hallo verena
das nächtliche dauerstillen nach dem 5. monat war/ist für mich auch mehr und mehr eine belastung. ich muss ja morgens ab 6.30 für 3 kids da sein und abends komme ich eigentlich nie vor 23 uhr ins bett :-(.
es ging/geht mir also echt an die substanz (körperlich und psychisch). das problem war bei uns, dass lionel tagsüber total schlecht trank - wie bei dir! -, manchmal nur 3-4x und auch nicht wirklich ausgiebig! beikost klappte natürlich auch überhaupt nicht! dadurch hab ich ihm natürlich nachts die milch nicht verwehrt. ich hab dann nach 6 monaten schrittweise begonnen, tagsüber milch zuzufüttern - das hat er mit der zeit auch akzeptiert. nachts hab ich aber weiterhin viel gestillt. mittlerweile sind oben und unten je 3 zähne durchgebrochen und die nächte wurden auf einen schlag viiiel besser, will heissen, dass er noch ca. 2x kommt! ich behalte das nächtliche stillen noch weiterhin bei, weil ich einfach zu müde bin, um aufzustehen. aber ich werde auch bald mal - wenn ich nicht mehr so k.o. bin - nachts versuchen wasser anzubieten (klappt zurzeit noch gar nicht, es wird gebrüllt, bis milch kommt, entweder aus brust oder flasche ;-) ).
lg alba

liebe alba, 2 mal ist ja auch okay - ich kann das aber total nachvollziehen mit dem stress, mir geht es langsam auch an die substanz, wobei henri ja freundlicherweise nachts nie LANGE wach ist, aber eben regelmäßig. da war ich von meiner tochter verwöhnt, die hat ab dem 4. lebensmonat von abends um acht bis morgens um fünf durchgeschlafen, von gelegentlichen ausnahmen abgesehen. naja, jedes kind ist anders....banal aber wahr....glückwunsch zu den vielen zähnchen, henri ist ja etwa gleichalt, aber kaut noch auf der felge, wie unser kinderarzt so schön sagt.
lieben gruß, verena