Ich frage aus gegebenem Anlass :o)
Bei uns vollzieht sich (fast) allabendlich das gleiche Drama: Ich bringe die Kinder ins Bett, brauche ewig, um Finn zum Tiefschlaf zu überreden, dann kommt Finns Papa heim. Der hat Sehnsucht nach seinem Jungen ,o) Wacht das Baby also auf, nutzt er jeder sich nur bietende Gelegenheit, um ihn aus dem Bett zu holen, zu tragen, zu beschmusen... und ich kann ihn ja auch verstehen. Nur wird der Junge davon nicht gerade... äähhh... müder?
Erst hat er gute Laune, aber dann übermannt ihn die Müdigkeit wieder und er weint. Ist er einmal hier angekommen, kann ihn niemand mehr beruhigen außer mir. Überhaupt sind wir mit Mühe und Not da angekommen, dass auch Papa sich nachts an ihn kuscheln darf zum Beruhigen. Eigentlich ist das aber nur eine Notläsung, denn Finn will das Muttertier. ,o)
Hier droht also abends in Kürze Mord oder Totschlag, wenn Papa Finn weiterhin wachschmusen muss und die olle "Mutti" danach den harten Teil der Arbeit hat. Mein Freund versteht mich natürlich, andererseits ist der Kleine doch "so süß" und "er hat ihn den ganzen Tag kaum gesehen", "er freut sich doch so, wenn man ihn aus dem Bett nimmt". Und überhaupt beneidet der gute Vater mich. O-Ton: "Wenn er mir so hängen würde und ich könnte ihn stillen, würde ich ihn überall mit hinnehmen!" Ja, ja... ,o))
Gerne würde ihn machen lassen. Soll er ihn halt ragen und beschmusen, aber danach zusehen, wie er ihn wieder zum Einschlafen bekommt. Leider habe ich diese Rechnung ohne Finn gemacht *seufz* Könne eure Männer die Kleinen genauso trösten? Oder jemand anderes? Wie habt ihr das hinbekommen?
LG, Joan - den Schlaf der Gerechten bewachend! *g*