurz und kommt dann gegen 6/7 Uhr wieder. Damit kann ich gut leben. Für mich war das die beste Lösung, denn ich ging echt auf dem Zahnfleisch. Ich bewundere Frauen, die mit den nächtlichen Stillaktionen so locker umgehen können, aber ich konnte es einfach nicht, so sehr ich es auch wollte.
LG Steffi

Hallo Kathleen,
Lennart schläft zwar nach dieser medizinischen Definition manchmal durch (=5 Stunden am Stück), aber das empfinde ich nicht als durchschlafen.
Zur Zeit stillen wir meist zwei bis dreimal- es war lange so, daß ich ihn nur einmal stillen mußte.
Er ist jetzt auch 6,5 Monate alt.
1. wie melden sich eure kids, dass sie durst haben? meckern bzw. weinen sie gleich los oder sind sie einfach nur unruhig bis sie an die brust dürfen?
Er ist erst unruhig und robbt sich schon Richtung Brust (schläft mit mir im Bett), aber wenn da Stoff vor ist oder ein Arm oder ich nicht schnell genug wach werde, dann meckert er schon mal- seit einiger Zeit leider deutlich lauter als früher und er ist irgendwie nicht mehr so geduldig.
2. fangen sie mit weinen an, wenn ihr versucht, sie ohne brust wieder zum schlafen zu kriegen oder klappt das mit schnuller vielleicht doch?
Den Schnuller gebe ich mittlerweile nur noch, wenn ich zB noch schnell was zu Trinken holen will für mich oder noch Zähneputzen, denn es überbrückt nicht lange und jedes Warten steigert die Empörung.
Allerdings docke ich ihn manchmal früher ab als er es gern hätte, wenn ich sehr müde bin (meist in den frühen Morgenstunden) und da hilft der Schnuller sehr, denn dann weint er nicht und schläft wieder ein. Sonst würde er sich sehr beschweren.
Mir fällt auf, daß Lennart nachts immer dann viel trinken möchte, wenn die Tage eher unruhig waren.
Ich führe das darauf zurück,daß er dann oft zu abgelenkt ist, um mehr als nur das Nötigste zu trinken und das dann halt nachts nachholen muß.
Wenn ich tagsüber mit ihm zuhause bleibe und zB im Bett stille, ohne Ablenkung, und immer wieder von mir aus die Brust anbiete, dann trinkt er nachts viel weniger.
Allerdings paßt das nicht so in meinen Lebensrhythmus und daher nehme ich lieber das nächtliche STillen in Kauf, weil ich eh immer kaum wach werde.
lg, lara
PS: Mehrere Studien konnten übrigens keinen Zusammenhang zwischen Beikost und Durchschlafen nachweisen.