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Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

Huhu,
also so langsam verstehe ich das nicht mehr. Sebastian ist nun 5 Monate alt und die Nächte werden immer schwieriger, und dabei hat er doch schon mal ne Weile durch geschlafen.
Zwar muss ich ihn nachts nicht groß herumtragen und er ist meist gut gelaunt. Ich muss ihn jedoch immer öfter stillen und das schlimmste ist, dass er nur ganz schlecht wieder einschläft. Er übt dann stundenlang Töne und - seit neuestem - die Bauchlage.
http://kind.qualimedic.de/LeserBild-232247.html
Ich kann es auch auf keinen Schub schieben, denn er ist tagsüber und auch meistens nachts gut drauf, auch die Zähne scheinen derzeit nicht mehr so sehr zu drücken. Dass er tagsüber zu viel schläft, kann auch nicht sein. Er schläft maximal 2 Stunden über den Tag verteilt.
Ich weiß, dass einige von Euch noch viel anstrengendere Nächte haben, trotzdem frage ich mich, wo das noch hinführen soll. Er war ja als Neugeborener nachts pflegeleichter!
Habt Ihr auch den Eindruck, dass die Nächte schlimmer werden? Oder gibt es ihn doch noch, den ultimativen Geheimtipp ;-)))
Liebe Grüße
Daniela, die gerade den Hipp Apfelbrei aus dem Begrüßungspaket probiert, da er für Sebastian sowieso zu viele verschiedene Zutaten enthält. -> schmeckt ganz okay ;-)
Bisherige Antworten

Re: Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

Hallo Daniela,
Amelie ist nun auch 5 Monate und von Durchschlafen keine Spur mehr. Sonst ging es manchmal von 20-4 Uhr durch. Nun möchte Mausi um 23,1,3,5 stillen. Zum Glück schläft sie gleich mehr oder weniger schnell, aber leise, wieder ein.
Nur wenn ich sie nicht gleich höre (schläft neben uns im Kinderbett), dann kommt ein kurzes HÄ - und Mama ist da :-)
Ich möchte auch mal wieder mehr als 2 Stunden am Stück schlafen. Tagsüber versuche ich es, aber sie schläft 3x30 Minuten. MIR ist das zu wenig, danach bin ich richtig schlecht gelaunt.
Ich sage mir immer, solange sie nachts nicht schreit, geht es. Die Mamas sind "schlechter" dran.
Meine Hebamme sagte gestern, ich sollte nachts Wasser geben, damit sie sich das Trinken und Nuckeln nachts abgewöhnt. Was soll das denn? Sie wird noch vollgestillt.
Liebe Grüße Mone

@mone

Sorry - muss mich mal dazwischenschleichen ;-)
Ich persönlich würde es schon mal versuchen, sofern dein Mädel körperlich gut entwickelt ist sie nachts sanft etwas hinauszuzögern. Natürlich nicht weinen lassen; aber versuchen, sie mit etwas Tee oder Wasser und Schnuller/Finger zu beruhigen versuchen - vollgestillt oder nicht... Nur so kriegt sie die Chance zu lernen, dass die Nacht zum schlafen da ist und den Tag zum Spielen und Trinken...
Andersrum wird ja "antrainiert" dass die Mama zu jeder Tag- und Nachtzeit verfügbar ist. Und das kann ja für niemanden gut sein...
Ich habe das Glück dass Julia ohne "Hilfe" seit sie 4 Wochen alt ist von 20:00 bis 7:00 Uhr durchschläft... Aber Valerio, mein Erstgeborener habe ich auch über 1 - 2 Wochen jede Nacht ein bisschen (halbe Stunde oder so) hinausgezögert bis er mit vollendetem 3. Lebensmonat "geschafft" hatte.... Seine letze Mahlzeit vor dem richtigen Nachtschlaf (das war bei ihm ca. um 22:00 Uhr)entwickelte sich entsprechend ausgiebiger... Vollgestillt, wohlgenährt und ohne grosses, einsames Tränenvergiessen.... Und mir ging es dann soooo viel besser!
glg
Simona (die diesbezüglich halt eine etwas "mutterfreundlichere" und drum auch "kinderfreundliche" Meinung hat...)

Re: @mone

Hm, das seh ich echt anders. Bei Lotti hat es auch ohne diese Hinauszögermethode mit Tee oder Wasser geklappt, klar, erst mit 10 Monaten, aber dafür hat sie es allein gepackt und das mit dem Wasser kann auch voll nach hinten losgehen, meine Schwester hat das so gemacht- und damit trainiert, dass ihr Sohn jeder Nacht jede Menge Wasser trinken wollte- natürlich nicht allein, sondern mit Mami, die die Flasche gab. dA hat man dann auch nichts gewonnen. Ich mach es bei Emmma immer so, dass ich ihr erst den Schnuller gebe, aber wenn sie wirklich trinken will, bringt das nachts überhaupt nicht, dann spuckt sie ihn sofort wieder aus und fängt an zu weinen. Bringt also auch nichts.
LG Steffi

Re: @mone

Liebe Simona,
dein Tip liest sich gut, nur traue ich mich da nicht richtig ran. Sie nimmt keine Flasche, keinen Nuckel, keinen Finger, kein Tuch. Hm.
Es läuft zur Zeit so: Sie wacht halb auf und nörgelt/strampelt leise rum. Meist lasse ich sie 10 Min liegen (bin ja auch nicht gleich wach). Lasse ich sie länger liegen wacht sie irgendwann auf, schreit, stillt und schläft danach nicht wieder ein.
Also stehe ich relativ zeitnah auf, stille sie und lege Mäuschen im Halbschlaf wieder weg. Sie schläft sofort weiter und es ist Ruhe.
Wie soll ich ihr denn Tee geben? Wenn ich mit dem Becher oder Löffel anfange, wird sie richtig wach. Davor habe ich Bammel. Ich muß aber ehrlich zugeben, dass sie höchstens 1 Min trinkt, der Rest ist nuckeln.
Körperlich entwickelt ist sie super, sie nagt im Gegensatz zu mir nicht am Hungertuch :-))). Vielleicht ist mein Leidensdruck noch nicht groß genug???
Liebe Grüße Mone mit Amelie, die heute Mittagsschlaf gaaaaanz doof findet

So ist es bei uns (ups: lang geworden)

Luis ist z.Zt auch so drauf. Hat schon mal eine Weile durchgeschlafen und nuckelt jetzt ständig an mir rum. Also es ist so: Er wird wach, ich nehme ihn zu mir ins Bett, docke ihn an, er trinkt ein paar Schlucke, nuckelt dann und schläft irgendwann ein. Ich kriege von alledem kaum was mit, weil ich immer gleich wieder einschlafe. Ich werde dann ab und zu wieder wach weil er "Selbstbedienung" macht. D.H. er knibbelt an mir rum, sucht die Brustwarze usw. ICh helfe ihm dann, der dockt sich an usw.... Luis nimmt normalerweise einen Nuckel , aber nachts will er die Brustwarze. Und soll ich Euch mal was sagen: Ich finde das überhaupt nicht schlimm. Alles spielt sich im Halbschlaf ab, ich fühle mich gar nicht gestört, im Gegenteil, ich genieße es den Lütten so nah bei mir zu haben. (Wir haben ein 1,60 Bett, in dem wohlbemerkt mein MAnn dann auch noch drin liegt.) Den stört das Ganze gar nicht, denn er kriegt nichts mit...WEnn ich zwischendurch mal wach werde lege ich ihn zurück in sein Bett. WEnn nicht, bleibt er wo er ist.
OK; oft frage ich mich: Ist das nicht ein bißchen dumm von mir, schneide ich mich nicht ins eingene Fleisch? Wird er so ewig nicht durchschlafen? Was mache ich eigentlich wenn ich nicht mehr stille? (Ich habe mir NICHT das Langzeitstillen vorgenommen)
ABER: Momentan ist es so der Weg des geringsten Wiederstands. Ich habe sofort wieder meine Ruhe und muss nicht Nuckel nachschieben, Bett schaukeln, womöglich singen oder so... (DAS würde meinen Mann bestimmt stören!)
Bei meiner inzwischen 12 Jährigen Tochter war es damals genau so wenn ich mich recht erinnere. Angeregt von einer etwas militanten KÄin, habe ich dann irgendwann mal beschlossen die Milchbar bleibt nachts geschlossen. Und ich schwöre: Von einer Nacht auf die andere hat sie keinen Tropfen mehr bekommen und hat nach ein paar Tagen völlig streßfrei ohne großes Geheule durchgeschlafen... OK, ich kann nicht erwarten dass es nochmal so glimpflich abgeht, aber momentan ist es so am streßfreiesten....
LG von Clode mit Amrei 12 J und Luis morgen 18 W

Ganz genau so war es bei uns bis....

....Julia 4 Wochen alt war ;-)
Jetzt bin ich aber froh, sie Nachts nur neben mir in der Wiege zu haben (oder manchmal auch bei uns im Bett) und sie zu riechen und ihre lustigen Meerschweinchengeräusche beim nächtlichen "Zwischenaufwachen" und wieder Einschlafen zu hören.
glg
Simona

Re: So ist es bei uns (ups: lang geworden)

Hallo Clode,
das klingt doch auch schön harmonisch :-)))
Wenn Sebi nach dem Stillen wieder einschlafen würde, fände ich das auch nicht schlimm.
Liebe Grüße
Daniela

Re: Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

Hallo Mone,
na das ist ja wirklich ein komischer Tipp. So was würde ich auch frühestens machen, wenn das Baby 6 Monate alt ist. Es heißt ja, dass die Kinder dann nachts nur noch aus Gewohnheit trinken. Bei einem nach Bedarf voll gestillten Kind, wäre ich mir da allerdings auch dann nicht so sicher.
Hm, irgendwie scheinen wir da durch zu müssen...
Liebe Grüße
Daniela

Re: Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

hi
ich würde deiner tochter auch das füttern jetzt abgewöhnen, unsere zwilinge sind nun 4mo alt u kriegen schon seit ca.4wo nichts mehr nachts..letzte fütterung ist um mitternacht, dann erst wieder um 6uhr früh...
lea hat sich das von selbst angewöhnt, weil sie tagsüber soo aktiv ist, daß sie nachts zu müde ist..daraufhin haben wir emily zwei wochen weiter alleine gefüttert, aber dann dachten wir, wir versuchen es ihr abzugewöhnen...
3nächte mit rumtragen u rauszögern, ablenken, geplärr u siehe da, nach 3nächten hat sie sich daran gewöhnt u quengelt jetzt nicht mehr wegen hunger...dafür hat sie seit 2wo eine neue spinnerei nachts, aber wenigstens ist das füttern nun angenehmer...
ich weiß, dass mu-mi nicht so sättigt, wie ein flascherl, aber ich würde das beim stillen auch so versuchen, dann kriegt sie den tag-nacht-rhythmus besser rein, ein kindlicher organismus braucht laut arzt nur ca. 3nächte zum umstellen,daß es eben nachts keine kalorien mehr gibt, kann sein, daß sie anfangs dafür tagsüber dann mehr brauchen als kompensation...
aber du wirst schon das richtige tun, lg, uschi :)

P.S:

...vorher wurden sie um 22uhr gefüttert u dann um 2uhr nachts, aber das haben die beiden von selbst umgestellt, da sie nun bis mitternacht schlafen u dann gehts los...angenehmer für uns, 6std halten sie leichter durch als 8std...
lg, uschi

Re: Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

hallo daniela
ich hab ja auch schon jammerpostings verfasst.. nachdem michel mit 11 wochen durchgeschlafen hat (mind. 6 std. nachts, er wird auch vollgestillt), wars mit 19 wochen plötzlich vorbei damit. bei uns kam alles zusammen: schub, umzug, zähne! es war der horror, ich lief auf dem zahnfleisch, nahm innert kürze 3kg ab (obwohl ich schon bei meinem ausgangsgewicht war!).. es war wirklich extrem kräftezerrend, ich stillte tagsüber alle 1-2 std. und nachts alle 2-3 std.
nach 2 wochen - als ich nicht mehr konnte - rang ich mich durch, ihm 3x täglich nach dem stillen 100ml flaschennahrung zu geben, weil ich einfach das gefühl hatte, er kriege nicht genug. das resultat: er schlief in dieser nacht 5std. am stück! was für eine wohltat! am nächsten tag hatte ich soviel milch, dass ich wieder voll stillte: und er schlief wieder 5 std. am stück! dann hatten wir wieder 2 nächte in folge in denen er ständig weinte und danach war der erste zahn durch! seither schläft er immer länger. heute nacht war es sogar von 21 uhr bis 5.30 uhr! ich habe wieder milch in massen und michel nimmt super zu (auch in dieser zeit, in der ich eben meinte, ich hätte zuwenig milch).
ich denke, das wird bei euch auch in den nächsten 2 wochen wieder besser!
glg alba mit amélie *22.07.02 und michel *12.03.06

Re: Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

Also ganz so als wäre er überhaupt nicht müde...
Vielleicht solltest trotzdem mal ein paar Tage lang genau aufschreiben wie lange er tagsüber und Nachts schläft... Vielleicht ist es doch viel mehr als Du denkst...
Ansonsten: es ist nur eine Phase! *duckundweg* ;-)
glg
Simona

Re: Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

Hi Daniela!
Die Sachen aus den Probepakten ess ich auch immer selbst ;-) Besonders den Grießbrei find ich immer sehr lecker und für Emma is das eh nix.
Bei uns werden die Nächte laaangsam wieder besser, aber so gut wie zwischendurch sind sie noch lange nicht... das ist aber ganz normal, war bei Lotti auch so, bis sie mit zehn Monaten endlich durchschlief...
LG Steffi

bin auch so eine leidgeplagte;-(((((

bin auch so eine leidgeplagte;-(((((, was soll das plötzlich? hatte 3 monate ein recht "braves" kind, d.h. um 22 Uhr stillen, dann einmal um ca 3 uhr, dann erst um 6-7h. seit gut 3 wochen wacht jonathan (18. wo) alle 1-2 std nachts auf und will trinken! und ich dachte, das wird immer besser, dabei ist das der reinste wahnsinn. ich habs versucht mit rauszögern, da er zunächst nur wach war, aber er suchte bloß mit dem mund, dh ohne laut zu werden, aber inzwischen fordert er gleich lauter nach seiner mama und ich hab nicht den nerv, alle stunden aufzustehn, um ihn rumzutragen, also kriegt er die brust im halbschlaf - seiner und meiner - nuckelt bloß bisschen und schläft wieder. hab das gefühl, es ist weniger hunger als das gefühl von nähe damit er wieder schlafen kann. ist jezt phase oder nicht? *leichtverzweifeltschau* ach ja, er schläft tagsüber recht unregelmäßig, ca 2-3 stunden insgesamt
blüte mit jonathan(4 monate)

Re: Werden Eure Nächte auch immer schlimmer?

Hallo Ihr müden Mütter,
also darf ich mich einreihen in die Liste der Mütter, die das Gefühl haben, die Nächte würde immer kürzer.
Mein Sohn ist mittlerweile fünf Monate alt und seit mehr als einem Monat kommt er nachts alle zwei bis drei Stunden. Auch bei ihm war es schon mal viel besser.
Nun kommt hinzu, dass ich eine SChilddrüsenüberfunktion habe und eigentlich abstillen soll, um ein Medikament nehmen zu können. Das will ich überhaupt rein gar nicht, daher hoffe ich, dass sich meine Hormone doch noch wieder von allein einpendeln.
Wenn jedoch die Nächte so antrengend sind, bin ich tagsüber total fertig und meine Überfunktion kommt nicht zu Ruhe. Nun habe ich doch begonnen, die Flasche zu gegen.
Nachdem er zunächst keine Flasche wollte, hat er heute doch eine halbe Portion getrunken.
Ich bin auch nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Vielleicht reicht im die Muttermilch tatsächlich nicht in der Nacht und ein Fläschchen würde dann ihm und mir helfen.
Nun bete ich, dass diese Zwischenweg - Stillen und Mumi - für uns beide gut und sich meine Überfunktion doch noch beruhigt, so dass ich noch lange stillen kann.
Eine erschöpfte und traurige Mami sendet herzliche Grüße und viel Mitgefühl in die Runde.
Wini

sorry - stillen und Fläschchen -

Hallo Ihr müden Mütter,
also darf ich mich einreihen in die Liste der Mütter, die das Gefühl haben, die Nächte würde immer kürzer.
Mein Sohn ist mittlerweile fünf Monate alt und seit mehr als einem Monat kommt er nachts alle zwei bis drei Stunden. Auch bei ihm war es schon mal viel besser.
Nun kommt hinzu, dass ich eine SChilddrüsenüberfunktion habe und eigentlich abstillen soll, um ein Medikament nehmen zu können. Das will ich überhaupt rein gar nicht, daher hoffe ich, dass sich meine Hormone doch noch wieder von allein einpendeln.
Wenn jedoch die Nächte so antrengend sind, bin ich tagsüber total fertig und meine Überfunktion kommt nicht zu Ruhe. Nun habe ich doch begonnen, die Flasche zu gegen.
Nachdem er zunächst keine Flasche wollte, hat er heute doch eine halbe Portion getrunken.
Ich bin auch nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Vielleicht reicht im die Muttermilch tatsächlich nicht in der Nacht und ein Fläschchen würde dann ihm und mir helfen.
Nun bete ich, dass diese Zwischenweg - Stillen und Mumi - für uns beide gut und sich meine Überfunktion doch noch beruhigt, so dass ich noch lange stillen kann.
Eine erschöpfte und traurige Mami sendet herzliche Grüße und viel Mitgefühl in die Runde.
Wini
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