Huhu Bianca,
obwohl mein Großer wohl nicht ganz so freiwillig gekommen wäre.
Ich hab mir ja am ET Spiegeleier in Rizinusöl zum Frühstück gebraten, weil ich überhaupt nicht mehr wollte. Ab 16.00 Uhr hatte ich die ersten leichten Wehen und am nächsten Tag um 16.16 Uhr war er da.
War alles sehr verkrampft, ich war total unentspannt. Würde ich nie wieder tun (sag ich jetzt ;-)).
Bei Leonie war ich ganz anders davor. Sie sollte kommen, wann sie wollte. Bei ET+1 stand ja keine Kontrolle an und mein Mann hatte frei. Ich war gut drauf und freute mich auf einen schönen Tag und sind 25 km in die nächste Stadt zum bummeln gefahren. Dort sind wir dann 4 Stunden durch die Geschäfte geschlendert und das war das, was es wohl in Gang gebracht hat: das Laufen! Ich freute mich dann ja auch schon, die Beine endlich wieder hochzulegen.
Gegen 17:00 waren wir zu Hause, gegen 18:00 hatte ich die 1. Wehe. Um 19:58 war sie da. :IN LOVE:
Es war eine bessere und schönere Geburt, da ich vom Kopf her "freier" war.
Aber helfen tut dir das nun auch nicht. :-(
Auf jeden Fall kann es von jetzt auf gleich losgehen. Ich war ja so glücklich, dass mein Mann nach seinen etlichen Dienstreisen endlich zu Hause war und auch noch frei hatte. Das hat doch sehr befreit.
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Bauchzwerg bald den Startschuss gibt.
GLG :ROSE:
Andrea

Hallo,

morgen früh gehen wir einkaufen, vielleicht hilft es auch.

So wie ich verstanden hab wollen die dann auch mit

Rizinusöl einleiten. Aber vielleicht hab ich noch Glück und

es passiert so.

Danke.

LG

Bianca

Hi Bianca!
Ich hatte 2x eine Einleitung - einmal bei et+10 und einmal bei et+12 - ging jeweils über 2 Tage. Bei meiner Nachbarin ist bei et+11 das 2. Kind ganz normal spontan gekommen.
Die Einleitung ist unterschiedlich. Zum einen kann einem eine Tablette gelegt werden - hatte ich nie - oder man bekommt einen Wehentropf. Dieser wird dann langssam gesteigert. Den Wehentropf hatte ich sogar bei allen 3 Kindern.
An und für sich nichts schlimmes - es heißt immer: Wehen die von alleine kommen sind besser. Kann ich nicht wirklich beurteilen, da ja immer nachgeholfen wurde. Im Prinzip nichts schlimmes und oft geht es dann auch von "alleine" los - d.h. Wehen werden angeregt und der Tropf kann zurückgestellt werden.
Das Problem bei der Einleitung: man sollte besser davon ausgehen, daß es dauert....... meine Empfehlung. Denn oft wird dann wieder pausiert und man muss z.B. über Nacht mal abwarten ob sich von alleine auf diesen Anstoß was tut etc. Das fand ich recht zermürbend.
Bei mir war es so: länger Zeit Tropf: als die Wehen dann stark und schmerzhaft waren - aber am Muttermund sich leider noch nicht genug getan hatte - hatte ich jeweils eine PDA - bei Nr. 1 und 2.
Bei Nr. 1 endete es wegen sehr schlechter Herztöne und sonstigem in einem Notkaiserschnitt - hatte aber nichts mit der Einleitung zu tun und bei Nr. 2 endete es 40 Std. nach dem Blasensprung und 10 Stunden nach der Einleitung in einer Spontangeburt.
Bei Nr. 3 hat die Einleitung nichts gebracht, nur leichte bis mittelstrarke Wehen die am Muttermund nichts gebracht haben und da ich bei et+13 keine weiteren Einleitungsversuche wollte, endete es bei et+14 in einem "wunschkaiserschnitt" unter spinaler Anästhesie. War in Ordnung..... auch wenn es mir ganz normal natürlich lieber gewesen wäre. Aber ich hätte keinen Tag länger warten können - war nervlich am Ende.
Mein Tip: solange DU das warten ertragen kannst: WARTEN - wenn Du nicht mehr kannst: dann lass nachhelfen! Die Einleitung erfordert Geduld - das ist dafür mein Tip - ich hatte mir zu schnelle "Hilfe" davon versprochen. Ganz
liebe Grüße mit den ALLERBESTEN WÜNSCHEN!
Carola

Hallo,

da hast du ja auch ganz schön was mitgemacht.

Ich hoffe das ich von einem Notkaiserschnitt verschont bleibe.

Bei einigen scheint ja trotz überfälligen Termin es doch noch

normal geklappt zu haben. Ich habe noch Hoffnung.

Vielleicht brauche ich auch nur einen kleinen Anstoss.

Ich denke mal das es reine Kopfsache bei mir ist.

Danke.

LG

Bianca

Hi Bianca!
Also mach Dir keine Sorgen: ich glaube nicht, daß es "Kopfsache" ist und Du dem Beginn im Wege stehst - es ist einfach so von Natur aus. Aber ich glaube ganz fest, daß - falls Du eine Einleitung bekommst - diese den nötigen Anstoß gibt und dann alles "normal" verläuft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sag mal: den Wehencoctail magst ned ausprobieren????
Liebe Grüße, Carola

Hallo Carola,

soviel ich die Hebamme verstanden hab, machen die das

dann. Ich selbst hab mich nicht getraut, da ich hier und da

gelesen hab, das es nur unter Aufsicht der Hebamme

gemacht werden soll. Was meinst Du?

LG

Bianca

Hi Bianca!
Wenn Du nicht ewig weit weg von der Entbindungsklinik wohnst,
wenn Du nicht alleine zu Hause bist,
wenn Du nicht beim ersten Kind eine extrem schnelle Geburt hattest: dann würd ich das ganz sicher machen!
Meine Hebamme hat es mir damals gesagt ich kann das mal probieren: aber man sollte dann schon über den Termin sein. Bei irgendwelchen besonderen Vorgeschichten sollte man natürlich die Finger von sowas lassen (schlechte CTG`s oder so...)
Liebe Grüße - ich denk an Dich wenn Du den Coctail runterschluckst - grins - vielleicht regt alleine der schauderliche Gedanke ja schon an,
Carola

Wenn es keine Wehen bringt, sondern nur Durchfall, dann kann es auch beim Kind abführend wirken -> kackt ins Fruchtwasser, was verheerende Folgen haben kann.
Ich weiß ja nicht, ob das so stimmt, aber es hat mich überzeugt, dass das nix für mich ist.
Der Wehencocktail hat ja dennoch schon vielen geholfen. Ich würde es tatsächlich nur auf Anweisung der Hebamme machen!

Hallo Bianca,
dann erübrigt wohl meine Frage, ob du noch da bist...
Marie kam acht Tage nach ET. An eben diesem sollte ich zum Wehenbelastungstest und wenn möglich noch vor dem Wochenende eingeleitet werden, war ein Frreitag. Ich wollte das auf gar keinen Fall! Ich musste abe schon seit ET+6 drei Mal täglich zum CTG, weil die Herztöne zwischendurch nicht so optimal waren.
Also, in der Nacht zum achten Tag hatte ich einen hohen Blasensprung mit absolut geburtsunreifem Befund ( Gebärmutterhals stand und Mumu fest verschlossen). Mir wurde dann die Einleitung für den folgenden Tag "angedroht" und dann hat sich Marie ganz flink von allein auf den Weg gemacht (Wehenbeginn gegen 3.30 Uhr und Geburt um 8.17 Uhr). Es ging ihr total gut, sie aber wirklich übertragen :-)
Bei Anni gab es keinen berechneten Termin, der Termin wurde anhand der US-Größe in der 12. ssw fest gelegt. Sie kam dann schnell und spontan zwei Tage nach diesem Termin.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: warte, solange du es aushalten kannst und es deinem Baby gut geht!!!
Liebe Grüße,
Tanja

Hallo Tanja,

vom Zeitpunkt her müsste der 7.-8.10. bei mir hinkommen.

Ich weiss genau wann wir Sex hatten und ich Eisprung hatte.

Es scheint eine reine Kopfsache bei mir zu sein. Ich weiss auch

nicht. Die Herztöne sind zum Glück in Ordnung. Da geht es

dem Baby auch gut (lt. Hebamme). Gebärmutterhals

war bei mir fast weg und der Muttermund ist seit 2-3 Wochen

ca. 2 cm offen. Aber seitdem tut sich nichts mehr. Vielleicht

hab ich noch Glück und es passiert so.

Danke.

LG

Bianca

Liebe Bianca,
Anni konnte / wollte auch erst geboren werden, als ich auch den letzten Rest für Maries anstehenden Geburtstag eingekauft bzw. bestellt hatte. Außerdem sind beide Mädchen am Wochenende geboren, sodass Guido zu Hause war.
Viellecht gibt es bei euch ja auch etwas, was dich "blockiert"?
Liebe Grüße,
Tanja

Hallo Tanja,

ich mach auch jeden Tag noch was im Haus was ich noch

so fertig haben möchte. Dann ist meine Mutter am Wochenende

daheim, sodass sie auf Ben aufpassen kann. Mag nicht das

Schwiegermonster auf ihn aufpasst. Vielleicht spielt das

auch noch mit eine Rolle. Dann konnte mein Mann die Tage

schlecht frei nehmen. Ab nächste Woche hat er 2 Wochen

Urlaub. Mal abwarten, vielleicht helfen noch so paar kleine

Tricks. Danke.

LG

Bianca

hi bianca,

wenn du noch da bist, hier meine infos:

ich wurde am ET von meinem FA ins KKH überwiesen. er hatte mich vorher auch recht engmaschig überwacht, alle 2 tage ctg, und das am ET war nicht mehr so optimal (7 von 10 punkten), ausserdem hatte er bei mir ein "kribbeln in der nase".

ich dann also direkt rüber, die ctg´s im kkh waren etwas besser, aber nicht mehr top, darum wurde entschieden, am nächsten morgen mit einleiten per tabletten zu beginnen. ich hatte da auch keine angst vor, hatte zwar gehört, dass die wehen dann stärker sein sollen, aber da ich im zweifelsfall einer pda auch nicht abgeneigt war...

um 6 uhr morgens gabs dann die erste tablette (zum schlucken) und ctg. nix passiert. 3 stunden später die zweite und ctg. immer noch nix. mein mann war mittlerweile da und harrte der dinge, die da nicht kamen... um 12 uhr gabs dann die dritte tablette und ctg, wieder mal niente, keine wehe weit und breit. meinen mann hatten wir inzwischen nach hause geschickt (etwas enttäuscht ;-) ) und haben dann gemeint, am nächsten tag probieren wir was anderes zum einleiten (ich glaube cocktail).

ich dann nach dem ctg zurück auf die station, habe mir mein mittagessen aus der küche geholt und warm machen lassen. marillenknödeln in vanillesauce, hmmm, lecker. ich mampfte also in meinem zimmer am tisch, als unter mir alles nass wurde. ich bin dann wohl nur aufgesprungen und meinte "ups, ich glaube ich habe nen blasensprung" (lt. meiner zimmernachbarin) und sprintete auf die toilette (vor dem zimmer). mein zimmer war direkt gegenüber dem schwesternzimmer, und die hebi, die mich vormittags betreut hatte, war gerade da. die sah mich dann nur sprinten, kam gleich und freute sich. wir haben dann trockene sachen gesucht und mein handy und sind dann rüber auf die wochenstation, haben männe angerufen ("ich habe gerade ne pizza in den ofen getan " *augenroll*).

ob der blasen sprung jetzt auf jeden fall gewesen wäre (das kribbeln in der nase meines fa) oder durch die tabletten kam, weiss keiner. lt. hebi kommen bs nach tabletten etwas öfter vor als ohne.

mein geburtbefund war leider bis auf den blasensprung eher bescheiden, muttermund fest geschlossen, nach gut 3 stunden weich und dann gings millimeterweise voran. aufgrund einer hochziehenden infektion und der tatsache, dass felix überhaupt nicht tiefer rutschte und seine herztöne unter wehen immer schlechter wurden, gabs dann gute 12 stunden nach bs einen kaiserschnitt. das war auch gut und richtig so.

hat aber sicher nichts mit dem einleiten zu tun, felix kopf war total verformt obwohl er noch nicht mal richtig ins becken gekommen ist und daher sicher viel zu groß.

die wehen haben ca. 1,5 stunden nach bs angefangen und ich habe sie als sehr unangenehm gefunden, musste quasi von anfang an die atmung konzentrieren und konnte nicht sprechen. das noch steigend über 12 stunden hätte ich eh nicht gepackt. da es um ca.16 uhr einen starken herztonabfall gegeben hatte (und ein echter notkaiserschnitt kurzzeitig im raum stand) hatte ich quasi sicherheitshalber eine pda, die man dann nur noch hochfahren musste. wollte auf gar keinen fall eine vollnarkose! danach war es dann relativ entspanntes warten. warten. warten. und immer noch nur 4 cm...

im nachhinein bin ich nicht sicher, ob ich nochmal so "schnell" einleiten würde, aber da die ctgs nicht gut waren und felix auch deutlich stresssymptome zeigte, war es wohl richtig.

meine freundin wollten die ärzte jetzt auch unbedingt in eine einleitung reinquatschen. nachdem sie ihr monatelang erzählt haben, sie kommt sicher nicht bis zu et (hatte sehr früh wehen), musste sie dann auch am et ins kkh. dann hiess es dass kind wäre so klein, draussen wäre es besser als drinnen. ihre ctgs waren aber top, immer 10 punkte. die hebis im kkh haben sie dann bestärkt, mit dem einleiten zu warten, und es dem kind zu überlassen. boah, die ärzte waren wohl voll angestunken, als sie ihnen sonntag abend gesagt hat, dass sie montag erstmal mit dem chefarzt reden will und nicht einleiten möchte! und dann kam gina am montag morgen um 8.15 uhr, kurz nach mitternacht gings von alleine mit den wehen los... ärzte!

mein tipp wäre, mehr auf die hebis zu hören als auf die ärzte. vor dem einleiten brauchst du keine sorge zu haben. im zweifelsfall nimm ne pda, sag nur rechtzeitg bescheid.

wie sehen denn die gewischtschätzungen für tom aus? klein, "normal" oder kräftig? ansonsten kennst du das ganze ja auch...

toi toi toi! ich denke an dich

corny

Hallo,

vor dem Einleiten und einer PDA hab ich keine

Angst. Bei Ben hatte ich schon eine PDA mir geben lassen.

Es wäre natürlich schön, wenn es so klappen würde.

Vom Gewicht her müsste Tom so im Normalbereich

liegen. So ca. 3500 gr.

Das CTG ist auch immer gut, aber am Samstag bin

ich dann ca. 10 Tage drüber. Ich bin mal gespannt

was die Hebamme morgen abend vorschlägt.

Danke.

LG

Bianca