Hallo Ihr 3.
Wir haben hier im Ort einen KiGa. Wie dort die Gruppen sind weiß ich nicht.
Ich habe Janis dort für die KiTa angemeldet und da sind Kinder von 1-6J drin.
Ich gebe ihn mit 2J in die kita,weil ab 1J fand ich zu früh.
Feste Gruppen finde ich eigentlich nicht schlecht,da sie sicher nach Altersstufen aufgebaut sind und die Kinder ihrem Alter entsprechend gezielt gefördert werden können.
Besonders das letzte KiGa Jahr ist wichtig zur Vorbereitung auf die Schule.
Ich selbst kam nicht in den Genuß da ich damals im KiGa die Mittlere Gruppe wiederholen mußt,weil ich eben sehr zurückhaltend war. Meine Mutter wurde wegen dem Schultest angeschrieben und ich mußte daran teilnehmen. Ich war dann doch Schultauglich und mußte eingeschult werden. Die Große Gruppe(Schulvorbereitungsjahr)fehlte mir dann. Das fand ich blöd,nur weil einige Erzieherinnen nicht in der Lage waren die Entwicklung eines Kindes gut zu beurteilen,entstehen gravierende Nachteile!
L.G.claudia

Hallo Claudia,
sorry für`s Einmischen, aber solche altersgemäß "sortierte" Gruppen gibt es schon lange nicht mehr.....das ist total veraltet, da die Kinder lernen müssen, mit ALLEN Altersgruppen zurechtzukommen. Man unterscheidet eigentlich nur noch offene Gruppen und geschlossene, aber in beiden sind Kinder jeden Alters.
Liebe Grüße
Conny

Das ist gut für die soziale Kompetenz, fürs Gruppenverhalten und natürlich fördern die Großen ganz einfach durch "Vormachen" die Kleinen :)
LG Catrin

Hallo Andrea,
ich habe sowohl in Einrichtungen mit geschlossenen Gruppen gearbeitet, als auch in einer (sehr großen) Einrichtung mit offenem Konzept. Nach meiner Erfahrung hängt das Gelingen insbesondere des offenen Konzeptes sehr stark von dem persönlichem Engagement und einer sehr guten Organisation und Struktur ab. Ich würde in einem persönlichem Gespräch viele Fragen stellen. Wichtig ist zum Beispiel, dass bei aller Offenheit die Kinder sich einer Gruppe, einem Ort un/oder zumindest einer bestimmten Erzieherin (eines Erziehers) zugehörig fühlen. Wenn die Kinder sozusagen Frei im Raum schweben, ist das eher kritisch zu sehen. Erziehung läuft über Beziehungsprozesse, die müssen aber auch entstehen können. Ich denke, letztendlich solltest du dir ein gutes Bild über jede Einrichtung zu machen versuchen. Sprich einfach mit der Leitung, nach Möglichkeit auch mit anderen Mitarbeiterinen. Schau dir die Räumlichkeiten an und frag nach schriftlichen Konzepten. Dann wirst du das richtige für deine Mäuse finden. Wenn du dich für die festen Gruppen entscheidest, würde auch ich dafür plädieren, jedes Kind in eine andere Gruppe zu geben, Aber das wird wahrscheinlich die Einrichtung eh vorschlagen oder sogar zur Bedingung machen. Gerade, weil die beiden altersmäßig dicht beieinander sind, tut ihnen das sicher gut. Schön ist, wenn die Einrichtung dann so flexibel ist, dass sie gelegentliche gegenseitige Besuche zuläßt. In einer offenen Einrichtung würde ich dagegen fragen, wie sie die Unabhängigkeit beider Schwestern gewährleisten können.
Wenn du Fragen hast, schreib mir einfach, vielleicht kann ich dir noch die eine oder andere Frage beantworten. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe als stellvertretende Leitung an beiden Konzepten mitgearbeitet und vielleicht fällt mir noch das eine oder andere ein.
GLG Natascha