Liebe Tine,
oh, noch so ein kleines Böckchen :-)
Wutanfälle gibts hier auch. Zum Glück nicht ganz so arg wie bei euch. Justus kann sehr wütend werden, wenn ein Spielzeug nicht so will wie er...dann wirft er es durch die Gegend...immer und immer wieder. Ich warne ihn dann einmal vor und dann ist es weg. Dann heult er zwar mächtig, aber lässt sich zum Glück meist schnell ablenken. Aurelia setzt ihre Stimme ein, wenn sie wütend wird...und sie kann laut :-) Generell gibts so kleine Wutanfälle, wenn ich sie von was verbotenen weghole. Da wird sich beim ablegen bzw. -setzen auch ganz gern mal steif gemacht oder beim tragen werden die Arme nach oben gestreckt. Ich versuche sie abzulenken oder ich halte es aus, auch wenns schwer fällt. Besonders wenn beide der Hafer gestochen hat, denke ich manchmal ich bin im Irrenhaus ;-) Ich versuche konsequent zu bleiben, auch wenn das nicht immer gelingt....aber manchmal tut es meinen Nerven besser nachzugeben. Ich hoffe, das rächt sich nicht. Obwohl die beiden eigentlich ganz brav sind.
LG
Yvonne mit Justus und Aurelia
PS: Den Kopf irgendwo gegenschlagen macht Justus auch (vor allem Vitrine und Heizung). Allerdings nicht bei Wut sondern aus Freude. Naja, jedenfalls gackert er dabei, wahrscheinlich weils scheppert.

Liebe Tine,
ich habe Glück. Meine Kinder neigen nicht zu Wutanfällen. Hendrik hatte in seinen fast fünf Lebensjahren gezählte drei Wutanfälle, und Clara lässt sich entweder ablenken oder hört von selbst auf zu wüten, wenn sie merkt, dass sich das Publikum langweilt.
Ja, ich habe Verständnis, wenn das Kind frustriert ist, dass die Angestellten nicht spuren. Ja, ich habe Verständnis, wenn die Wut über das eigene Unvermögen das Kind zu Boden wirft und es mit den Fäustchen auf den Boden trommeln lässt. Nur wird mich das nicht dazu verleiten, dem Kinde nachzugeben. Wenn ich meinen Kindern etwas verbiete, denke ich mir dabei etwas. Und dann müssen sie und ich da durch. Also bleibe ich ruhig, lenke ab oder sage bestimmt, dass es keinen Grund gibt, sich derart aufzuregen und gehe zur Tagesordnung über.
Benni verletzt sich. Das ist nicht gut. Vielleicht ist ihm schon geholfen, wenn er etwas früher ins Bett geht. 21:00h ist ja auch ganz schön spät für so einen kleinen Kerl. Ansonsten setze ihn irgendwohin, wo er nichts anrichten und sich nicht verletzen kann und lasse ihn ausbrüllen. Allein lassen musst Du ihn ja nicht. Bleibe bei ihm und tu einfach so, als gäbe es keinen Wutanfall.
Ganz liebe Grüße
Lena, die gestern selbst einen Wutanfall bekommen hat, als sie mit den Kindern nach hause kam und innerhalb des Hauses dichten Nebel und eine dicke Staubschicht vorfand. Der Gatte hatte in einem zu renovierenden Zimmer alle Wände abgeschliffen, aber im ganzen Haus alle Türen offen gelassen.
:DEVIL:

Der kann alles mögliche. Inzwischen wäscht er nicht mal mehr meine Pullis in der Kochwäsche. Aber saubermachen kanner nich...

Liebe Lena,
herzlichen Dank für deine Antwort. Mit dem Früher-Ins-Bett-Bringen klappt leider nicht. Benni schläft nur 12 Stunden in toto, nachts nie länger als 10 Std (und das ist gut, können auch mal 8 bis 9 sein und das ist dann übel den nächsten Tag), tags 2.
Wenn er um 19 Uhr ins Bett gehen würde, würde er um 5 Uhr aufstehen, von 10 Uhr bis 12 Uhr Mittagsschlaf machen und dann trotzdem wieder nachmittags quakig werden. Noch dazu seinen Vater nie sehen und uns fix und fertig machen, weil 5 Uhr morgens gar nicht geht. Wir haben echt alle Zeiten probiert, es mit Mehrfach-Schläfchen versucht (wenn er gegen 17 Uhr nochmal schläft, geht er nicht vor 24 Uhr ins Bett), nix anderes funktioniert.
Liebe Grüße
Tine

hallöchen,da kann ich dir leider keine tips geben.nils hat solche wutanfälle nicht,eher heulkrämpfe:-) aber auch nur bis er was anderes toller findet.
bin gespannt was die anderen schreiben.
ich kann dir nur raten...ruhe bewahren.... (stell ich mir echt schlimm vor und hoffe das nils das nicht bekommt)lg sandra