Zum Thema Impfung gegen die SchGr
Ich habe es mal endlich wieder an den Rechner geschaft und hier ein weing herumgelesen.... Und zum Thema "neue Grippe" möchte ich noch etwas ergänzen:
Es ist ein Märchen wenn einem erzählt wird wenn er die Schweinegrippe hatte kann er sie nicht mehr bekommen. Es wird vielen erzählt gerne auch von div. Kinderärzten und dies ist laut Bundesgesundheitsministerium und dem Robert Koch Institut nicht richtig. Auch jemand der die SG schon hatte kann sie jederzeit nocheinmal bekommen. Wie bei jeder anderen Grippe oder auch Viruserkrankung auch. Es gibt nur weinige ausnahmen zu denen unter anderem auch Windpocken etc zählen.
Diese Diskussion gab es erst letzte Woche bei uns in der Kita, die Erzieher sind dort zu 89 % gegen das Impfen und erzählen vielen Eltern sie sollen diese Erkrankung lieber einmal durchmachen als sich Impfen zu lassen.
Die Nebenwirkungen sowie auch " komplikationen" wie diverse Autoimmunerkrankungen wie z.b das Guillian-Barre Syndrom können nicht nur durch den Impfstoff oder durch den Impfverstärker auftreten sondern durch jede andere Viruserkrankung ausgelöst werden.....
Wer sich noch genauer Informieren möchte kann die gut bei der Hotline des BGM tun. Die geben einem gute Infos über alles was man wissen möchte
Lg Giusi die am Freitag geimpft wird....
...und diese Info habe ich auch noch gefunden...
Alle Informationen des PEI zum Thema: www.pei.de/schweinegrippe
Squalen wird in geringer Menge als Wirkverstärker (Adjuvans) in Impfstoffen verwendet. Aktuell wird vermehrt die Sorge geäußert, ob das in dem pandemischen H1N1-Influenzaimpfstoff Pandemrix enthaltene Squalen zu unerwünschten Reaktionen, die als "Golfkriegs-Syndrom" (gulf war syndrome, GWS) beschrieben wurden, führen könnte. Für diese Sorge gibt es keinen Anlass, was im Folgenden erläutert werden soll.
Squalen ist ein natürliches Zwischenprodukt des menschlichen endogenen Cholesterinstoffwechsels und Bestandteil der Körperzellen. Es ist im Blut konstant nachzuweisen. Zudem ist es ein Hauptbestandteil vieler Nahrungsergänzungs- und Lebensmitteln wie z.B. Lebertran, Fisch- und Olivenöl. Die Menge an Squalen, die in einer Dosis Impfstoff enthalten ist, liegt nicht höher als die durchschnittliche Menge, die täglich mit der Nahrung aufgenommen wird, wobei es auf Grund der unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten große individuelle Unterschiede gibt. Untersuchungen konnten zeigen, dass die squalenhaltigen Adjuvanzien an der Einstichstelle innerhalb weniger Tage nicht mehr nachzuweisen sind.
Das "Golfkriegs-Syndrom"beschreibt eine unklare Gesundheitsstörung (verschiedene Symptome wie Gelenk- und Muskelschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit und Erschöpfungszustände, Gedächtnisprobleme), die erstmals bei den heimgekehrten Soldaten des Zweiten Golfkrieges (Kuwait und Irak, 1991) beobachtet wurde. Die Ursache ist unbekannt.
Im Jahr 2000 wurde über den Nachweis von Antikörpern gegen Squalen im Serum von an GWS erkrankten Golfkriegsveteranen berichtet (Asa PB et al. Exp Mol Pathol 2000; 68:55-64). Der Impfstoff gegen Milzbrand (Anthrax), den viele dieser Soldaten erhielten, wurde als mögliche Quelle vermutet. Gleichzeitig wurde berichtet, dass in manchen Chargen des Anthrax-Impfstoffes Spuren von Squalen gemessen wurden. Dieselbe Arbeitsgruppe fand bei 8 von 25 geimpften Soldaten, die nicht am Golfkrieg teilgenommen hatten, wohl aber Anthrax-Impfstoff erhalten hatten und zum Teil über GWS-ähnliche Symptome klagten, ebenfalls Squalen- Antikörper im Blut (Asa et al. Exp Mol Pathol 2002; 73:19-27). Es zeigte sich kein signifikantes Ergebnis, da sich auch bei 3 von 19 nichtgeimpften, beschwerdefreien Kontrollpersonen Antikörper fanden. Bemerkenswert ist auch, dass bei 5 Soldaten mit GWS-ähnlichen Beschwerden keine Antikörper gefunden wurden
Später stellte sich heraus, dass die Testdurchführung nicht validiert und damit zweifelhaft war. Eine Gruppe am Walter Reed Army Institute of Research, USA, hat danach ein validiertes Messsystem für Anti-Squalen-Antikörper entwickelt. Mit dieser Methode konnte gezeigt werden, dass Antikörper gegen Squalen natürlicherweise in der amerikanischen Bevölkerung vorkommen (IgG: ca 15%; IgM: ca. 30%) und auch nicht mit einer Anthrax-Impfung assoziiert sind. Auch wurden mit der neuen Methode keine Squalen-Spuren in Anthrax-Impfstoff-Chargen gefunden (Matyas GR et al. Detection of antibodies to squalene: III. Naturally occurring antibodies to squalene in humans and mice. J Immunol Methods 2004; 286:47-67). Andere Autoren haben niedrige Anti-Squalen-IgG-Antikörpertiter sogar in einer Häufigkeit von 29 bis 79% in gesunden normalen Populationen gemessen (Del Giudice et al.; Vaccines with the MF59 adjuvant do not stimulate antibody responses against squalene; Clin Vaccine Immunol 2006; 13:1010-3.). In dieser Publikation konnte auch gezeigt werden, dass die Verabreichung eines Squalen-haltigen Influenza-Impfstoffes nicht zur Bildung von Squalen-Antikörpern bzw. zur Erhöhung bereits bestehender Squalen-Antikörper-Titer führt.
Auch der mögliche Zusammenhang zwischen dem Squalen-Antikörper-Status und einer GWS-Erkrankung in Golfkriegsveteranen wurde nochmals in einer großen epidemiologischen Studie geprüft. Ein Zusammenhang konnte nicht gefunden werden. Es wurden eingefrorene Seren von 579 Mitarbeitern der US-Navy ("Seabees"), die sich z.T. im Golfkriegseinsatz befanden, mit dem validierten Testsystem auf Antikörper untersucht. Ein Anteil von 7,4 % aller Untersuchten berichteten Symptome des GWS. Insgesamt wurden bei 43,5 % aller Untersuchten (solche Personen mit und ohne GWS) Squalen-Antikörper im Serum gemessen. Der Anteil der Squalen-Antikörper-Positiven war bei den Personen ohne GWS (43,1%) und denen mit GWS (48,8%) gleich hoch. Dies war auch der Fall, wenn nur die Gruppe, die sich nachweislich im Golfkriegseinsatz befand, betrachtet wurde (51,4 vs. 55,2%). (Phillips et al.; Antibodies to squalene in US Navy Persian Gulf War veterans with chronic multisymptom illness; Vaccine 27 (2009); 3921-3926)
Zusammenfassend ist festzustellen, dass offenbar ein großer Teil der normalen Bevölkerung bereits in geringen Mengen Squalen-Antikörper aufweist und dass kein Zusammenhang besteht zwischen Squalen-Antikörpern und einem unklaren Krankheitsbild, das als "gulf war syndrome" zusammengefasst wird.
Konkret auf den Impfstoff Pandemrix bezogen kommt hinzu, dass das squalenhaltige Adjuvanz AS03, das in diesem Impfstoff verwendet wird, inzwischen in klinischen Studien bereits bei mehr als 30.000 Probanden eingesetzt wurde, ohne dass es auffällige Nebenwirkungen gegeben hätte
Für ein weiteres squalenhaltiges Adjuvans, MF59, das in den pandemischen Impfstoffen Focetria und Celtura enthalten ist, liegen Erfahrungen aus der Anwendung bei mehr als 40 Millionen Personen vor. Diese Erfahrungen stammen aus der Anwendung eines saisonalen Grippeimpfstoffs (Fluad), der in Deutschland seit 2000 zugelassen und in Anwendung ist, weltweit sogar bereits seit 1997.
Hab ich auch gelesen...
Ich wünsche Euch, dass Ihr die Impfung gut vertragt!!!
LG,
Susanne mit Familie, die die SG schon hinter sich haben und bis jetzt (trotz vieler weiterer Fälle) nicht nochmals angesteckt wurden
Diese Info kenne ich zwar aber
M.E. haben die jetzt Angst, ihren Impfstoff nicht mehr loszuwerden...
LG,
Susanne, die aber nicht grundsätzlich gegen die Impfung ist
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