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Wieso ich so selten schreibe - die Zeit vor der Geburt...

Hallo Ihr,
jetzt im Moment gehts mir gut, das Stechen, das ich hatte, ist erst mal weg (war wohl ein Pilz - wobei ich mich frage, ob der wirklich sowas auslösen kann) und mit dem Mädchen im Bauch ist alles in Ordnung.
Das ist allerdings im Moment so, mein Mann ist auch grad mit Otto unterwegs, herrlich, eine Zeit für mich -
normalerweise geht's hier hoch her, es ist oft zu viel für mich:
Meine Mam ist auf Kur, die Schwiegereltern (ein "Notnagel" für Notfälle) einen Monat im Urlaub, meine Freundin fährt jetzt in Urlaub, der Nachbar ist erst zurückgekommen usw - also Klartext: Im Moment bin ich allermeistens allein mit Otto und Haushalt und Co.
Bei meinem Mann ist viel zu tun im Job vor der Geburt (er nimmt ja Elternzeit einen Monat) und neben alledem balancieren wir mit einer Finanzierung hin und her.
Teilweise geht's mir dadurch überfordert und nicht so gut - zudem hab ich schlimme Schlafstörungen, kann nicht einschlafen und nie durchschlafen....
und ich hab langsam auch Angst vor der Situation mit zwei Kindern... Otto trotzt teilweise übel rum, zetert und mault - und dann noch ein zweites Kind - ich weiß manchmal nicht, wie ich das hinbekomme!
Jetzt ist ja alles größtenteils "in geregelten Bahnen", es ist ungefähr klar, wann Otto müde wird, wann er was zu essen braucht usw., wir haben uns eingespielt - aber bald? Wie wird das?
Manchmal werd ich auch furchtbar sentimental nach dem Motto: "Unsere Zeit zu zweit, lieber Otto, ist dann vorbei...." und könnt heulen, weil ich die Zeit anhalten möcht...
:,(
Genug des Jammerns.
So viel von meiner Front,
Heidi
Bisherige Antworten

Wieso ich so selten schreibe - die Zeit vor der Geburt...

hallo heidi,

kann dich gut verstehen. mir gins am anfang auch so. und ich sage dir ehrlich, die anfangszeit ist echt hart. trotz elternzeit des partners.

es gab leider auch schonmal eine situation, in der ich mir wünschte, ich hätte keine kinder. darüber hab ich mich so erschrocken, das ich weinen musste.

aber eins kann ich dir sagen. es wird von tag zu tag besser. und mittlerweile hab ich beide gut im griff. und teilweise ist es echt so, das ich besser klar komme, wenn ich mit beiden alleine bin, als wenn ein vierter da ist.

man wächst mit seinen aufgaben. letztens meinte eine frau in der stadt zu mir: sie arme, zwei so kleine kinder. da war ich richtig verletzt. ich bin froh, das es ist wie es ist. auch wenn es manchmal echt ziemlich anstrengend ist.

ihr werdet das schaffen.

lg mele und zwei schlafende kids

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