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an alle Baden-Württemberger Mamis

Hallo,

es war ja schon mal Thema (ich glaube das Posting war damals von Michaela?) und jetzt haben sie ja vielleicht die Meisten schon hinter sich - die Einschulungsuntersuchung.

Mich würde nun mal interessieren was Eure so machen mussten und ob das (vermute ich mal) standardisiert ist.

Also bei uns wurde gemacht:

- wiegen und messen

- Blick ins gelbe U-Heft und Impfbuch

- immer länger werdene Sätze nachsprechen

- immer länger werdende Zahlenreihen nachsprechen

- Quatschwörter nachsprechen

- Begriffe zu gezeigten Bildern sagen um lautverbindungen wie "Str", "Gl", Kr" etc. zu testen

- einfache Formen nachmalen

- eine Männchen malen

- Hörtest

- Sehtest (Sehschärfe, Farbensehen, räumiches Sehen)

- auf einem Bein hüpfen

- spontanes Mengenerfassen, indem eine unterschiedliche Zahl an Mumeln ganz kurz gezeigt wurde

Ich glaube, was wars ;-).

Wie war es bei Euch?

Danke und LG,

Claudia

Bisherige Antworten

Bei uns ist alles anders :-)

Hallo liebe Claudia und alle anderen,

wie schon oben geschrieben, bei uns ist das etwas anders. Die Waldorfeinrichtungen konnten sich mit dieser Untersuchung in dieser Art nicht anfreunden und haben (meiner Meinung nach) eine ganz tolle Sache entwickelt, die "ESU Waldorf". Die Waldorfeinrichtungen sprechen sich zunächst gegen das "Testen" der Kinder aus und finden es außerdem nicht gut, das diese Untersuchung "eine dem Kind fremde Person" durchführen soll.

Bei uns setzt sich diese Untersuchung aus 3 größeren Teilen zusammen. Zunächst bekommen die Eltern einen Fragebogen, aufgegliedert in Teile, nämlich Spielverhalten, Motorik, Sprache, Aufmerksamkeit/Sozialverhalten/Emotionalität, Wohlbefinden/Gesundheit und einen Allgemeinen Teil. Das müssen wir Eltern ausfüllen.

Die Erzieher beobachten ebenfalls jedes einzelne Kind speziell über drei Wochen. Dann gibt es einen gemeinsamen Termin und Eltern und Erzieher sprechen über das Kind. (Bei uns war der noch nicht)

Danach kommt ein Arzt (bei uns ist es die Schulärztin) und diese ist den Kindern auch bekannt. Bei diesem Termin können die Eltern dann auch dabei sein. Gemeinsam (Arzt, Eltern, Erzieher) entscheiden dann über eventuellen Förderbedarf der Kinder.

Ich habe die Bögen schon da und den einen auch schon teilweise ausgefüllt. Ich finde das eine ganz tolle Sache, falls es jemand interessiert, kann ich das gerne mal irgendwie hochladen. Bei uns in HD haben bereits einige städtische Kitas dieses Verfahren übernommen, ich fände es toll, wenn es überall so gehandhabt würde. Auch uns Eltern sind nur beim Durchlesen bereits Dinge aufgefallen, wo wir jetzt verstärkt darauf achten, das sie gemacht werden. Leon ist zum Beispiel immer noch aus Gewohnheit Treppen auf und ab ohne Beinwechsel gegangen. Mein Mann hat ihn einmal gefragt, ob er es anders kann, seitdem macht er es.

So, das war es von uns!

Liebe Grüße

Saskia

Bei uns ist alles anders :-)

Hallo Saskia,

Danke für die Beschreibung, das ist sehr interessant. Bei uns gibt es auch einen Elternfragebogen, der ist aber eher kurz gehalten. Die Erzieherinnen füllen wohl auch was aus und senden es ans Gesundheitsamt, aber da weiß ich gar nicht genau, wie das aussieht.

Natürlich konnte ein Elternteil heute bei der Untersuchung dabei sein, aber klar - die Frau vom Gesundheitsamt ist für alle Kinder fremd.

ich bin froh, dass Luisa so kooperativ ist und alles mit Begeisterung mitgemacht hat und in der Hinsicht auch keine Scheu vor der fremden Frau hatte - die das im Übrigen auch wirklich gut und "kindgerecht" gemacht hat. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Situation für viele Kinder vielleicht angsteinflößend ist oder sie sich einfach verweigern.

Falls es irgendwie geht würden mich die Bögen interessieren. Vielleicht kannst Du sie hochladen oder ggf. auch per Email schicken.

Danke und liebe Grüße,

Claudia

Du hast eine PN!

an alle Baden-Württemberger Mamis

Hej Claudia,

bei uns war der Test auch, letzte Woche bekam ich auch den Auswertungsbogen, da stand auch drauf, welcher Test das war (gibt nämlich verschiedene Testverfahren, mein Bruder hat mir davon berichtet). Ich war nicht dabei, da ich zum einen Arbeiten war und zum anderen die Befürchtung habe, dass Anna-Lena weniger kooperativ ist, wenn ich dabei bin (deswegen geh ich auch immer ganz ungern zur Musikschule mit, weil sie da nur an mir dranklebt, aber wenn ich weg bin, ist sie super dabei...).

Aber was sie so erzählt hat und was auf dem Auswertungsbogen drauf war, hat Anna-Lena das selbe wie Ihr gemacht hat.

LG
Kathrin

bei uns war die Untersuchung noch nicht glg Kerstin

an alle Baden-Württemberger Mamis

Liebe Claudia

Vor ca 4 Monaten hat Lisa den Test im Kiga gemacht. Du hat genauestens die Aufgaben beschrieben und ich glaube Du hast GAR NICHTS vergessen. :-)

Ich habe Lisa absichtlich alleine hingeschickt, da sie sich vor mir oft "schämt". Sie hat alles gut gemeistert. Nur das Mengen erfassen fiel ihr schwer. Und auf einem Bein konnte sie auch nicht hüpfen. Das hat sie so angespornt, es zu lernen, daß sie danach 3 Wochen lang NUR noch auf einem Bein durch die Wohnung hüpfte ;-)

Ehrlichgesagt, ist es für mich immernoch unvorstellbar: nächsten Sommer tragen unsere Kinder riesige Schulränzen und gehen zur Schule. Ach..... Wo ist die Zeit geblieben....?

GLG

Diana

an alle Baden-Württemberger Mamis

hallo claudia,

ja das posting war damals von mir ;)

bei uns war es genauso wie du beschrieben hast, bis auf das spontane mengenerfassen, das kenn ich jetzt nicht.

es war bei uns relativ ok, nur sina war schüchtern u. aufgeregt u. deshalb hat sie sich nicht alle wörter merken können, woraufhin wir zum sprachtest geschickt wurden u. das war der witz.

wie wars denn bei euch? hat luisa gut mitgemacht?

vlg michi

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