hallo zusammen,
ich habe mal eine frage wegen alleine spielen der kleinen. nun ja, ich weiss
dass es da bestimmt unterschiede gibt von kind zu kind, gewisse sind
anhänglicher, andere spielen schon "stundenlang" alleine, seot sie ein paar
monate alt sind. man härt ja da verschiedenes. ich bezweifle, das alles
gewohntheitssache ist, sondern auch ein teil charakter. sicher kann man als
eltern einiges beeinflussen.
wie haltet ihr es mit dem alleine spielen? benutz ihr ein laufgitter? wer hatr
ein absperrgitter, dass er ans kizi macht, und drinnen alles kindersicher ist,
wo man sie "wirklich" ohne bedenken alleine lassen kann?
es ist bei uns so, dass valentin eigentlich kaum alleine spielt, wenn ich nicht
mindestens im selben zimmer bin. es beginnt manchmal, dass er davon läuft
und irgendwo anders was herumchnupert, aber dann muss ich immer
bedenken haben, dass er wieder was anstellt, dass er die fenster hoch
klettert, stühle hoch, irgend was ausräumt was er nicht sollte und und und.
dh. nicht die ganze wohnung ist 100% kindersicher, wie den auch, wir leben
ja nicht in einer gummizelle. er könnte toilettendekcel hochheben, was
reinwerfen und spülen (ja, macht er allesschon...) und und und. auch
entwickelt er jeden tag immer neue fähigkeiten, die mir bewusst machen,
dass ich ihn nicht alleine lassen kann. eben, klettert er normale stühle hoch,
steht dann auf und wippt vor freude hin und her. auch zieht er sich
bedenlklich am fenster hoch, was hier etwas tiefer ist.
die lösung wäre, dass ich ihn, wenn ich mal wirklich was anderes machen
muss (duschen, kochen, ect.) oder mal auch wieder etwas für mich machen
WÜRDE, wie zb ein buch lesen, ihn in sein zimmer "sperren" (so kommt es mir
vor) würde, das doch sehr schön gross ist und viele viele spielsachen hat, wo
er doch spielen kann, und mir mal etwas zeit zum atmen lässt. aber schon
beim gedanken sehe ich ihn so am gitter stehen und schreien. er hasst es,
wenn er irgendwo weggesperrt wird, wenn ene tür verschlossen wird, wo er
nicht hin kann, und wenn ich nicht erreichbar in der nähe bin. aber ich
möchte mich auch nicht immer versklaven und auch wieder mal etwas
freiraum für mich zurückgewinnen. meinen mutter meinte eben mal, dass
jetzt, falls es nicht schon zu spät sei, ich damit unbedingt anfangen soll, mit
dem ins zimmer tun, damit er lerne, sich alleine mit sich zu beschäftigen.
ist das alles bloss ansichtsache, ich meine, früher wurde das wohl ift
gemacht. ist es wirklich nur schlecht, oder ist eben genau dies, was valentin
fehlt? mal zu lernen, sich mit sich selbst zu beschäftigen? ich bin so hin und
her gerissen!
meine mutter meint ja immer noch, dass der grösste fehler von allem war,
dass ich valentin die erste woche imn krankenhaus bei mir im bett hatte...und
eben genua diese bemerkung lässt mich dazu verirren zu denken, dass ich
halt anders denke als sie damals früher. aber was wenn sie jezt, im bezug
aufs spielen, nicht doch recht hat?
was denkt ihr?
sorry, dass es schon wieder so lange wurde!! vielen dank für eure tips und
erfahrungswerte, und gedanken
lg tanja mit kletter-valentin (der wird bestimmt mal bergsteiger!!)