Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
Ach ja sonst ißt sie ja schon alles mit vom Tisch bis auf den Abendbrei.
LG Tine
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
wir sind noch dabei ;-) Da wir nicht wissen, wie sehr eine Allergiegefahr besteht werde ich noch bis zum 1. Geb durchhalten. Mittags gibt es Gemüsebrei (manchmal mit Fleisch), zwischendurch Apfelwasser und Gebäck (Brezel, Zwieback, Reisgebäck aber sehrsehr kleine Port.) und abends Griesbrei mit Obstbrei, mit HA3-Milchpulver. Nachts werde ich ausgelutscht - so fühle ich mich auch mittlerweile. Zwar macht es mir Freude und ich "fürchte" mich auch ein bischen vor dem Abstillen, aber körperlich bin ich ziemlich am Ende. die beiden großen Geschwister sind ja auch noch da und es geht ganz sicher an die Kraft. Was andere dazu sagen, ist mir eigentlich egal, ich witzel halt darüber. Neulich habe ich ihm ein Shirt mit der Aufschrift "milk build this body" gekauft....
LG Sunny
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
LG Tine
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
ich könnte mir gar nicht vorstellen, jetzt schon abzustillen - David ist doch
noch ein Baby! :) Gerade mal 9 Monate alt, isst mittags Gemüse, abends GOB
und ansonsten x-mal Milch über den Tag (und in der Nacht natürlich). Finde
ich ganz normal, mir käme es wirklich und ehrlich eher seltsam vor, ein so
kleines Kind jetzt schon abzustillen. In dem Alter ist es doch auch echt immer
unkomplizierter, warum soll man etwas beenden, wenn es gerade keine
Arbeit mehr ist, sondern zum Vergnügen wird? :)
"Die anderen" sagen bei mir schon lange nichts mehr, ich bin eh ein
hoffnungsloser Fall. Und wenn ich mich drüber ärgere, dass ich komisch
angesehen werde ("was, du stillst immer noch?"), lasse ich nebenbei fallen,
dass sein 3-jähriger Bruder ja auch noch Milch trinkt. Dann kommt gar nix
mehr und ich grins mir eins. :)
LG Yuri
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
ich hatte den Großem in dem Alter schon abgestillt und er wollte auch nur noch morgens seine Milch haben. Gut er war eben ganz anders als Baby. Hab langsam auch eher das Gefühl das viele hier in meiner Umgebung schnell abstillen oder erst gar nicht stillen. Gut das es Euch alle hier gibt... da weiß ich doch das ich nich allein bin....
LG Tine
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
Nathalie (9,5 Monate) isst feste Mahlzeiten inzwischen mittags, nachmittags und abends und den Rest (spätabends, evtl. nachts und morgens) stille ich sie auch noch.
Mich hat bisher eigentlich keiner krumm angeguckt, was das betrifft. Und meine SchwieMu hat schon lang nix mehr zu dem Thema gesagt, obwohl sie es nicht so toll findet, wenn eine Frau stillt, da sie es nicht konnte. Blöde Einstellung, aber sie ist auch in anderen Dingen blöd eingestellt.
Heut hat Nathalie zum ersten Mal mittags ein ganzes Gläschen gegessen, sie ist nämlich sonst ein eher Wenig-Esser. Und bis vor kurzem hat sie auch hinter jeder Mahlzeit noch MuMi getrunken, ca. bis 8,5-9 Monate.
Aber was soll auch an Stillen verkehrt sein, mein Kind ist auch allergiegefährdet und ich versuch mein Bestes zu geben, dass sie nicht meine ganzen Allergien auch abbekommt.
puh, das war lang
LG Suse
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
Du sag mal, was ist denn Trinkbrei? Machst du den selber oder ist
es ein Fertigbrei?
Bin nur so neugierig, weil Stella ja Breiverweigerin bzw.
manchmal Mini-Wenigesserin ist (sie hasst Brei). Vielleicht wäre
das ja eine Alternative auch für uns - zumal sie auch gerade lernt
ein paar Schluck Tee aus der Flasche zu nehmen.
GLG Cloudyy
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
ich!
marten wird jetzt 11 monate alt, und ich stille ihn noch. tagsüber nicht mehr, aber abends, nachts und morgens. das kann auch ruhig noch ne weile so weitergehen, ist erstens schön und zweitens sehr praktisch.
ich hab auch das gefühl, dass die meisten nicht so viel verständnis dafür aufbringen bzw. sich wundern, dass ich "immer noch stille", aber das ist mir egal. außerdem hab ich den eindruck, dass zur zeit wieder viele mütter zur flasche greifen, was vor 2 jahren meines erachtens nicht so war. um mich herum sind so viele, die entweder von vornherein nicht stillen wollten oder probleme beim stillen hatten und deshalb schnell aufhören mussten/wollten. schade eigentlich.
gerrit hab ich übrigens 14 monate gestillt, und es wär noch länger gewesen, wenn er sich nicht selbst plötzlich abgestillt hätte.
lass die anderen schräg gucken!
deine kleine genießt es bestimmt! ;-)
LG
sandra
mit gerrit und marten
Re: ich!
bei meinem Sohn der ja nun 3 Jahre alt ist war das auch nicht so extrem, ich sehe es auch so das Flasche wieder IN ist. So ein Quatsch. Ich genieße es auch noch und vor allem da es eh das letzte Kind sein wird werden wir noch schön weiterstillen.
LG Tine
hier :)
Gruß
Steffi
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
wir sind auch noch fröhlich am Stillen, über ein Ende habe ich bisher noch gar nie nachgedacht. Mein Großer hat auch bis 3 Jahre gestillt, da ist Tabea mit ihren 9 Monaten ja noch ein richtig kleines Baby :-)
Übrigens stillst Du nicht zuviel, wenn einer, dann ich ;-) Tabea stillt noch etliche Male am Tag und in der Nacht, keine Ahnung wie oft, aber tagsüber bestimmt alle 3-4 Stunden. Sie isst ansonsten schon (fast) alles bei uns am Tisch mit, ausgenommen Süßes oder sehr Salziges/Scharfes. Allerdings im Moment nur Mini-Mengen, da ist es kein Wunder, wenn sie noch so viel gestillt werden möchte *g*
Mach Dir keine Sorgen wegen dem "Umfeld". Das Geschwätz von denen ist mir schon lange egal. Wie oft durfte ich mir anhören, dass es "pervers" ist, ein Kind zu stillen das schon krabbelt, läuft oder gar sprechen kann!! Die Leute, die das zu mir gesagt haben, meinten allerdings (meist) nicht mich, da ich das nie groß erzählt habe. Bis mein Großer etwa 1 Jahr alt war, bin ich noch viel gefragt worden nach dem Stillen "Was, immer noch?!?" "Aber jetzt doch nicht mehr!!" Danach wurden die Fragen immer weniger und hörten schließlich ganz auf...
LG Caro mit Tabea 9 Mon.
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
wir stillen noch fast voll, die Beikostmengen sind kaum nennenswert...
Katharina ist 11 Monate alt. Zuviel Stillen geht nicht! Die WHO empfiehlt
stillen bis zu 2 Jahren und darüber hinaus, solange Mutter und Kind es
möchten. Mach dir keinen Kopf, so lange du es in Ordnung findest, es ist das
beste für das Kind. Ich kenne das aber auch, dass die ganze Umgebung
abstillt und finde es sehr traurig...
Wenn du nicht mehr willst, dann solltest du natürlich überlegen, ob du was
änderst... aber ehrlich - stillen ist doch viel schöner als Flasche geben, nicht?
Und du musst nichts spülen! *g*
Und wenn dein Kind ordentlich Beikost nimmt, ist ja sowieso alles in
Ordnung. ich beneide dich darum :-(
LG Alanna
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
stell die Frage mal im Langzeitstillforum, da sind inzwischen ganz andere Altersgruppen vertreten.
Solange es für Euch als Stillteam ok ist, gibt es keinen Grund abzustillen. Was die anderen sagen, sollte Dir am A. vorbei gehen. Ich würde allerdings das öffentliche Stillen im Bekanntenkreis einschränken, sollten dumme Kommentare kommen und die Frage nach dem Stillen nicht mehr beantworten. Es ist Privatsache, niemand käme auf die Idee, Dich zu fragen, ob Du mit Deinem Mann noch Sex hast oder endlich auf einen Dildo umgestiegen bist.
Die durchschnittliche Stilldauer weltweit liegt bei ca. 4,5 Jahren. Wenn man bedenkt, daß in den Industrieländern nur sehr kurz oder gar nicht gestillt wird, kannst Du Dir ausrechenen wie lange woanders gestillt werden muß, um auf diesen Mittelwert zu kommen. Also völlig normal und gesund, was Ihr beide da macht, wenn auch in Deutschland unüblich. Wie viele Kinder länger gestillt werden, weiß man nicht genau, die Dunkelziffer ist sehr hoch, weil nicht mehr darüber gesprochen wird.
Wir stillen noch sehr viel mehr und da ich die Vorteile des Langzeitstillens kenne, mache ich auch keinerlei Anstrengungen die Stillfrequenz zu reduzieren. Ich habe keine Lust auf MOE oder Rota mit Krankenhaus, will keinen Brustkrebs und stundenlange Geschichten vorlesen, wenn ich einfach nur meinen Busen anbieten kann. Wie viel stillen den Kindern bedeutet, erfährt man erst, wenn sie darüber sprechen können.
LG
Claudia
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
Hallo Lena,
Hallo Lena,
LG Catrin aus Juli/August 2006 (und die Claudias Postings gerne liest)
Re: Hallo Lena,
LANA hat hier ja nun ihre erfahrungen damit geteilt... ich denke dass es
vershcieden ist, klar is mumi dass beste, das wird einem ja auch an jeder ecke
und zu jeder passenden gelegenheit verdeutlicht..
meine tochter wurde nie gestillt und sie ar bis jetzt aber auhc nie richtig
krank. :-)
glg nicole
Re: Hallo Lena,
Re: Hallo Lena,
ALso unsere Maus wurde die ersten 4 Wochen voll gestillt und ich muss leider mitteilen das sie genau in diesen 4 WOchen schon eine Moe hatte :-(
GGLG Nicole
Re: Hallo Lena,
wir reden hier nicht von 100% keine MOE.
In unserem Bekanntenkreis hat kein einziges stillendes Kind Paukenröhrchen, keine ständige Antibiose oder wiederholte Polypen-OP hinter sich. Es betrifft primär die nicht stillenden Kinder. Kritisch scheint die Altersgruppe 1,5-3 zu sein. Vorher war es relativ egal, seitdem häufen sich die Komplikationen. Der Anteil stillend zu abgestillt ist in etwas gleich. Für eine saubere Statistik ist das zu wenig, deckt sich aber mit den aktuellen Veröffentlichungen.
Meine Tochter hatte ihren schlimmste Erkältung in den ersten 6 Wochen und bekommt gerade zum 1. Mal in ihrem Leben Antibiotika wegen eines Zeckenbisses. Das ist bei uns in der Gegend die absolute Seltenheit.
LG
Claudia
Re: Hallo Lena,
Muttermilch ist nicht das Beste, sondern der Normalzustand. Flaschenmilch ist eine Ersatznahrung und hat wie alle anderen Prothesen ihre Nachteile. Sie wird das Original nie erreichen können und gerade was das Thema Infektionskrankheiten angeht sind Flaschenkinder nun mal im Nachteil. Flaschenmilch ist tot, Mumi enthält immer die passenden Antikörper, die das Immunsystem der Kinder unterstützen. Deswegen werden stillende Kinder i.d.R. schneller wieder gesund, ihr schwaches Immunsystem muß nun mal nicht alleine mit jedem Mist fertig werden.
Die Daten zur MOE und Rota sind in Studien nachgewiesen und decken sich mit den Erfahrungen aus unserem Bekanntenkreis.
Auf dem letzten Stillkongress wurden Mikroskopaufnahmen von Muttermilch beim Vernichten von Rota-Viren gezeigt.
Die weitergebildeten Kinderärzte bei uns verordnen bei Rota vollstillen, geben allenfalls mal ein Medikament um den Brechreiz zu stillen, damit im Anfangsstadium die Mumi drin bleibt und wirken kann. Sobald die Milch dann nicht mehr ständig erbrochen wird, sind die Kinder nach 3-4 Tagen ohne große Gewichtabnahme wieder komplett fit.
Nicht stillende Kinder waren in unserem Bekanntenkreis für Wochen außer gefecht und danach meistens noch sehr schwach.
Mein Mann stillt übrigends nicht und hat sich bisher jedesmal mit Rota bei der Großen angesteckt.
Abgesehen davon sollte man lesen können. Da steht nirgends, daß gestillte Kinder nicht krank werden.
Bist Du wirklich nach Bedarf gestillt worden und wann ging das mit Deinen Krankheiten los? Während der Stillzeit oder danach? Wir sprechen von stillenden Kindern. Wenn Du als Jugendliche oder abgestilltes Baby / Kleinkind eine Infektionskrankheit nach der anderen angeschleppt hast, dann zählt das nicht mehr, weil die Unterstützung durch die Muttermilch mit ihren Antikörpern fehlt.
Im Übrigen haben wir selbst erfahren dürfen, daß unsere Tochter mit Muttermilch gesünder als ohne ist.
LG
Claudia
Re: Hallo Lena,
ich habe lange überlegt, ob ich dir schreibe, eigentlich wollte ich es nicht tun, gerade um eine diskussion zu vermeiden. aber dein einer satz hat mich persönlich sehr verletzt.
ich konnte nicht stillen, da beide kinder nicht an der brust tranken, trinken konnten. ich habe abgepumpt und es gab mumi so. trotzdem wurden meine beiden kinder mehrfach schwerer krank. talissa bekam gar als amelie geboren wurde knapp 6 monate lang mumi (zw. 750-1000ml) am tag. trotzdessen hatte sie in der zeit eine moe und 3 mandelentzündungen. und auch talissa mußte paukenröhrchen bekommen, ihr wurden die rachenmandeln entfernt, obwohl sie per flasche mit mumi ernährt wurde.
das stillen das beste ist, das stellt niemand in frage, aber stillen ist kein allheilmittel und schützt kinder nicht vor allen krankheiten. ich kenne unmengen von kinder, die sehr lange (bis zu 3 jahre gestillt wurden) und lungenentzündungen, bronchitiden, moe's etc. bekamen, teilweise mit langen krankenhausaufenthalten.
schade, dass du andere mamas, die nicht stillen, ja quasi abstempelst, dass sie damit ihre kinder gefährden (so lese ich es raus, kann mich ja auch täuschen, aber bin nicht die einzigste, die es so liest). so einfach sollte man sich das nicht machen.
dass dein kind mit mumu gesünder ist als ohne, kann auch einfach an vererbung, genetik liegen. leider gibt es auch kinder, die jahrelang gestillt werden und schwere autoimunkrankheiten erleiden, an denen sie zerbrechen.
viele grüße, nicki
ps: vorlesen ist übrigens überhaupt ent doof und langweilig. meine kinder lieben es
Re: Hallo Lena,
Claudia wollte mit Sicherheit niemanden angreifen oder abstempeln. Es ist
aber auch kein Wunder, dass du bei diesem Thema empfindlich bist und dich
persönlich angegriffen fühlst, es war sicherlich sehr traurig und frustrierend
für dich, dass es mit dem Stillen nicht geklappt hat, obwohl du es so gern
wolltest. Was du geleistet hast bei beiden Kindern, das lange Abpumpen,
obwohl der Aufwand für Flaschenmilch viel geringer gewesen wäre, finde ich
wirklich bewundernswert. Ich weiß ehrlich nicht, ob ICH das durchgehalten
hätte - ich stille immer noch überwiegend aus Faulheit (na klar bin ich
überzeugt vom Stillen, aber ich hatte auch in 3 Jahren niemals Stillprobleme,
für mich war es immer das Einfachste und Bequemste) und ziehe ganz tief
meinen Hut vor Pumpstill-Müttern, die das mehrere Monate lang
durchziehen.
Nun weiß ich nicht ganz genau, wie sich das mit den Antikörpern in der Milch
verhält - durch Tiefkühlen werden sie natürlich zerstört, aufgetaute MuMI ist
also auch "tot", aber immerhin von der Zusammensetzung und Verträglichkeit
noch optimal. Ich weiß nun nicht, wie das beim normalen Kühlen aussieht (du
wirst ja immer nach dem Füttern wieder gepumpt und das in den Kühlschrank
gestellt haben, also nicht erst eingefroren) - aus der Flasche schmeckt MuMi
ja auch anders, wer weiß, was sich da verändert. Kann ja sein, dass das
gerade bei der Antikörpergeschichte einen Unterschied macht. Weiß ich aber
nicht mit Sicherheit, wie gesagt.
Du wirst natürlich immer wieder auch Stillkinder finden, die viel und/oder
schwer krank werden. Es gibt immer Gegenbeispiele. Aber die von Claudia
erwähnten Studien zeigen nun mal eine deutliche Tendenz in die Richtung,
dass Stillkinder seltener krank werden und dass die Infekte leichter verlaufen.
Das muss nicht bei jedem einzelnen Stillkind so sein, aber bei den meisten
eben doch. Es erkrankt ja zum Glück auch nicht jeder Raucher an
Lungenkrebs, obwohl das Risiko für jeden einzelnen deutlich erhöht ist.
Verstehst du, was ich meine? Zumal man bei den Gegenbeispielen aus dem
persönlichen Umfeld ja auch nie weiß, ob es nicht ohne Stillen noch viel
schlimmer gewesen wäre.
Mein Großer war im 1. Lebensjahr ganz normal oft krank, hatte auch einmal
eine MOE, aber er wurde tatsächlich immer sehr schnell wieder gesund und
kam bis auf einmal immer ohne Antibiotika aus. Sein gleichaltriger Freund
stillte sich mit 2 1/2 ab und ist seitdem deutlich schwerer krank, wenn ihn
ein Infekt erwischt. Das ist sogar der Tagesmutter aufgefallen, die nichts vom
Abstillen wusste. David war bisher nur wenige Male krank (deutlich seltener
als sein Bruder) und kam auch immer innerhalb einiger Tage wieder auf die
Beine. Das will ich jetzt nicht als Beweis werten (sicher spielt auch die
Veranlagung eine Rolle, wie du sagst), aber es deckt sich schon auffällig mit
den Studien.
Und wegen des Vorlesens muss ich Claudia auch mal eben in Schutz nehmen:
Ich bin mir ganz sicher, dass sie ihren Kindern oft und viel vorliest. Aber zum
Einschlafen geht Stillen nun mal schneller! Wenn ich die Wahl habe, noch eine
und noch eine und noch eine Geschichte abends vorzulesen oder das Kind
kurz anzulegen und dann im Halbschlaf ins Bett zu legen - was meinst du,
wofür ich mich entscheide? ;) Und ich liebe Vorlesen, genau wie mein Großer
(und auch David, der ist verrückt nach Tierbüchern).
LG Yuri
Re: Hallo Lena,
Mumi abpumpen bringt in Bezug auf das Immunsystem nichts. Das ganze funktioniert nur über den direkten Kontakt Kindermund - Brustwarze. Die Mutter nimmt die Erreger auf, produziert Antikörper und die sind dann in der Milch. Ich weiß nicht, ob auch Stillhütchen ein Problem sind und da ich das Thema Stillberaterin für mich ad akta gelegt habe, werde ich mich damit nicht mehr befassen.
Das tragische daran ist, daß genau die Kinder, die den aktiven Schutz der Muttermilch am dringendsten nötig hätten, diesen oft nicht bekommen können, weil sie einfach zu klein sind, um selbst stillen zu können. Trotzdem finde ich es wichtig, daß Du die Milch abgepumpt hast, denn Frühchenmilch hat eine besondere Zusammensetzung, die den Kinder hilft, die verpasste Entwicklung aufzuholen. Sie unterscheidet sich deutlich von der Milch reifer Kinder. Wer weiß schon, wie es Tali und Amelie ohne gegangen wäre.
Ich könnte noch nicht mal abpumpen, weil ich bei so einer dämlichen Pumpe keinen MSR ausgelöst bekomme. Da hast Du wirklich Glück gehabt.
Es geht hier um stillen, MOE und Rota. Sonst nichts. Das sind nachgewiesene Fakten. Deine Kinder fallen da aufgrund der besonderen Situation nicht darunter. Abgesehen davon haben auch stillende Kinder MOE usw., aber prozentual eben weniger als nicht stillende.
Wenn unter den Unmengen viele Frühchen sind, dann würde ich das auch eher vorsichtig sehen. Eine fehlende Lungenreife kann die Muttermilch nicht ersetzen und wenn das Immunsystem zu unreif ist, können die Antikörper der Mutter da auch nicht mehr so viel herausholen. Ob es den Kindern ohne das Stillen noch schlechter gegangen wäre, läßt sich sowieso nicht sagen.
Meine Große war während der Schwangerschaft fast dauernd erkältet, Gewicht und Wachstum stagnierten. Seit sie wieder stillt, hat sie das alles aufgeholt. Sie hat in einem Jahr fast 15 cm zu ihrer Cousine aufgeholt, die Gewichtsdaten habe ich nicht, aber ich sehe an den Hosen, daß sie nicht mehr so ein dürres Gerippe ist. Keine Ahnung, wie es weitergegangen wäre, wenn es mit dem Tandemstillen nicht geklappt hätte. Wahrscheinlich wären wir Dauergast beim KiA geworden, sie ist von der Konstitution nicht so robust wie ihr Bruder. Am Essen kann es nicht gelegen haben, die Mengen sind seit unserer Rückkehr aus dem Krankenhaus in dem Maß weniger geworden, wie die Stillfrequenz gestiegen ist.
Ich kann es nicht mehr hören, daß jedesmal, wenn das Thema Schutz bei Krankheiten durch Stillen auf den Teppich kommt aus der Flaschenmilchfraktion extrem laut Diskriminierung geschrieen wird. Schaut Euch doch mal die Suse-Studie an. Es ist nur eine winzige Minderheit, die ihre Kinder mit 10 Monaten oder mehr noch stillt. Diese Frauen werden im Alltag von unzähligen Menschen ständig deswegen dumm angemacht, nachprüfbares, aktuelles Fachwissen wird nicht akzeptiert, die Mütter als pervers beschimpft und unter Druck gesetzt. Was geht hier gerade ab? Eine stillende Mutter möchte von anderen stillenden Müttern hören, daß es ok ist sein Kind länger zu stillen und die nicht-stillenden machen wieder einen Religionskrieg daraus.
Was meinst Du, was ich mir täglich anhören muß? Warum kann man es in Deutschland nicht offen sagen, daß man ein 3 Jahre altes Kleinkind noch stillt, wie es über Jahrhunderte in Europa üblich war? Warum muß ich mich mit einem 1 Jahre alten Baby zum Stillen verstecken, wenn ich nicht von allen Passanten angestarrt werden will, als hätte ich eine 5 Meter lange grüne Antenne auf dem Kopf? Flaschen- und Schnullermütter haben es so einfach, da wird immer nett gelächelt, wenn das Baby brav daran saugt.
Laßt die armen stillenden Mütter doch auch endlich mal in Ruhe ihre Erfahrungen in einer stillfeindlichen Umwelt austauschen.
Eine Autoimmunkrankheit ist keine Infektion, was sollte Stillen da bringen? Brustkrebs ist ein anderes Thema, da hat man vermutlich einen Zusammenhang mit der Stilldauer gefunden.
Ich lese meinen Kinder nicht zwischen 22:30 und 7:30 stundenlange Geschichten vor und weigere mich in dieser Zeit auch über den Inhalt zu diskutieren, alles mit Playmobil oder Barbie-Puppen nachzuspielen oder auf dem Trampolin eine wilden Ritt durch die Pampa durchzuführen. Das ist meine Nachtruhe und die bekomme ich stillend in 5 Minuten. Noch Fragen?
Meine Tochter ist übrigends nicht verhaltensgestört oder entwicklungsverzögert. Es schadet ihr offensichtlich nicht, daß wir nur tagsüber aus einer inzwischen beachtlichen Kinderbuchbibliothek vorlesen.
LG
Claudia
Re: Hallo Lena,
puuh heftig was du da schreibst... erstmal möchte ich sagen dass der ton
immer die musik macht ..das gilt jetzt nicht nur auschliesslich für dich :-)
man muss mal bissl bedenken wie es bei dem gegenüber ankommen
könnte...mein puls raste eben als ich deine antwort las... warum bist du so
wütend? oder böse? es hat doch niemand gesagt dass stillen blöd ist..im
gegenteil wie ich finden es alle toll wenn man noch stillt... dass dein kind evt.
verhaltensgestört ist konnte ich auhc nirgends rauslesen? wie kommst du
darauf?
es hat auhc niemand gesagt dass ein kind von 22.30uhr - 7.30uhr vorgelesen
bekommen muss!
ich bin eigentlich immer davon überzeugt gewesen dass mütter die ihre
kinder net stillen immer doof angemacht werden... stillen ist das natürlichste
der welt und auch das beste für die kids..das hat hier niemand bestritten!
bitte bleibt ruhig bei solchen diskussionen... denn damit werden so einige
mamas verletzt
lg nicole
Re: Hallo Lena,
warum ich wütend bin? Weil jedesmal, wenn eine stillende Mutter von anderen stillenden Müttern Rat und Infos möchte, nicht stillende Mütter irgendetwas dagegen sagen. Es sind immer genau die gleichen Argumente. Das hilft der stillenden Mutter nicht, die sich in ihrem privaten Umfeld dem üblichen Abstilldruck ausgesetzt fühlt und eigentlich nur ein "alles ist ok, wenn es Euch gut geht, dann mach so weiter" hören will.
Es ist nicht möglich hier Infos weiterzugeben, die der medizinische Beirat der LLL (ÄRZTE) freigegeben hat, ohne daß ein Klinikpersonal o.ä. ohne Stillhintergrund mit entsprechender Aus- und Weiterbildung was dagegen schreibt.
In den ersten Wochen der großen Stilleuphorie mag das anders sein, aber mit Ende des Werbeverbots für Babynahrung und den eintrudelnden Probe-Paketen wird der Druck immer größer. Meine Schwägerin ist gerade einer solchen Hexenjagd ausgesetzt, total am Ende, rennt zum KiA, macht sich völlig verrückt. Ich habe als entfernte Einzelperson gegen die 20-30 Spezialisten keine Chance, die anderen belabern sie fast täglich. Wir sehen uns einfach zu selten, sie sieht nicht, wie normal und alltäglich ihre Situation eigentlich ist, wenn sie sich unter anderen stillenden Müttern bewegt. Sie fühlt sich als UFO, als Außenseiter, als Anormal, mit ihrem Kind muss was nicht stimmen, weil die anderen ja ganz anders sind. Versuch Dich mal in so eine Mutter hineinzuversetzen.
Ich schreibe zum Vorlesen im Zusammenhang mit Einschlafstillen bei uns, es kommt ein genereller, abwertender Kommentar zum Vorlesen an sich. Gehört da nicht hin.
Was meinst Du, wie oft sich hier über das Langzeitstillforum lustig gemacht wird?
Stillen ist nicht das Beste, es ist einfach nur NORMAL. Das ist genau der Punkt, von dem wir alle endlich weg müssen. Die einen müssen den Druck verlieren, "es nicht geschafft zu haben" und die anderen müssen selbstverständlich sein dürfen, egal wie alt das Stillkind ist. Stillende Kinder müssen weder zum Kinderarzt noch zum Psychologen, ihre Mütter sind weder pervers, noch Sektenmitglieder und (vor allem bei Jungen) belästigen ihre Kinder nicht sexuell. Das habe ich mir nicht ausgedacht, daß werfen liebe, wohlmeinende Mitmenschen stillenden Müttern an den Kopf. Tag für Tag. Woche für Woche. Jahr für Jahr. Je älter das Kind, desto schlimmer wird es. Hast Du schon mal gehört, wie Bekannte / Verwandte versuchen einem Langzeitstillkind das Stillen zu vermiesen? Welche diskriminierenden Äußerungen da auch über das Kind oder die Mutter fallen? Hast Du schon mal ein solches Kind trösten müssen, ihm sagen müssen, daß es völlig ok und normal ist? Daß es seinen geliebten Busen nicht aufgeben muss, während alle anderen noch an ihrem Schnuller in XXL-Größe saugen dürfen?
Verdammt, es ist noch nicht mal möglich in einer Stillgruppe zu sagen, daß ein 3-5 Jahre altes Kind gestillt wird, weil die Leitung Angst hat, die Anfängerinnen zu verprellen.
Das ist die Realität.
LG
Claudia
Re: Hallo Lena,
wie schon geschrieben wird hier shcnell mal was falsch verstanden...hier hat
ja nun wirklich niemand gegen das stillen geschrieben sondern nur
erfahrungen berichtet...das hat ja auhc nix gegen mamas die stillen zu tun..
ich finde auch an einshclafstillen nix shclimmes..fand bloss den satz an sich
bissl komisch; will keinen Brustkrebs und stundenlange Geschichten vorlesen,
wenn ich einfach nur meinen Busen anbieten kann;
flaschenkindermamas können sowas auhc mal falsch verstehen ;-) verstehst
du wie ich das meine? ich möchte auch keine diskussion führen da ich ja
flaschenmama bin kann ich wenig mitreden was stillen angeht, aber ich finde
es wirklich super wenn ihr eure kinder noch stillt..macht das solange es euch
und den kleinen dabei gut geht, das meine ich ernst! es liegt ganz an euch.
glg nicole
Re: Hallo Lena,
Re: Hallo Lena,
und was sollte dieser?
"Und das du deinem Kind nicht stundenlang Geschichten vorlesen willst,ist schade.Trägt schliesslich auch zu einer guten Entwicklung des Kindes bei.Und Kinder lieben Vorlesen!"
Auch Kinder, denen nicht stundenlang vorgelesen wird, entwickeln sich gut. Da könnte sich genauso eine berufstätige alleinerziende Mutter angepisst fühlen, die nach einem harten Tag keine Zeit und Lust dazu hat.
Mich ärgert der Spruch einfach nur, weil bei uns das Thema Einschlafen das absolute Drama und nur stillend für uns Eltern zu überleben ist.
Du schreibst, daß alle Kinder MOE und Rota bekommen, das ist richtig, aber man geht inzwischen davon aus, daß beides bei nicht stillenden Kindern eher ein Problem ist. Besorg Dir wenigstens die Studien, die Infos zu Rota sind noch ziemlich neu, vielleicht ist ja doch was für die Klinik mit dabei. Ich komme an solche Fachartikel im Original nicht ran.
LG
Claudia
Hallo Claudia!
Re: Hallo Claudia!
die Rota-Infos wurden auf dem letzten Stillkongress der LLL vorgestellt, falls Dir das beim Recherchieren weiterhilft. Ich kann mich nur dank Schwangerschaft überhaupt nicht mehr daran erinnern, wer das präsentiert hat. Die Referenten waren international, das machts eventuell schwierig. Die Bekannten, die den Vortrag gesehen hatten, waren sehr beeindruckt.
Geh mal davon aus, daß fast jede Mutter eines älteren einschlafstillenden Kindes tendenziell Horrornächte hat. Sonst würde sie das nicht machen, sondern einfach ihren Mann mit dem Buch ins Kinderzimmer schicken. Bei dem Thema muß man immer sehr, sehr vorsichtig sein. Gleiches gilt auch fürs Thema essen.
Wir haben das "Glück" eine wenig Schlaf brauchende und schlecht einschlafende Kombination aus Schreikind, Beikostverweigerin und Dauer-Langzeitstillerin zu haben. 3-5 Störungen pro Nacht sind seit Jahren normal, sonstige Maßnahmen sinnlos. Wenn ich Glück habe, liegt sie nachts nicht halb auf mir drauf und bleibt wenigstens mal ein paar Stunden im Kinderzimmer.
Zum Vorlesen hat abends keiner mehr Lust und Kraft, da gehts nur noch um endlich Kind ins Bett und mal nicht ständig gefordert werden. Du hast Recht, ich mag nicht mehr besonders gerne stundenlang vorlesen, aber das hat nichts mit dem Lesen an sich zu tun, sondern mit der Dauerbelastung unter der wir seit Jahren ständig stehen. Madame ist sehr anspruchsvoll, bringt sich gerade mit 3 Schreiben bei, wird bei Langeweile aggressiv und mißhandelt dann ihren kleinen Bruder. Ihre zahlreichen Bücher kann sie im Prinzip komplett auswendig. Wenn ich mich verlese, werde ich korrigiert.
Spätestens beim nächsten Rota werde ich mich vollgekotzt ins Bad zurückziehen und mein Mann wird meine Brüste anbeten, während er die Betten abzieht. :-( Wie oft kann man den Mist eigentlich bekommen?
Das mit dem Klinikpersonal geht nicht gegen Dich, es ist aber leider seit Jahren so, daß bei gewissen Themen IMMER jemand aus dem Umfeld was schreibt, ohne sich selbst mal mit den aktuellen "Forschungsdaten" beschäftigt zu haben. Ich habe offensichtlich das Glück in einer Gegend mit stillfreundlichen, wissbegierigen Kinderärzten zu wohnen. Das ist auch nicht selbstverständlich.
In stillfeindlichen Gegenden ist normalerweise auch das medizinische Personal ein Problem. Eine Bekannte aus der Stillgruppe kann da stundenlang Horrorgeschichten erzählen. Von daher hegen Langzeitstillende aufgrund schlechter Erfahrung meistens eine gewisse Abneigung gegen Ärzte.
LG
Claudia
Re: Hallo Claudia!
verlese, werde ich korrigiert. "
Das kenne ich nur zu gut! Auch 2 1/2-Jährige können da schon unerbittlich sein
... Da hilft eigentlich nur Input, Input, Input (sprich: neue Bücher). Und drauf
hoffen, dass sie sich bald das Lesen beibringt. Von dem Moment an war ich
jedenfalls ein unglaublich pflegeleichtes Kind - man drückte mir ein Buch in die
Hand und ich ward den ganzen Nachmittag nicht mehr gesehen. :)
LG und gute Nerven,
Yuri
Re: Hallo Claudia!
du verstehst überhaupt nicht, was ich meine, von daher lasse ich das jetzt auch zu antworten. denn ich möchte keinen streit haben. ich habe genug wichtige sorgen.
viele grüße, nicki
Re: Hallo Lena,
zu deinem posting hier an mich möchte ich gar nicht mehr viel sagen. ich glaube, du merkst es gar nicht, wie verletztend du schreibst und andere angreifst, die nicht deine meinung haben. was meinst du, was ich alles nicht mehr hören kann? meine kinder schlafen übrigens nach 1mal vorlesen und in der nacht brauche ich sie nur an mich zu drücken, einen kuß zu geben und sie schlafen weiter. da brauche ich nicht stundenlang sitzen.
und danke, dass du nochmal ausdrücklich erwähnst, dass insgesamt 12 monate abpumpen umsonst waren. mein gott wie blöd ich war und bin.
danke!
nicki, deren kinder ebenfalls nicht verhaltensgestört und entwicklungsverzögert sind, trotz starkem untergewicht
Re: Hallo Lena,
lies doch bitte nur das, was da auch steht. Ich habe nur geschrieben, daß der Effekt fürs Immunsystem nicht bei Abpumpen leider nicht eintreten kann.
Ansonsten steht da im Klartext, daß die Muttermilch gerade bei Frühchen wegen ihrer besonderen Zusammensetzung für die Entwicklung sehr wichtig ist. Du konntest mit der Milch Talissa nicht vor Infektionen schützen, aber sie hat doch alles andere, was fürs Gehirnwachstum usw. so wichtig ist von Dir bekommen. Ausserdem steht da drin, daß ich zu blöd zum Abpumpen bin und ich einem Frühchen letztlich die Flasche hätte geben müssen.
Wo steht da, daß das Abpumpen umsonst war?
Deine Kinder waren auch mit Muttermilch von Anfang an eher zart und zierlich. Meine Tochter ist ohne die Milch in ihrer körperlichen Entwicklung stark stagniert. Das kann man doch überhaupt nicht vergleichen.
LG
Claudia
Zumindest bei und hat das so gestimmt
LG
Melanie
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
auch ich stille noch und zwar morgns,abends, nachts und manchmal auch nach dem Mittagessen. Kommt darauf an, wieviel Fiona gegessen hat. Sie isst auch vom Tisch, also keine Gemüsebreie mehr.
Meinem Umfeld geht es nichts an, ob ich noch stille oder nicht. Ich reibe es auch niemanden unter die Nase.
Ich stille noch gerne, auch wenn ich nachts 2mal raus muss. Da meine kleine eh keine Flasche nimmt habe ich sowiso keine andere wahl.
lg Roswihta mit Fiona 10m 14t
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
bei uns ist es ähnlich, mit genau 10 Monaten stillen wir noch morgens, mittags und vor dem Schlafen.
Mach' dir mal keine Gedanken, meine ältere Tochter hat mit 12 Monaten gar nichts mehr trinken wollen an der Brust, das Abstillen kommt schneller als man denkt. Laut WHO sollte man Kinder mindestens bis zum 2. Geburtstag stillen, länger schadet ihnen auch nicht. Wenn es einem selbst gut passt und das Kind gerne trinkt, dann gibt es keinen Grund abstillen zu "müssen". Die Umgebung ist sowieso kein guter Ratgeber, die meisten Mütter stillen ja nicht einmal und wenn, dann oft nur wenige Monate, nach dem 6. Monat nur noch ganz wenige - das muss aber für dich kein Maßstab sein. Statistisch gesehen rauchen auch immer mehr Frauen - muss ich das deswegen auch tun? Ganz sicher nicht!
LG Annalisa
wir stillen noch am 23.10. wird er 1 Jahr alt
wir stillen noch und das Essen ist für meinen Sohn eher ein spielen und probieren deshalb würde er ohne "Brust" noch gar nicht weit kommen. Wir arbeiten aber daran.
Wird also noch ne Weile dauern.
Mfg
Re: Zum x-ten Mal, wer stillt eigentlich noch???
Wir auch noch, meist 5x mit 9 Monaten
Finde ich ehrliche gesagt auch ganz schön viel, aber die Antworten hier bauen mich wieder auf! Ich kann mich erinnern, daß ich bei meinem 1. Kind im 10. Monat abgestillt habe - daher komme ich mir jetzt manchmal auch bissel komisch vor.
Aber es ist unbestritten sehr praktisch und mein Sohn fängt eigentlich erst die letzten 3 Woche an, sich für's Essen überhaupt, speziell am Familientisch zu interessieren. Außerdem hat er immer noch keinen einzigen Zahn und genießt das Stillen.
Gestern war ich mal abends weg - das war ein Gemurkse mit der Vorbereitung der Milchflasche! Ist doch eigentlich nicht schlecht, wenn man sich diese Arbeit spart und kostengünstig ebenso.
Denn da wir ein erhöhtes Allergierisiko haben, möchte ich auch noch keine Kuhmilch geben und das Milchpulver ist ja wirklich sehr teuer!
Wir auch! Und kein ende in Sicht!
mein Sohn wird Ende diesen Monats 1 Jahr alt, und wir stillen noch fast voll, aber seit ein paar Wochen probiert Antonio immer mehr aus, mir scheint jedoch, er hat keine Ahnung davon, dass ihn das satt machen könnte, bzw. dass er das Zeug schlucken muss. Leider war die Breiphase eine einzige Katastrophe - egal ob Gläschen oder selbstgekocht - er hat bis vor kurzem wirklich alles verweigert. Ich geniesse das Stillen auch, manchmal wäre es mir aber schon lieber, er würde etwas mehr essen. Ich habe das Glück, dass in meinem engen Freundeskreis eine Mama auch noch stillt, obwohl ihr Sohn schon recht gut isst. Und ich habe eine Krabbelgruppe gefunden, in der viele Mamas lange stillen, ein Mädchen hat dort erst mit 17 Monaten angefangen zu essen. Ansonsten hänge ich das Thema nicht an die große Glocke, weiss aber auch, dass Mumi das Idealste ist, um ein Kind zu ernähren.
Viele liebe Grüße
Isis
Ich! Mit 10 Monaten sogar nochmal vollgestillt
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